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Digibike

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Everything posted by Digibike

  1. Zumindest solange du nur Rudimentär oder teilweise auch gar nicht verstanden hast, warum was wie beeinflusst... Z.B. beeinflussen sich Temperatur und Geschwindigkeit gegenseitig. Änderst du die Geschwindigkeit, mußt du auch die Temperatur anpassen, um auf das selbe Ergebnis zu kommen, andernfalls bekommst du cloggen (zu kalt für das Tempo) oder "Nasen" bzw. "verwässerte" Konturen und schwarze stellen, eventuell verstopfte Düsen (verkokelter Kunststoff, der sich in brocken von der Düseninnenseite löst...) weil du zu heiß für das Tempo druckst. Deshalb halte ich auch nicht viel von Temperaturangaben - das sind für mich nur grobe Richtlinien, wo ich die beste Temperatur in etwa suchen sollte... Aber ich drucke tendenziell auch sehr gern an der oberen Temperaturgrenze der Materialien. Wenn du im Mittelfeld bleibst, kommst du mit dem meisten ganz gut klar - eben die Defaults. Aber ich drucke i.dr. keine Figuren o.ä., sondern belastbare Funktionsteile. Ein Kollege wollte mal, weil ich meine Flugzeuge aus PLA drucke, testen, was das Zeug ab kann - schwört auf ABS und mittlerweile PETG. Hab Ihm mal eine Druckprobe mitgebracht. Hat er nicht zerstört bekommen. Meinte, da kann er vermutlich mit ´nem Auto drüber fahren... Haut auch in etwa hin... Aber da fahr ich mit PLA mit 240 Grad. Perfekte Layerverbindung. Aber da muß das Tempo genau stimmen, und das wiederrum bestimmt mir auch das Modell letztlich - Auf einem Salzsee kann ich 400 Km/h mit ´nem Formel 1 Wagen fahren, in Monaco wird es bei 280 Km/h kriminell... Falls du verstehst, was ich dir sagen will. Allgemeingültig wirst du nichts finden und mit "wildem" verstellen nichts erreichen, außer Konfussion. Als ich heute morgen gelesen habe, dass du ein Objekt in Thingiverse suchen willst, dass möglichst viele Problematiken darstellt, hab ich, um ehrlich zu sein, nur die Augen verdreht. Wollte eigentlich was dazu schreiben, hab es aber gelassen. Aber überleg dir mal, was dir so eine Herangehensweise eigentlich bringt... Du hast heute Nacht, erstmals verstanden, warum die erste Schicht eben nicht egal ist und das die sehr wohl Einfluss auf die Masshaltigkeit in Z hat. Was erhoffst du dir, wenn du nun 5 Probleme auf einmal in einem Druck aufgezeigt bekommst und die zusammenhänge der einzelnen Parameter und in wie fern sie miteinander korrospondieren, nicht verstanden hast? Zumal Kunststoff ein Schrumpfungsverhalten, im Gegensatz zu Metall, hat. Das mußt du auch noch, schon bei der Konstruktion am besten, berücksichtigen, aber eben auch beim Druck... Beim Spritzguss z.b. gibt es diese Gusspropfen. Man könnte auch genau die Menge berechnen, dann hätte man sie nicht. Aber die Gefahr, dass Luft eingeschlossen wird und dadurch der Guss schrott ist, ist so immens, dass das kein sinnvoll produzierender macht/versuchen würde. Ebenso hat 3D Druck seine Einschränkungen und Grenzen. Je mehr Erfahrung, desto besser kannst du Sie händeln. Gruß, Digibike
  2. Der Flow und die Extrusion width haben sehr viel mit Masshaltig auch zu tun. Wenn Zuviel Material vorhanden ist, wird das irgendwo hin geschoben. Meist an den Rand (z.b. auch von Bohrungen....) und somit verändern Sie die Maße. Width hat ebenso Einfluß. Wenn ich etwas möglichst exakt haben will, fahre ich bei meiner 0,4er Düse z.b. 0,38 mm. Da ist die Fläche sauber geschlossen und fein. Bei 0,42 mm ist sie auch geschlossen soweit, aber nicht ganz so fein. Dafür ist das Teil aber deutlich belastbarer. Hat wohl auch mit den Drücken zu tun. Wenn ich unterhalb des Düsendurchmessers bleibe, nimmt der Druck merklich ab. Manche gehen da bis 0,28 oder so runter. Klar wird das dann irgendwo "fein", aber da ist doch kein Druck mehr auf der Düse. Das läppert doch nur noch aus der Düse. Wenn ich oberhalb der Düsengröße bleibe, wird mit deutlich mehr Druck aufgetragen. Bewegt sich dann wohl etwas eher Richtung "Spritzguss". Entsprechend sind die Änderungen auch dann im Vasemodus messbar. Bei 0,38 kommt, wie erwartet, es bei 0,38 etwa in der Wandstärke raus. Bei 0,42 entsprechend darüber. Wenn du im Vasemodus mit deinen Default (mache ich bei Simplify nie - ich will wissen, wo der Slicer was macht und nicht per Autofunktion, aber am Anfang sind das vermutlich eh zuviele Inputs...) Setting druckst, kannst du ja genau raus messen, was Cura da als Extrusion Width oder Extrusions line, wie auch immer, verwendet... Gruß, Digibike
  3. Super! Und danke für die Rückmeldung! Hilft anderen mit ähnlichen Problemen vielleicht auch weiter - Sie testen die Teile für gewöhnlich, aber auszuschließen ist sowas, wenn auch äußerst selten, nie ganz - und wenn es auf dem Transport nachher passiert (kalte Lötstelle kann funzen, aber das durchgerüttel gibt dann den Rest etc...). Ärgerlich, aber er läuft und Reklamation und Umtausch sollten kein Problem sein... Die Temperatur siehst du nach Druckstart, wenn du im Menü runter scrollst - hast ja 2 Hauptmenüpunkte - Pause und Einstellen oder sowas - achte nie auf den genauen Text... Bei Einstellen kannst den Druck abbrechen, Lüfter Drehzahl ändern, Flow nachjustieren, Heizbett +/-25 Grad regeln - und die Temperatur sehen, die akuell ist. Und das gleiche eben auch für die einzelnen Core´s. Das wäre immer der erste Anhaltspunkt, was dort steht. Ist mir Anfangs z.b. bei Simplify passiert. Habe die Temperatur geändert, aber bin dann raus aus dem Reiter. Aber zum ändern muß ich Sie auch mit dem entsprechenden Layer, ab dem Sie gelten soll, übergeben... Klar, dass dann beim Druck Murks raus kommt und ganz andere Temperaturen anliegen, wie man "gewählt" hatte. Sowas in der Art hatte ich zuerst bei der Beschreibung im Sinn... Da hat jeder Slicer so seine eigenen "Fallstricke"... 😉
  4. Die Temperatur im Menü zeigt aber die beim Slicen eingestellte an, oder weicht die da schon ab?
  5. Hmmmh! Also ich habe die Corsair F4U, Die ME109 in 2 Versionen, den Easymax und die MIG 15 von denen. Alle ohne Probleme gedruckt und auch keine Meckereien im Slicer beim einstellen gehabt. Fehler lagen eigentlich nur bei mir, als ich mal das Thin Wall-häckchen falsch gesetzt hatte. Allerdings sind diese Ausdrucke nichts zum lernen - da geht es drucktechnisch teilweise schon ins Extreme... Aber ich habe es auch nie mit Cura versucht, sondern immer schon mit Simplify. Vielleicht ist das etwas toleranter? Kann ich mangels Vergleich jetzt nicht beurteilen. Aber generell mußte ich nie Support einfügen/konstruieren oder die STL reparieren. Zumindest bei den o.g. Modellen kann ich das sagen. Wie das bei der angefügten Spitfire MK ist - ist Sie doch, oder? Kann ich jetzt nicht sagen oder behaupten, aber da er die selbe Herangehensweise und die selbe Software verwendet, gehe ich mal ganz legér davon aus, dass es genauso funktionieren würde... Aber meine Frau killt mich, wenn ich noch einen 1,9 m "Brummer" anschleife... 😂 Von daher kann ich sowas derzeit höchstens "im Auftrag" testen, aber nicht für eigene Zwecke - nicht das Sie mal auf die Idee kommt, wenn kein Platz mehr für die Flieger, dann muß eben ein Drucker... 😉 Gruß, Digibike
  6. Die 2.te ist nicht unterextrudiert, sondern die erste zu weit weg. Du siehst deutlich noch den Abstand der einzelnen Bahnen zueinander. Damit entsteht keine "Homogäne" Fläche und der nächste Layer muß im Prinzip die Zwischenräume mit auffüllen, daher kommt deine "underextrusion" im 2.ten Layer eigentlich... Ich vermute, dass wollte dir Smithy erklären...
  7. Dein Bridging hat nichts mit Leveln zu tun, sondern mit dem zusammenspiel der Einstellungen (z.b. Lüfter während Bridging und flow anpassen...). Beim Leveln geht es um die erste Schicht - sozusagen das "Fundament" für deine Drucke!
  8. Aber du verwechselst jetzt gerade nicht den Abstand beim Niveaulieren mit der ersten Layerhöhe, oder? Das hat beides nichts miteinander zu tun. Beim Niveaulieren sagst du Ihm im Prinzip nur, jetzt ist überall der gleiche Abstand von 0,2 mm zwischen Bett und Düse. Wenn du nun eine Layerhöhe von 0,05 mm beim Slicen wählst, kennt er den Bezugspunkt für 0,2 und verkürzt den Abstand, wenn du so willst, entsprechend. Aber gleichzeitig reduziert er entsprechend die zu fördernde Menge. Entsprechend, wenn du 0,3 mm Layerhöhe wählst, erhöht er das. Wenn du aber bei 0,2 als bsp. so "locker" einstellst, dass er eigentlich 0,25 mm Höhe hat, wird bei 0,2er Layherhöhe die "Wurst" kaum noch aufs Bett gedrückt, sondern als Kleine "Stäbchen" nebeneinander abgelegt. Unter der Lupe siehst du das und kannst es auch fühlen - die Oberfläche ist nach dem entnehmen nicht glatt, sondern leicht wellig, eben weil es ja Rund aus der Düse kam und nicht angepresst wurde. Wenn du mit der Einstellung nun auf 0,05 mm Layerhöhe gehst, bist du sogar im Prinzip in der "Luft". Du hast ja genauso viel "Luft" beim Leveln gehabt, wie du Layerhöhe hast... Durch erhöhen des Flow, mit den negativen Folgen an anderer Stelle" kannst du dem zwar entgegen wirken, aber ein sauberes Leveln sollte schon sein - erst recht, wenn ich soviel Wert auf Qualität lege. 0,2 mm sollte "saugend", d.h. ich spüre schon einen leichten Wiederstand beim durchziehen, aber kann es gerade noch durchziehen, ohne dass das Bett eine Ausweichbewegung macht! Auf diese Grundeinstellung bauen dann deine ganzen Slicer-Einstellungen auf. Gruß, Digibike
  9. … Oder einfach mit Netfab o.ä. eine STL schneiden und hochladen... Aber mal eine Frage: Welche Düse hast du den an deinem Drucker und im Slicer eingestellt, bevor wir weiter "Stochern"...? Ich habe schon 5 Modelle von denen Gedruckt und eigentlich keine Probleme gehabt. Allerdings slice ich mit Simplify und nicht mit Cura. Aber vom Prinzip her ist es das gleiche, d.h. es geht, wenn es Physikalisch druckbar ist...
  10. Na ja! Verbrennen sollte eigentlich nichts! Er macht am Druckende einen Retract, d.h. das Material sollte aus der Schmelzkammer sein. Ich ziehe es dann noch Manuell, wenn es etwas runter gekühlt ist zurück bzw. bei Sprödem Material und langen Druckpausen auch ganz raus. Zum Niveaulieren braucht er kein Material in der Schmelzkammer! Es muß nur sichergestellt sein, dass kein festes Material an der Düsenspitze oder auf dem Druckbett in dem Bereich, an dem er mißt, ist.
  11. Mußt noch ein wenig feilen... Zu deinen 2 mm, die nur 1,9 mm sind: Welche Auflösung druckst du und welche Höhe hat dein erster Layer? Wegen dem Leveln. 0,2 mm sollte eigentlich stimmen. Du bestimmst nachher im Slicer, mit welcher Höhe er dann letztlich druckt, aber gelevelt wird auf 0,2 mm - dafür benutze ich eine Fühlerblattlehre. Gruß, Digibike
  12. Ich habe keinen S5, nur einen UM3 E. Was die Wartezeit angeht - ärgerlich, aber nicht wirklich nachteilig... Wenn er die Temperatur am Heizbett erreicht hat, hat er die nämlich im Prinzip nur im Bereich des Temperatursensors erreicht, was aber nicht zwangsläufig heißt, dass das gesamte Heizbett die Temperatur hat. Deshalb heize ich mein Bett auch ca. 15 min. vor Start vorher schon vor bei meinen Druckern. Gerade mein RF1000 reagiert da nämlich sehr empfindlich... Hat ein 230 V Heizbett mit 400 Watt Leistung. Der hat von Raumtemperatur innerhalb von 2 min. das Bett auf 160 Grad hochgeheizt. Aber eben nicht überall durchgeheizt, geht zu schnell. Da hast du ganz schnell Haftungsprobleme durch ungleiche Wärmeverteilung... Das ist auch das, was mich am Ultimaker ärgert: Er weiß, welches Material eingelegt ist, aber geht zwingend immer auf Cores 230 Grad und Bett 60 Grad. Ich kann manuell eingreifen, aber man gesteht mir einen Eingriff von nur 25 Grad +/- zu.. D.h. bei benötigter Betttemperatur von 100 bis 115 Grad bin ich der Gelackmeierte, da er ewig braucht, bis er die Temperatur erreicht - am besten gleich nur auf 85 Grad heizen, dauert lang genug... - und dann nach dem Scan bis Sankt _Nimmerlein weiter heizt, weil das Heizbett so Schwachbrüstig ist. Würde er mir die Temperaturkontrolle überlassen, könnte ich das Bett vor dem Druck auf Temperatur bringen und heiß einspannen. Dann muß er nur Glas und Heizmatte auf Temperatur bringen, aber so... Soweit ich das von meinem UM3 E kenne und der nutzt ja mittlerweile die selbe FW wie die S-Modelle, kannst du gar nicht mit nur einem Druckkopf drucken. Es müssen immer beide eingelegt sein, egal ob gerade genutzt oder nicht. Zumindest kenne ich das bis jetzt nur so. Gruß, Digibike
  13. Würd sagen, steht schief... Vorn links im Bild ist der Abstand zu gering - Layer ist nur noch angedeutet. Da wo es Warpt dürfte der Abstand zu groß sein. Gruß, Digibike
  14. Sieht extrem danach aus... Hat der Transport wohl zwischendurch gehakt, würde ich tippen... Gruß Digibike
  15. "Sollte eigentlich gedruckt werden können"... Mit was hast du es den konstruiert? Wenn es viel Rot anzeigt, liegt es für gewöhnlich daran, dass viele Polygone nicht korrekt ausgerichtet sind, also der Slicer nicht erkennen kann, was außenkontur und was innen sein soll. Damit kann der Slicer nicht mehr entscheiden, wo Perimeter und wo Infill zum tragen kommen und wo Support angesetzt werden kann/muß. Hast du das zufällig mit sowas wie Sketchup designed? Es gibt Reparaturdienste im Internet für STL & Co. Formate. Netfab oder Microsoft z.b. Solltest du Sketchup verwenden, würde ich schnell nach ´ner alternative schauen... Die Fehlerhafte Exportfunktion von Sketchup ist schon fast legendär... 😉 Gruß, Digibike
  16. Die Bettheizung hält doch die Temperatur, oder nicht? Ist jedenfalls beim UM3 E, und vermutlich UM3 auch, so. Die Core haben eigentlich so gut wie keine Wärmeausdehnung - kannst du vernachlässigen. Hier geht es eigentlich nur um 2 Aspekte: Ausgetretenes und an der Düse anhaftendes Material zu erweichen, da es sonst das Leveling verfälscht und zum 2.ten (mutmaße ich mal), läßt man die Temperatur wieder etwas abfallen, um das Druckbett (DDP o.ä.) zu schonen. Vielleicht auch Energiespargründe? Aber die Core´s sind ja gleich wieder auf Temperatur. das verzögert ja weniger. Das Heizbett ist der Reglementierende Faktor, da dieses wesentlich träger reagiert... Gruß, Digibike
  17. Übertrieben, oder? Das Wood ist nicht sonderlich Abrassiv, es geht mehr um die Düsenöffnung. Bei 0,6 mußt seeehr langsam drucken - die Späne haben eine Gewisse größe und einen hohen Anteil. Das Zeug ist wirklich eher grob motorisch ausgelegt. Wenn du willst, kannst ja die alternative von 3D Solex dir holen. Das ist ein alternativer Core mit Wechseldüsen für den UM3. Im Satz sind die Düsen bis 0,8 mm dabei und du kannst ggf. sogar Sapphire Düsen dazu kaufen, wenn du mal abrassives Material durchjagen willst (aber vorher hinten den Antrieb auch Abriebfest machen...). Wenn 0,6 zu Tricky ist, kannst einfach die Düse wechseln und auf 0,8 gehen. Das ist bei dem Zeug die sicherere Variante... Aber 0,4 und 0,5 funzen mit dem Zeug mit Sicherheit nicht. Da setzt sich, wie du ja auch schon gemerkt hast, die Bohrung gleich zu... Gruß, Digibike
  18. äh, keine Einstellungssache. Eine Core-Sache... Du versuchst Holzschnipsel durch einen Microspalt zu quetschen. So heiß und langsam kannst du gar nicht drucken, dass das Problemlos funzt. Besorg dir mal min. einen 0,6er oder besser einen 0,8er Core und dann dürfte dein Problem auch Geschichte sein. Ein Kleiner Tip: Reinige deine Düse Gründlich. Bei 250 Grad dürfte da schon einiges Innen an verkokelten Resten sein, nicht das du beim nächsten "normalen" Druck die selben Probleme bekommtst... Die 140 bis 180 Grad sind im Prinzip der "Bräunungsgrad" des Holzanteils. 140 ist wohl Buche Hell, 180 Eiche Rustikal... 😉 Gruß, Digibike
  19. Ne, aber erzähl mal etwas mehr... Welches Material? Orginal Ultimaker oder welcher Hersteller? Welche Geschwindigkeit, Düsendurchmesser, Temperatur, Flow? Wann etwa tritt es auf? Fotos? Filamentdurchmesser vom Chip oder von der Spule (Fremdhersteller) oder selber ermittelt und eingegeben? Einfach mal die üblichen Verdächtigen... Gruß, Digibike
  20. Digibike

    Stromausfall.

    Du weißt aber schon, dass, wenn deine Motoren Stromlos sind, Sie verschiebbar sind, also niemand gewährleisten kann, dass Sie noch an der ursprünglichen Stelle stehen? Wenn jemand im Dunkeln stolpert und dagegen stößt, war es das mit der Position - ein halber mm und der Druck ist definitiv für die Tonne je nach Modell.... 😉 Es muß also auf jedenfall gewährleistet sein, dass X und Y gehomed werden kann. Wenn sich das Bauteil aber in der Zwischenzeit gelöst hat, rumpelt es gewaltig (hebt sich ja etwas vom Bett...). Ich wollte und bräuchte das nicht. Das lös ich lieber mit ner USV und hab keine "blobs" beim fortsetzen. Da wäre mir sympathischer, wenn die Förderung unterbrochen wird, wenn sich die Frontklappe des Druckkopfs (mit dem Hotendlüfter) öffnet... Wenn das nämlich passiert ist der Druck eh zum "Tode" verurteilt, aber größerer Schaden wird verhindert (wenn z.b. bei schmalen hohen Teilen die Haftung verloren geht und mitgerissen wird und dadurch die Düse verstopft wird, so daß das Material nur noch nach oben in den Druckkopf kann...). Aber da hat wohl jeder andere Prioritäten... 😉 Gruß, Digibike
  21. Digibike

    Stromausfall.

    Die Funktion mit dem Position merken bei einigen Druckern kenn ich und klang erstmal verlockend. Doch da gibts 2 Knackpunkte, die man gern vergisst: Das gedruckte ist bei Fortsetzung vermutlich abgekühlt, was kontraproduktiv für die Layerverbindung ist und ich drucke z.b auf DDP. Wenn die 40 grad unterschreitet, verliert das Teil jede Haftung und fährt mit der Düse spazieren... Da ist es schön, das der Drucker noch weiß, wo er aufhörte, aber was nützt das dem Druck, wenn das Teil keine Haftung mehr auf dem Bett hat...;-) Taugt also nur für sehr kurze Aussetzer bis 1 min. Oder so... Da sorg ich lieber dafür, das es erst gar nicht zur Unterbrechung kommt, sofern möglich... Gruß Digibike
  22. Digibike

    Stromausfall.

    Könnest aber im Slicer an der Höhe einen "Schnitt" machen und an der Stelle das Teil fertig drucken und zusammen kleben. Ich habe für solche Sachen ein USV, damit kann ich bis zu 10 Minuten Stromausfall überbrücken, ohne dass es ein Problem gibt. Und Griffbereit ein Notstromaggregat, für den Fall, dass nach 8 Minuten noch kein Strom wieder da ist... Damit hast das meiste in Griff. Wenn du halt unterwegs bist, bleibt halt nur die Hoffnung, dass in den 10 Minuten der Strom wieder da ist... Hausanlage wäre etwas übertrieben... Gruß, Digibike
  23. Hi, Ich habe für einen Kollegen ein paar Fersenstücke für seine Skischuhe (Salomon Evolution Serie - gibt es keine Ersatzteile mehr...) nach konstruiert und gedruckt. Auf den Kopf gestellt, sieht außen die Sohle super aus, aber das "Innenleben" wild, entspricht nicht meinem Anspruch... Auf der Sohle stehend gedruckt ist das Problem, die feinen Details "freigelegt" zu bekommen, ohne zu beschädigen. Ist sehr Zeitaufwändig. Ich kann in Simplify zwar die Trennschichten erhöhen, aber damit reduziert sich der Gegendruck bei Auflage auf dem Support. Damit leidet im Kontaktbereich die Oberflächenqualität. Was könnte man da als Supportmaterial verwenden? Das TPU-Material ist flexibel und sehr klebrig, so dass das normale Supportmaterial (Breakaway u.ä.) vermutlich nicht wirklich weiter helfen... PVA wird vermutlich nicht wirklich harmonieren... Eine Idee (hab ich noch nicht probiert, wäre vielleicht ABS? Das wird sich zwar hervorragen verbinden, aber TPU ist ja recht Chemieresistent - wenn das auch für Aceton gilt, wäre das die Lösung - ich drucke ja recht oft Teile aus ABS und bedampfe Sie danach. Einfach dazu schmeißen und als letztes raus holen, mit Schraubenzieher das "weichgekochte" ABS rauskratzen - wird ja klebrig weich... Oder hat jemand schonmal damit gearbeitet und Erfahrungen/Tipps? Das Fersenstück hat nun sogar seine Initialien drin - er war jedenfalls begeistert - die Initialien waren nur "Gimmick", meinte, er läuft doch nicht im Schnee, er will Skifahren, aber es hat etwas... 😉 Gedruckt hab ich es auf meinem UM3 E mit knapp 30 mm/sec. - scheint eine recht flotte Geschwindigkeit angesichts der Empfehlungen und der Werte, die Direct Drive-Drucker verwenden, zu sein... Gruß, Digibike
  24. Das ist ja auch genau mein Ansatz bezüglich Ultimakers "Strategie" bezüglich Industri tauglich und Bevormundung des Users... Fehler können und werden immer wieder mal passieren, sei es durch unwissentheit, sei es durch mangelnde Erfahrung, sei es durch Zeitdruck oder sei es aus "Routine" wie in deinem Fall. Aber im Prinzip läßt sich sowas simpelst, ohne großen Aufwand, verhindern. Im Bereich der Magnetverriegelung einen Reedschalter, wenn der unterbrochen ist (also Klappe zuweit vom Druckkopf = geöffnet), wird die Ansteuerung der Extruder-Stepper unterbrochen = kein weiteres Filament. Da mit offener Klappe keine zwangskühlung mehr gewährleistet ist, ist der Druck eh über kurz oder eher sehr kurz, eh zum scheitern verurteilt. Sonst wird doch auch alles Bevormundet: S-Modelle zwangsleveling, max. 25 Grad Temperaturkorrektur, keine Höhen Nachjustierung... Wenn ich schon die Möglichkeiten "an Board" habe, wirkt das irgendwie Inkonsiquent angesichts der sonstigen Strategie. In dem Fall wäre das ja noch Hilfreich/sinnvoll, weil damit solche Probleme auf ein Minimum begrenzt wird - den Deckel drückt es nämlich sehr schnell/früh schon auf bei Rückstau und ein Reedschalter sowie Relais kann bei dem Preis ja nicht wirklich preislich das Ko-Kriterium für die Umsetzung sein... Gruß, Digibike
  25. 2 Sachen: Bist du dir sicherdass die Klappe aufgegangen ist und nicht eher am austreten gehindertes Material die Düse hochwanderte und dann die Klappe aufgedrückt hat? Passiert z.b wenn Objekt nicht richtig haftet und von Düse mitgenommen wird... Und das andere ist, Komunikation ist gut und schön. Die brauchen aber das Gerät um es zu begutachten und ab zu reparieren. Da kannst 3 Wochen einplanen. Du weißt, welchen Monat wir haben und wie stark die Mitarbeiterstärke vermutlich derzeit ist...? Ich mach das lieber so, da ist der Drucker in 2 h wieder Einsatzbereit... Kam in den ganzen Jahren aber auch nur 2 mal vor - ärgerlich, keine Frage, aber sowas gänzlich verhindern wird technisch schwierig, da da Material und Objekt Einfluss drauf haben und damit der Anwender, der es nutzt... Gruß Digibike
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