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Digibike

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Everything posted by Digibike

  1. Vielleicht kommt auch sowas in Frage? Damit lassen sich Materialien mittels einem Hotend mischen. Du mußt aber einen "Spülvorgang" bei jedem Filamentwechsel ausreichend groß in einem Turm einkalkulieren. Im Prusa Slicer ist das recht gut umgesetzt. In wiefern Cura o.ä. das auch unterstützen kann ich (noch) nicht sagen, da ich die MMU ja erst seit wenigen Wochen im Einsatz habe und erstmal mich an den Prusa Slicer und den Gcode "abarbeiten" muß, bevor ich mich daran setze, wie das in Simplify funzen könnte. Von Cura ganz zu schweigen... Gruß, Digibike
  2. @UlrichC-DE: Das mit dem Warping und der Haftung bekommt man schon in Griff... Ein Podest aus PLA, darauf hebt alles mögliche bombig... Wie gesagt, da muß ich mich erst etwas "reinfuchsen"... Ideen hab ich schon, aber diese Ausreifen und umsetzen ist aktuell vor dem Urlaub nicht drin... @Smithy: Da schein ich etwas mehr Geduld und Nachsicht zu haben wie du... 😉 Wie schon angemerkt, ist die MMU2+ eine deutliche Verbesserung, aber nach wie vor experimentel. Steht bei Prusa auch dabei. Das muß einem schon klar sein. Mittlerweile habe ich das Teil schon doppelt solange wie du und verstehe es immer besser. Auch eine Gewisse zuverlässigkeit und stabilität erreicht er schon, aber es ist eben noch kein "Out-of-the-Box" ready to run. Auch die Anleitung hat gewisses Potenzial, weshalb ich Ihn auch nicht 1:1 so aufgebaut hab. Das mit dem Mehrfarbig ist nett - drucke meiner Frau zur Zeit pro Gang 15 Schlüsselanhänger mit Einkaufswagenchipform. Die Engagiert sich ja im Tierschutz (Hunde aus Osteuropa). Da soll ich für Ihren Flohmarkt so Teile drucken. Ist deutlich einfacher wie bei herkömmlichen Verfahren, da Oozen jetzt nicht das große Thema ist. Auch die Offset-Bestimmung ist geschenkt. Aber es ist ja nicht alles, was er kann... Welche MMU hattest du den? Aber letztlich haben Sie alle stärken und schwächen... Und nicht jeder Drucker paßt zu jedem Anwender/Anwendungsbereich. Ich z.b. bin Gott froh, dass ich meinen UM3 E ein halbes Jahr vor dem UM5S gekauft hatte. Der hätte mich schon gereizt und anfangs hatte es mich auch geärgert. Aber wenn ich sehe, wie Ultimaker da einen noch mehr Bevormundet, muß ich sagen, damit wäre ich nicht glücklich geworden. So gut kann er gar nicht drucken, als dass ich das so akzeptieren würde/wollte... Gruß, Digibike
  3. Na, meinen Prusa I3 MKS3 + MMU2+ schnurrt langsam auch, wie er soll... Allerdings hat, in meinen Augen, die MMU aktuell noch ein bischen Potenzial... Zum einen finde ich den "Filament-Puffer" schon eine wohl überlegte Sache. Aber das Laden von neuem Filament hätte man erleichtern können. Werde ich bei Gelegenheit auch noch realisieren. Die Untere Platte (Ausgang zur MMU hin) gehört 2-geteilt. Ein Rahmen außen herum und zum einhaken ein Innerer Boden, in den die Bowden geschraubt sind. So kann man das neue Filament einfach durchschieben und einfädeln. Wenn man dann noch ein Stückchen Bowden mit Trichter innen auf den Bowden von der Filamentlagerseite schiebt, kommt das Filament auch ohne Umwege, egal wie eng es aufgespult ist, dorthin, wo es hin soll. Damit kann ich dann den Puffer fest an der Einhausung montieren. Problem nur 2 ist das etwas hakelige Laden. Man muß es ja einschieben, bis der Stepper es greifen kann und der Sensor es erfasst. Schiebt man es zu kurz ein, greift er es nicht. Schiebt man es zu weit ein, so blockiert der verschiebeantrieb und geht auf Störung. Könnte man durch Bohrung o.ä. vielleicht lösen, damit man sieht, wie weit genau man es eingeführt hat. Oder vielleicht an der MMU ein einschiebeschlitten, der im Prinzip einen definierte Materiallänge mich nur einschieben läßt... Muß ich mir, wenn ich etwas mehr Zeit habe, mal genauer anschauen und überlegen... Aber mehrfarbig klappt, aufgrund fehlenden oozing doch schon recht sauber. Es muß zwar Material fürs Spülen verschwendet werden, aber wenn man das taktisch macht, hält sich das in Grenzen(z.b. drucke ich gerade für meine Frau bzw. der Tierrettung, bei der Sie sich engargiert, 15 Schlüsselanhänger gleichzeitig - ist die gleiche Spülmenge an Verlust wie bei einem Anhänger)... Aber hat jetzt nicht unbedingt mit dem Thread hier zu tun - nur wegen dem "outing". Bei mir Werkeln ein RF1000, ein Ultimaker 3 E sowie seit kurzem jetzt noch der Prusa. Jedes Konzept hat seine Vor- und Nachteile. Von daher schön, dass Live selber raus zu arbeiten und zu optimieren... Gruß, Digibike
  4. Ne, hab grad so ´´ einen "Kracher". Ob das China Material ist, bin ich mir nicht ganz sicher, aber definitiv weder GermanRepRap, noch BASF oder Ultimaker ABS. Man kann es einigermaßen drucken. Warping ist jetzt nicht so das Problem bei dem Teil - eher die extreme Anhaftung... Fährst du schneller wie 38 mm/sec, neigt es zum Düse Verstopfen. Druckst du heißer als 240 Grad, neigt es zum Verstopfen. Verweilt es länger wie eine Minute in der Düse bei über 230 Grad - man ahnt es schon, oder? - neigt es zum Verstopfen... Auf meiner Druckplatte hebt es wie "betoniert". Hab schon gewitzelt, ob da eventuell Magnetische Partikel als Rußersatz beigemischt ist... (Hab eine Filaprint, also magnetische DDP - deshalb...). Irgendwie ist das Zeug zwar druckbar, aber nicht wirklich ein "Spaß". Na ja. Der Kollege wollte schwarze Teile und ich dachte mir, probierst das halt mal, aber die Rolle ist zu 3/4 durch und damit gut. Kenne Ihre "Besonderheiten" und greife dann doch lieber auf bewährteres zurück. Ist Streßfreier. Wenn ich dran denke, dass ich das German RepRap teilweise mit fast 260 Grad drucke - da könnte ich wohl nur noch mit dem Bunsenbrenner die Düse wieder frei bekommen... 🤣 Gruß, Digibike
  5. Naja, schwierig nicht unbedingt - aber solltest ein wenig Erfahrung mit den Materialien und Ihren Besonderheiten haben, dann klappt das auch mit anderen... Mein bisher größtes ABS-Teil war dieser Auftrag von einem für seine alte NSU Quickly. Da sind man noch die "Trümmer", nach denen ich es nachkonstruiert habe. Hat den Druckraum meines UM3 Extended nahezu komplett ausgenutzt und ist, wie gesagt, komplett aus ABS. Hab es danach dem guten noch bedampft, so dass die Oberfläche im Prinzip glatt wie ein Babypopo ist. Ging ohne Verzug. Allerdings mußt du dir, bei einer Druckzeit von etwa 27 h ziemlich sicher sein, was du tust... Aber gehen tut das. Wollte ja nur 16 stück - da sind Fehldrucke keine gute Idee... 😉 Aber PLA ist, wenn man mal die Haftung in Griff hat, eigentlich ein "Sorglospaket". PLA verzeiht einiges, bis es mal anfängt zu "zicken"... Gruß, Digibike
  6. Hi, wie immer, etwas spartanisch, mit den Infos... 😉 Falls du diese "Pusteln", die ich eingekreist habe, meinst, dass dürfte deine Z-Naht sein. Die bekommst nur vollständig weg, wenn du im Vase-Modus druckst. Aber der eignet sich für die meisten Anwendungen leider nicht, da man doch ganz gern einen Deckel und eine gewisse Wandstärke sowie diverse Strukturen im Inneren hätte... Ein Punkt wäre, Sie per Zufall verteilen zu lassen. Damit sind Sie zwar immer noch da, aber wenigstens wild verteilt - fallen also nicht ganz so auf. Das nächste wäre die Optimierung der Materialmenge und Temperatur. Zuviel Material löst sich ja nicht in Wohlgefallen auf - und da wo die Düse absetzt, bleibt ein Anhängsel zurück... 😉 Das nächste wäre dann noch der Retract. Allerdings, sei gewarnt! Es gibt einen Punkt, bis zu dem es sich noch verbessert. Gehst du über den Punkt hinaus, wird es ganz schnell blöd... Physikalisch kann er nur das angeweichte Material, aber nicht das schon flüssige zurück ziehen, dass wird also weiter raus träufeln... Aber durch das zu weit zurück ziehen bekommst sehr schnell die Hitze über die Temperaturbarriere des Hotends gezogen, was zur Folge hat, dass im "kalten" bereich des Extruders das Material anfängt zu erweichen. Damit bildet sich der "Dichtpropfen" schon oberhalb und macht dein Hotend "Dicht". Kannst ja mal Cloggen googeln... Das nächste ist die Temperatur. Wenn du recht heiß druckst, bekommst i.dr. gute Layerverbindung, aber die Fliesfähigkeit nimmt auch zu... Ist also eine Gradwanderung bei der Temperatur... Du hast einen Ender 3, oder? Der ist ein Bowden, oder? Generell solltest du einen Retract von knapp 0,7 bis 1,2 mm etwa haben. Das wäre ein Wert für einen Direct Drive. Bei dir kommt zu diesem Wert aber noch das Spiel im Bowden hinzu. Wie bestimmst das am besten? Mach den Bowden am Druckkopf ab und nimm einen dünnen, gut auf dem Filament sichtbar schreibenden Stift. Schiebe das Filament komplett in den Bowden, bis du merkst, jetzt geht es nur weiter, wenn das Extruderritzel bewegt wird. So halten und direkt am Bowdeneingang eine Markierung mit dem Stift. Dann das Filament raus ziehen, bis du wiederrum den Wiederstand am Ritzel merkst. Wieder eine Markierung direkt am Bowdenausgang. Nun kannst das Filament etwas raus ziehen und das markierte Stück messen. Ist vermutlich etwas um die 3,5 bis 4,5 mm etwa. Das mußt du zu deinem Retract von 0,7 bis 1,2 addieren und damit hast du dein Retract. Gruß, Digbike
  7. Ups, Hardware spezifische ungereimtheiten können wohl anscheinend auch noch dazu kommen... Hatte ich nicht auf dem Schirm, da ich den Ender 3 nicht kenne... Wie du siehst, kommt da einiges mehr in Frage wie "die Antwort"... 😉 Gruß, Digibike
  8. Wenn du schreibst "bleibt hängen", kannst du das Konkretisieren? Es gibt 2 Fehlerbilder, die aber komplett unterschiedliche Ursachen haben (können). Fehlerbild 1: Die Enden biegen sich hoch und die Düse "rattert" drüber und reißt es mit/um. Ursachen wären entweder zuviel Material und/oder zu heiß bzw. zu schnell wieder an der selben stelle/zu wenig Lüfter. Bei ABS z.b. läßt man den Lüfter aus oder setzt Ihn mit sehr viel bedacht ein. Da ist dann die Zeit, wann er wieder an der selben Stelle ist, ausschlaggebend, bei PLA fehlt es da i.dr. an Lüfter. Fehlerbild 2: Das Teil wird von der Düse mitgenommen und fährt mit dem Druckkopf "spazieren". Dabei drückt es das Material, da der Weg nach unten versperrt ist, nach oben - der Hitze der Düse außen hinterher. "Kleistert" dir den Kopf schön ein... Da ist das Problem die ungenügende Haftung. Passiert gern mit schmalen, hohen teilen, da da wenig Flächenverbindung zum Druckbett ist. Du siehst, es mag für die klar sein, aber wir sehen nicht, was bei dir passiert ist und können so auch schlecht nachvollziehen, was du gemacht/versucht hast. Ein paar mehr Infos braucht es schon, um konkreter helfen zu können. Aber vielleicht hast du die Ursache ja schon gefunden...? Gruß, Digibike
  9. Wenn das Druckobjekt mit dem Support "verschmilzt", liegt das meisten daran, dass zuviel gefördert wird und/oder schlicht zu heiß gedruckt wird. Erst wenn die soweit passen, kann sowas klappen. Gruß, Christian
  10. Du mißverstehst da etwas, glaube ich... Es geht nicht unbedingt um die ändernden Abmessungen - wobei Kunststoff da mehr "Arbeitet" wie Metall... Aber die Belastbarkeit des Kunststoffs nimmt ab. Teilweise leiden manche schon an komplett geschlossenen Bauraum... Wenn du da nun auch noch aktiv, neben Heizbett und Düse(n) mittels Heizfolie etc. zu heizt, kommt da ganz schnell ein "Lagertot" und für gewöhnlich nicht auf "Leisen Sohlen"...
  11. Theoretisch halten die Stepper bis 80 grad aus. Darüber werden die Magneten entmagnetisiert... Aber die Stepper produzieren selber auch Wärmeenergie. Je heißer der Bauraum, desto weniger Wärmeenergie kann abgegeben werden. Bekommst eventuell mit Wasserkühlung in Griff. Aber bevor deine Stepper die Grätsche machen, schon überlegt, was die Führungen und Lager machen? Schau dir mal die Lagerungen an und überlege... Allzu viel wirst da nicht Temperatur können, ohne das da was passiert... Zumindest wirst sehr langsam fahren müssen und vorsichtig bremsen/Beschleunigen...
  12. Gern geschehen. Von Zeit zu Zeit muß man halt manchmal auch nachkalibrieren... Aber hauptsache, alles läuft wieder wie gewohnt! 👍 Gruß, Digibike
  13. Ich habe jetzt keinen S5, aber ein UM3E. Du kannst die Position doch im Menü Kalibrieren. Hast du das schon gemacht bzw. versucht? Übrigens wäre es besser, beim Wechsel auch drauf zu bleiben. Das das Bett hoch fährt, bis die Düse Kontakt zum Bett bekommt, sieht man/weiß man - nur wie genau er anfährt, wäre hilfreicher (ob seitlich vorbei "greift" oder nach hinten gebogen ist etc...). Gruß, Digibike
  14. Aber Vorsicht! Es wird alles Skaliert - nicht dass es dann andere Probleme gibt (Wandstärke, Gewinde nicht druckbar...).
  15. Erstelle Sie doch z.b. mal mit Onshape.com o.ä. nochmal. Onshape ist in Basis frei(Beschränkung: Kannst nur Öffentliche Teile konstruieren, keine Privaten) und arbeitet Parametrisch. Bei Onshape hatte ich noch nie Probleme mit nicht "Wasserdichten" Strukturen. Einzig, wenn Onshape schon selbst rum jammert, dass es die Skizze nicht auflösen kann - aber dann habe ich einen Fehler in der Zeichnung und ignoriere Ihn bewußt... Mit was hast du das Teil den konstruiert? Gruß, Digibike
  16. Hi, du quetscht recht heftig. Kein Wunder, dass dein Teil etwas breiter in der ersten Schicht wird. Was noch auffällt: Oben rechts im Bild und an manchen Teilen ist die Schlicht komplett "Platt" gedrückt. An anderen nur Punktuell. Schonmal dein Druckbett genauer angeschaut? Das Eck, das dem Oben rechts am nächsten war, scheint weniger Abstand zu haben, wie andere Teile des Betts. Aber insgesamt scheint es auch in sich nicht unbedingt besonders "Plan" zu sein. Hast du schonmal mit einem Haarlineal die Oberfläche genauer anvisiert? Es scheint mir, dass es etwas "Hügelig" ist, was das ganze Problem noch verstärkt. Aber erstmal solltest du erstmal schauen, dass der Abstand an allen 4 Ecken gleich ist. Wenn das nicht weiter hilft, wirst vermutlich entweder sowas wie eine Plan gefräste Aluplatte als Druckbett brauchen oder mit Raft mal versuchen. Aber, wie gesagt, erstmal alle 4 Ecken auf eine Höhe bringen. Dann dürfte es schon etwas besser werden - vielleicht auch schon erledigt... Kannst du mit Bügelmesschraube oder gutem Messschieber auch einfach realisieren: Drucke einfach 4 Plättchen, jeweils 1 Plättchen je Ecke und exakt 1 Layer hoch. Nun brauchst nur noch nach dem Druck die Teile Vorsichtig entfernen und jeweils messen. Damit hast du an der jeweiligen Ecke die Abweichung von deiner eingestellten Layerhöhe und weißt, wieviel genau du noch korrigieren mußt (bzw. ob es an der Ecke stimmt). Gruß, Christian
  17. Also gut, dann versuch ich mal meinen Gedankengang anhand von Bildern zu veranschaulichen. Dann dürfte klarer werden, wie ich es meine... Leider sieht man auf dem Bild auch nicht die Ausrichtung - zumindest ich nicht... Also, in Bild Kollision habe ich mal den kritischen Bereich eingekreist. Dann habe ich den Druck des Supports durch den Core 1 dargestellt (Lilla). Im letzten Bild siehst du dann den 2.ten Core das eigentliche Teil drucken. Wie du siehst, muß dazu Core 1 durch die Wand bzw. innen gegen die Führungsstange. Geht aber nicht - läßt sich nicht wegschieben. Folglich gibt das schwächste Glied nach. Motor ist zu stark, der gibt nicht so schnell auf. Die Führungen geben sicher auch nicht auf. Also Bingo: Der Riemen springt über das Ritzel und rutscht durch, bis der Motor lt. seinen Berechnungen die geforderten Steps "gefahren" ist. Im Prinzip ist der Lila Core dann auf Position des Roten Core - die FW geht aber davon aus, dass die Core´s an Ihren berechneten Positionen sind: Im Prinzip hast du mitten im Druck ein neues Homeing gemacht. Alle weiteren Fahrwege werden entsprechend der neuen Position dann weiter ausgeführt. Sauberer, gleichbleibender Versatz ab einer bestimmten Höhe - ggf. bis die nächste Kollision statt findet (z.b. Core auf der Gegenüberliegenden Seite zu weit außen, damit der andere Core den Punkt zum drucken noch erreichen kann...). Klingt übel und ist, zumindest für den Riemen, nicht sonderlich gesund. Hoffe, ich konnte dir das jetzt verständlicher machen. Gruß, Digibike
  18. Das hatte ich auch: Ich drucke ja auf all meinen Druckern mit Simplify3D. Ich wollte, wie bei meinem RF1000 gewohnt, auf Pause gehen und in eine Aussparung eine präparierte Mutter legen. Das Ergebnis nach der Pause? 2 cm Versatz im Druck. Deshalb hatte ich damals auch einen Thread aufgemacht und gefragt, in wie fern Cura und UM3 sich bei der Pause-Funktion abstimmen, das bei anderen Slicern scheinbar unberücksichtig bleibt. Ich ging eigentlich davon aus, dass das nur in der FW passiert. Aber damit wäre Cura ja genauso von dem Versatz betroffen wie andere Slicer. Entweder ist es auch so und es nutzt nur keiner die Pause-Funktion oder aber der Slicer spielt da sehr wohl eine Rolle... Hab es damals aber nicht weiter verfolgt muß ich zugeben. Aber von daher kenne ich so einen Versatz von 2 cm durchaus auch - allerdings durch die Pause-Funktion Provoziert. Während eines Druckes, ungestört, kann ich mir, wie gesagt, auch nur eine Kollision vorstellen. Allerdings hat er dann schon kräftig "gerumpelt", wenn er versucht hat, 2 cm über die Begrenzung weiter zu fahren. Da wäre dann die Frage, ob die Lüfter in teilweise in der Luft hängen und somit Support benötigen, was vermutlich mit anderem Material (PVA, Breakaway...) realisiert wird, gedruckt würde. Dann kann ich mir, gerade an dem linken "Part" vorn vorstellen, was passiert ist. Der eine Core kann es gerade noch erreichen - der 2.te eben nicht mehr...
  19. Kenne ich jetzt so nur von einer Variante: Es gab eine Kollision und der Zahnriemen ist an der Stelle übersprungen. Das kann der Drucker nicht bemerken, von daher druckt er schön an seinen (jetzt um Faktor X) verschobenen Koordinaten weiter. Aber du kannst ja mal mit dem Texteditor im Gcode nachschauen. Vielleicht ist dort ja was auffällig. Aber würde mich eher überraschen. Das Teil, so wie es plaziert ist, nutzt vorn Links den Druckraum extrem knapp aus, oder? Sorry, grad überlesen: Du hast ja schon im Gcode nachgeschaut... In dem Fall würde ich, wie gesagt, darauf tippen, dass da mechanisch etwas passiert ist...
  20. Ach so. Ginge zwar schon - Zoomfaktor auf Z allein. Allerdings wird dann auch der Abschluß verkleinert sowie die Bodenstärke und Musterung der Oberfläche... Ansonsten muß man daraus z.b. in Blender o.ä. 3 Teile machen und den Mittelteil weglassen o.ä.... Gruß, Digibike
  21. Wie darf man das verstehen? Vielleicht steh ich ja nur auf der Leitung, aber worum genau geht es? Hat er den Druck abgebrochen und du willst den Rest nachdrucken und drauf kleben? Dann brauchst du aber nicht den Boden, den hättest ja schon? Da müßtest einfach nochmal das Modell drucken, aber um die schon gedruckte Höhe ins Bett "versenken". Dann warnt zwar eventuell der Drucker, dass das Objekt außerhalb des Druckbereichs ist, je nach verwendeten Drucker... Oder willst du den Bereich durch einen anderen Boden austauschen und komplett drucken? Dann müßtest du die STL "zerschnipseln" und den anderen Bodenpart einfügen. Gruß, Digibike
  22. Hi, hab mal von Zerspaner_gerd was gelesen. Klappt recht gut: Horizontale Erweiterung -,20 mm und Zoom-Faktor 102,64%. Damit sollten die Löcher wieder größer, aber das Bauteil in den Außenabmessungen wieder passen... Aber nur Horizontal bringt dich nicht weiter. Gruß, Digibike
  23. So kenne ich das auch... Denkbar wäre höchstens eine art "Header" mit solchen Infos, der eingebettet würde. Aber wäre das den noch allgemein lesbar? Vermutlich wäre es dann an Programmeigenes Format. Bei 3MF kann man Farben etc. mit speichern. Aber STL ist eigentlich ein simples zerlegen des 3D Körpers in Polygone um dessen Strukturen und Dimensionen zu beschreiben. Da ist standardmäßig nie etwas mehrfarbiges vorgesehen gewesen. Man kann ja mal googlen, wie lange es STL schon gibt, dann wird das etwas klarer - damals hatten die PC´s ja kaum 16 Farben... - Viele sogar nur Monocrome... Entsprechend waren Farben undenkbar und auch nicht sinnvoll... Gruß, Digibike
  24. Na, ja! Der Core kostet beim Ulitmaker auch jedesmal 120 Euro pro Core. 3 verschiedene Core-größen, und der Solex ist 60 hebel billiger... 😉 Aber es gibt Ihn auch mit nur ein oder 2 Ersatzdüsen für 220 Euro bei IGO3D. Ich hab mir halt 2 von den Set´s geholt. Allerdings habe ich noch Core´s, also sind die bei mir noch "Jungfräulich"... Gruß, Digibike
  25. Vielleicht solltest du über so einen Core nachdenken. Die sind für den UM3 und können beliebig mit Düsen bestückt werden - wenn es beliebt, auch mit Sapphiere-Düsen für Kohlefaser oder Edelstahl Filament... Gruß, Digibike
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