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Digibike

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Everything posted by Digibike

  1. Wenn dem so wäre, würde es das Autoleveling doch abbrechen...?! Da käme eine Fehlermeldung, wenn er Out of Range ist, sprich, der Abstand vom Soll zu stark abweicht. Ich vermute da eher auch, dass das was mit dem unterschiedlichen Verhalten von Carbon und Glas hat... Ich hatte das Problem mit DDP auch - hat viel zu tief gelevelt. Bis ich auf die Filaprint DDP für den Ultimaker umgestiegen bin, da ist eine exakt um die stärke der DDP + Magnetträger dünnere Glasplatte dabei - damit funzt alles so wie gedacht. Gruß, Digibike
  2. So habe ich es auch rausgelesen. Allerdings ist es laut seiner Aussage so, dass er den Turm nur mit 0,1 mm Layern druckt, egal was er einstellt. Im GCode finde ich aber nur die ganz normalen Höhenbefehle in 0,2er Schritten, bzw. First Layer 0,3 mm. Wenn ich das richtig interpretiere müßte der Turm also eine Höhe von 39.9 mm haben (macht er das beim First Layer auch?). Wäre auch interessant, wie der Gcode mit den Einstellungen des Prusa-Slicers aussieht. Im Gcode ist jedenfalls nirgends ein Sprung um 0,1 mm bei Layerwechsel erkennbar. Woher sollte dieser kommen... Der Freeskulpt EX2 konnte m.w. nur 0,1 mm Layer. Da wäre es ein Problem der FW und vermutlich der Mechanik, dass da nur eine Auflösung ging. Aber beim Prusa trifft das ja nicht zu. Er kann ein breites Feld von Layerhöhen. Aber irgendwie beachtet er die scheinbar nicht, wenn ich das richtig verstehe... Es kann aber nict sein, dass nur max. 4 Befehle mit dem G0/G1 in der Prusa FW interpretiert werden? Und bei 5 ein Default eingesetzt wird? Gruß, Digibike
  3. Den Gcode und/oder die Projektdatei von Cura... Für eine 0,4er Düse ist 0,2 kein Thema. Geht sogar noch deutlich mehr, aber du hättest dann nur irgendwann Probleme mit der Druckqualität. Aber bei dir stimmt ja der Materialauswurf, aber er fährt in Z zu wenig. Allerdings müßte ja dann viel zu viel Material kommen, so wie du schilderst. Deine Düse müßte in relativ kurzer Zeit ja eigentlich zu gehen - immerhin fördert er ja doppelt so viel Material, wie er eigentlich verarbeiten könnte (Fördermenge für 0,2er Layerhöhe, aber nur 0,1er Layerhöhe...) Das löst sich ja nicht in Luft auf.... Wäre interessant, was er im Gcode mit der Z-Achse da treibt und was in der Projektdatei alles eingestellt/verstellt ist. Cura kenn ich jetzt zuwenig - da sind hier spezialisten unterwegs. Aber im Gcode sieht man dann schonmal, ob er da wirklich Z so ansteuert, wie es sein sollte. Z-Lift hast du ein oder aus? Bei manchen Druckern führt das auch zu Problemen... Gruß, Digibike
  4. Welcher Drucker? Welcher Slicer? Gcode bzw. Projektdatei? So kann man recht wenig nachvollziehen, was das sein soll. Gruß, Digibike
  5. Den Part meinte ich - oh, ok. Sollte ich mir mal anschauen... 😉Danke! Gruß, Digibike
  6. Falko, Sind die blauen Klebebänder zum sichern der Lüfterklappe...? 😉 Diesen Magnetverschluß finde ich auch etwas schwach dimensioniert... Du hast nachdem du Probleme hattest, dass Filament gewechselt, oder gingen die Probleme danach los? Wenn der Bowden sicher verclipst ist (richtig runter drücken und so halten und das "Hufeisen" in die Nut drücken, bis es einrastet), senke mal 5% das Tempo und beobachte. Entweder ist es zu "Kalt" oder etwas zu schnell. GGf. bringt auch Verringerung des Retract Besserung, aber normalerweise sollten die Einstellungen in Cura passen - zumindest was ich so mit bekommen habe... Gruß, Digibike
  7. Mal logisch nachgedacht: Vorne kommt nichts raus, hinten wird aber Material rein geschoben. Wohin soll es verschwinden? Hast du dir das mal näher angeschaut - ich meine am Stepper an der Rückseite. Ich weiß nicht, wann du abbrichst und wie es da aussieht, aber ich vermute, im Filament ist eine Einkerbung. Bist du dir sicher, dass er nachschiebt? Oder denkst du das nur, weil der Stepper soweit arbeitet und (noch nicht) clogged? Eventuell ist dein Anpressdruck schwach genug eingestellt, dass er es so noch transportiert, aber beim geringsten Wiederstand dann "drüber rutscht"... Wie schnell druckst du? Mit Cura sowie dem Chip-Profil oder wie oder was? Schwarz kann nämlich, wie weiß, ein bischen "Zickig" sein. Hängt damit zusammen, dass weiß und schwarz extrem viele Farbpigmente/Rußanteile beigemengt haben, um die Farbe zu erreichen. Diese sind aber nicht wirklich förderlich für die Druckbarkeit... Gruß, Digibike
  8. Bei Cura kannst du doch, soweit ich weiß, einen Rahmen ziehen und in diesem Rahmen andere Einstellungen. Damit müßte es doch gehen?! Du setzt den Z-Hop und Retract und ziehst dann den Rahmen vom Boden bis zur Deckschicht und nimmst in diesen Einstellungen den Retract und den Z-Hop raus. Wie das genau geht, müßten die Cura-Spezialisten aber erläutern - es sei den, du kennst das schon und brauchtest bloß eine Idee, wie das geht. Cura kenn ich halt nur von dem was ich so gesehen habe... Gruß, Digibike
  9. Aber auch Pause hat Qualitative einbußen. Wenn ich Chiara_Excite´s angabe lese von 4-6 Stunden, dann ist das Teil entweder gewaltig überdimensioniert oder die Angabe in meiner Anleitung ist zu "Konserativ" (geht aber auch von nem PC aus und nicht einen aufgeheizten, im Betrieb befindlichen Drucker...). Hab es aber auch bisher noch nicht ausprobiert. (Das USV war schon mehr als einmal aktiv - ich meinte mit Ausprobiert, wielange es druchhält). Bei mir ist das so geregelt, dass daneben ein Notstromagregat steht. Abgasschlauch raus, USV umgesteckt auf Notstrom und das gestartet. Dann ist für 5 h die Versorgung definitiv gesichert. Da reichen mir die 10 min. locker aus. In 3 Jahren 2 größere Ausfälle (größer 2 h) erlebt. Beim 1.ten war nach 14 von 16 h der Strom weg - seither ist USV und Notstrom standby. Der Ausfall dauerte da übrigens 6 h - also da wäre es bei Chiara_Excite auch recht knapp geworden, aber die 2 h hätte es locker "durchgeschaukelt"... Den meisten Strom zieht das Ding halt, wenn es das Druckbett aufheizt. Wenn es mal auf Temperatur ist, ist das halten auf Temperatur relativ gering. Aber die Motoren verbraten schon das eine oder andere Ampere. Daher vermute ich mal, dass die Temperaturregelung bei den Teilen deaktiviert wird. Die USV gehen Expotential im Preis hoch mit zunehmender Leistung. Ein USV für 1200 Euro wegen 1 Stromausfall pro 1,5 Jahren mag bei einem Server ok sein, bei einem 3D Drucker würde ich es als überzogen ansehen... Ich habe mir eins für 220 Euro und ein Notstrom für 150 Euro angeschafft. Damit kann ich auch Mobil im Verein mal was machen und hab im Prinzip die Option, wenn´ es nicht reicht oder zuende geht, noch kurz zur Tankstelle und nochmal 5 l Kanister - Pro Stunde mußt halt etwa 1 L rechnen. Tu jeden Monat den Kanister auffüllen und den nicht benötigten ins Auto - so passiert auch nicht, dass der Sprit irgendwann nur noch abgestandene "Plöre" ist, die kaum noch zündwillig ist... Aber das nur am Rande wie ich das so handhabe. Gruß, Digibike
  10. Von Atemmasken rate ich dir dringendst ab! Schon erst recht zur Weitergabe! FDM Wasserdicht drucken bedarf schon min. 2, besser 3 Perimeter. Und selbst da muß es absolut Fehlerfrei sein. Über einen Wassertropfen "lacht" ein Virus nur! Du wiegst dich da vermeintlich in falscher Sicherheit mit so einem Teil. Als Negativform ok, aber keinesfalls zum direkten Einsatz... Wir hatten uns das auch angeschaut, aber letztlich drucken wir derzeit in rauen Mengen für Arztpraxen, Pflegedienste, Krankenhäuser solche Spukbarrierenschilder. Übrigens verwende ich den Begriff bewußt. Es gibt nämlich schon erste Berichte, dass sich Abmahnanwälte (bekommen ja kein Kurzarbeitergeld, aber haben grad keine anderen Abmahnklagen... ) darauf spezialisieren alles das, was eben gerade zwecks Corona gemacht wird und das Wort "Schutz" enthält per lukrativer "Unterlassung" Abzumahnen... Nicht das da gut gemeinte Hilfe am Ende "Teuer" zu stehen kommt... Schutz im Medizinischen Sinne mu´ß Steril produziert und verpackt sein und vor allem auch getestet! Diese Prozesskette ist im FDM bei heutigen Geräte unmöglich zu gewährleisten - du kannst ja noch nichtmal garantieren, dass du nicht auch schon beim Drucken infiziert warst... 😉 Nur als Denkanstoß und Warnung...! Gruß, Digibike
  11. 10 Minuten etwa. Nein, zumindest beim UM3 E passiert nichts dergleichen - geht einfach aus. Denke, dass ist bei den S3/5 auch nicht viel anders... Aber nur eine Vermutung, die die Nutzer vielleicht bestätigen können...?
  12. USV habe ich auch schon lange dran an meinem Drucker. Empfiehlt sich - selbst Geräte, die mittlerweile bei Stromausfall sich merken können, wären da besser gewabnet. Theoretisch liest sich das speichern und bei Strom wieder weiter ja recht nett (geht aber auch nur, wenn er die Position hält - nicht das Druckbett oder Druckkopf bewegt werden, oder wie stellen die das sicher? Homen mit Druckteil geht ja nur bestenfalls in X/Y, aber keinesfalls in Z, es sei den, er hat Z-homeing in Z-max und merkt sich wieviele Steps er wieder runter muß...), nur ist das Problem halt, dass bei Stromausfall das ganze abkühlt... Der Druck funzt dann vielleicht Physikalisch noch, aber ob das Druckteil dann noch brauchbar ist, kommt auf viele Faktoren an... Wenn es dumm läuft und ein belastetes Teil ist z.b. druckt er es zwar korrekt fertig, aber eben mit einer definitiven Bruchstelle, weil keine vernünftige Verbindung mehr... Was die Druckzeit an geht - manchmal täuscht man sich auch und es summiert sich doch - selbst 10 % Toolchange Einsparung kann einiges an Zeit einsparen. Auf jedenfall sparst du immens Druckkosten!!! PVA kostet das Kg hochgerechnet wieviel? 65 Euro etwa, oder? Dein normales Druckmaterial kostet locker nur die hälfte, oder? Und das führt er ja überall durch, wo er kann. letztlich ist es ja egal, ob er in einem Layer 10% PVA Support und 90 % PLA Support sowie Bauteil druckt oder 100 % PVA und 100% PLA Bauteil. Die Toolchangezeiten bleiben identisch. Aber dein Verbrauch an PVA reduziert sich bei so einem Modell immens... 😉 Wie gesagt: Das verwenden und du brauchst vermutlich nur noch Samples für diese Drucke und keine Rolle, die dann halb angebrochen ist und ewig und 3 Tage reicht, weil du i.dr. ja gar nicht soviel Support brauchst... Gruß, Digibike
  13. Und die Kunststoffe können in die "Zersetzung" gehen, also sich Chemisch "spalten", was nicht unbedingt Förderlich für die Druckbarkeit wäre... Deshalb immer mit leerem Core aufheizen bzw. zuerst das Heizbett auf Temperatur bringen - der Core ist in 2 min. betriebsbereit, aber nach 5 min. teilweise, je nach Kunststoff, schon in der Zersetzung - ganz zu schweigen von Kokel rückständen etc...
  14. Hi, und danke für die Info. Dann wundert mich etwas die Druckdauer - selbst bei 0,05 mm Layerhöhe... Der Bauraum ist groß, aber so groß eigentlich nicht - zumal das Teil den Druckraum auch nicht bis zum letzten ausfüllt... Wegen dem Raussickern - ja, ist ein kleines Problem. Ich umgehe das, indem ich eine Pyramide-Stumpf als Abfall drucke. Daher komme ich im Prinzip auch mit 30 mm/s bei TPU gerade so klar - das Zeug flext ja unheimlich... Diese Pyramide drucke ich mit 50 % igem Flow. Damit Pumpe ich im Prinzip die Düse relativ leer. Muß halt beim Change den angewählten vorab wieder etwas füllen... Aber wo kein Druck, da auch kein Sabber, den Kunststoff ist ein liederlicher Wärmeleiter... 😉 Das Tool hatte ich mal gesehen -da ich aber zu faul war und gerade eh nichts in Dual zu drucken, hab ich das wieder aus den Augen verloren... Momentan mach ich gerade Namensschilder und Schlüsselanhänger - da kann ich das ja vielleicht doch mal endlich testen... Wenn mir das die Nachbearbeitung erspart, klingt das erstmal recht gut - zumal, wie schon erwähnt, der Slicer ja sehr genau weiß, wielange er für was braucht und entsprechend wesentlich exakter die Heizkomandos einleiten kann... Danke! Gruß, Digibike
  15. Die Bedenken hatte ich auch anfangs. Mittlerweile schaffe ich sogar TPU mit 30 mm/sec zu drucken (z.b. Räder für meine RC - Modelle Reifen TPU und Felge ABS ineinander gedruckt). Geht schon... TPU halte ich da etwa bei 180 und ABS bei 225 Grad. Wegen dem Problem mit dem Kopieren: Ich gebe immer Suchen M104 ein. Mache ich einen Fehler, so merke ich das eigentlich gleich, wenn ich den nächsten Suchen-Befehl gebe, weil dann springe ich nicht an den verbliebenen Block M104... M109... sondern stoße auf einen einzelnen M104-Befehl. Da weiß ich spätestens, dass ich einen übersprungen habe... Ich hatte da bisher noch keinen Fehler - aber das Risiko, den Drucker 10 1/2 Tage größtenteils unkontrolliert laufen zu lassen wäre für mich heikler, als das, wie gesagt, überschaubare Risiko. Wie gesagt, ich schätze, da hätte sich die Druckzeit um 2 1/2 bis 3 Tage verkürzen lassen - und damit das Risiko eines Stromausfalls etc. drastisch reduzieren lassen. Aber der Druck ist ja durch und hat geklappt, wie ich vermute?! Gibt es Bilder von dem fertigen Teil? Ist ja auch nur als Denkanstoß für zukünftige Projekte gedacht - vielleicht greifen die Entwickler das Thema ja auch mal auf und setzen, bezüglich KI, für Dualdruck entsprechendes auf? Diese Wechselphase ist nämlich eigentlich das, was wirklich Zeit kostet beim Dualdruck. Da verdreifachst du, besonders wenn du die Core so weit "runterkühlen" läßt, die Druckzeit teilweise Problemlos (Aufheizzeit ist Fix, aber die Dauer des Tooleinsatzes Variabel - je nach Modell kann das übelst den Druck verlängern...). Schließlich weiß der Slicer relativ genau, wielange er für die Verfahrensstrecken braucht. Wenn man nun z.b. weiß, die Core brauchen etwa 35 Sec. von Standby auf Zieltemperatur und dem Slicer sagen könnte, setze mir immer 35 sec. vor dem eigentlichen Toolchange schonmal im Gcode die Temperatur, sofern möglich (wenn es kürzer ist, eben direkt nach setzen des aktuellen...), dann wäre der Gcode deutlich schneller und effizienter abarbeitbar. Einen interessanten Ansatz verfolgt da Simplify 3D, indem man einstellen kann, in welchem Bereich Das Material für Support gedruckt wird - so kann man einstellen, dass nur die letzten 3 Layer vor Kontakt mit dem Bauteil z.b. mit PVA gedruckt werden sollen - der Rest mit dem Druckmaterial. Senkt den Verbrauch von dem teuren Supportmaterial (genügen zumeist sogenannte Samples (im Verhältnis teurer wie ´ne Rolle, aber du hast nie altes Material bzw. nur wenige Meter davon, bei denen du nicht soviel Akt mit Lagern machen mußt...). Auf die Weise entfällt bei etlichen Layern der Toolchange komplett! Nachteil ist halt, dass du öfter Kontakt zwischen Support und Druckmaterial hast und dieses entsprechend auch harmonisieren muß - allerdings wird da keine Sollbruchstelle reingedruckt - ist eh Abfall... 😉 Aber ist nur, wie gesagt, ein Denkanstoß, wie man das noch optimieren kann... Gruß, Digibike
  16. Ich vermute, den Druck hätte man Massiv beschleunigen können. Hilft jetzt hier nicht viel, aber vielleicht anderen.Das Problem ist die mangelnde KI der Slicer, was Dual Druck anbelangt. Wenn du Ihn mal beobachtest, wirst du feststellen, dass die meiste Zeit des Layers verbraten wird durch warten.Bei jedem Toolwechsel wird gewartet bis das jeweilige Hotend aufgeheizt ist. Das ist Pure Zeit und Energieverschwendung. Ich mach das so, dass ich bei Jedem Toolchange 3 Temperatur Befehle setzen lasse. Der erste ist ein M104 für den als nächstes aktiven mit der Temperatur, dann M104 für den jetzt zu deaktivierenden mit Temperatur knapp unter noch Druckbarer Temperatur und dann nochmal den jetzt zu aktivierenden mit M109 und der entsprechenden Temperatur. Danach lade ich den generierten Code in Einen Texteditor (z.b. ED) und wähle Suchen aus und lasse immer zu M104 springen. Den ersten rausschneiden und deutlich nach oben zurück versetzen (meist so 1.5 bis 2 Bildschirmseiten und einfügen. Wenn er den Code so ausführt, wird praktisch während er noch zuende drückt, der nächste schon aufgeheizt und der eigentliche Temperatur setzbefehl sorgt nur noch dafür, dass die Temperatur auch erreicht ist. Kostet vielleicht eine Viertelstunde bis halbe Stunde Nachbearbeitung, aber bei dem Druck oben würden wohl 2 bis 3 Tage Druckzeit rausfallen...😉 Problem ist dann allerdings, dass das von Cura aus nicht mehr druckbar ist, weil Cura m.w. weder eine Möglichkeit der Gcode Editierung noch den Druck eines externen Gcodes bietet. Anders gesagt: Vom Slicer aus kann man nur den von Ihm direkt erzeugten Gcode drucken. Da wäre Cura in Reptier Host interessant, den Reptier Host kann Cura zum Slicen aufrufen aber auch Gcodes verwalten und an den Drucker senden... Gruß Digibike
  17. Hi, Wenn du nur die Außenhaut druckst, also die Perimeter ohne Infill, wird der Durchmesser 2-3 zehntel kleiner? Lass mich raten? Du druckst mit annähernd 100 % Infill, oder? Welches Material und welche Temperatur bei welchem Tempo wäre, wie Chiara schon fragte, wäre noch interessant - und wie du darauf gekommen bist. Warum sich der Elefantenfuß etwas reduziert, wenn du nur Perimeter druckst? Innen ist kein Platz, dass Zeug ist zulange zähflüssig und die Schwerkraft wirkt... Das ist das, was vermutlich Chiara und ich auch vermuten. Aber dazu fehlen zuviele Informationen um das zu bestätigen oder auch auszuschließen. Aber spricht einiges dafür... Gruß, Digibike
  18. Sieht ein wenig nach etwas viel Material aus... Wie hast du den Filamentdurchmesser ermittelt/eingestellt? Welche... Ach, machen wir es doch einfach: Kannst du die Factory speichernund zippen? Dann spart man sich das lange "aus der Nase" ziehen... Nur beim Filamentdurchmesser - den sieht man im Factory nicht - nur was du eingestellt hast... Gruß, Digibike
  19. Hi HMax, das Teil hat definitiv Probleme und da du schreibst "nur sehr wenige Probleme" gab es wohl schon das eine oder andere "Problemchen". Es sieht mir sehr stark "Organisch" orientiert aus. Das erinnert mich an einen Kandidaten, der sehr gern sehr viel "Müll" beim Export produziert... Da die Slicer zum Teil automatisch im Hintergrund schon kleinere Reparaturen machen, bekommt man die Probleme eigentlich erst mit, wenn Reparaturen aufwändiger werden... Ich arbeite mit dem freien Zugang bei Onshape. Ist kostenfrei und hatte noch keine STL-Fehler. Das Teil sieht recht simpel aus. Wenn ich die Maße hätte, wäre es vermutlich kaum mehr als 10 Minuten arbeit. Kannst es ja mal da probieren... Gruß, Digibike
  20. Gibt Netfab oder auch Online-Dienste, die STL reparieren können. Einfach mal googlen. Netfab gab es (gibt es das immer noch?) in der Basic-Version kostenlos - kann einige Sachen nicht, aber in aller Regel tut es das.. Oder eben Online Reparieren lassen. Wie hast du es den erstellt? Oder woher stammt die STL? Da gibt es nämlich gewaltige Unterschiede. Nicht jedes Programm, dass STL konvertieren und Exportieren kann, kann das auch wirklich gut (also Fehlerfrei...). Gruß, Digibike
  21. Oder eben mit einem dünnen Kartonstreifen die Klemmung verstärken. Aber wie kommt es zum seitlichen Verrutschen? Das Bett wird nur in Z bewegt. Woher kommt die seitliche Kraft her? Gleich am Anfang oder während des Drucks? Bleibt die Düse da ab und zu an Teilen des Drucks "hängen" und "zieht"? Oder wie darf man sich das verrutschen vorstellen? Nicht das da ein anderes Problem herrscht und du das eine "eliminierst" und damit dann letztlich ein "richtiges Faß" aufmachst - Stichwort "eingebackener Druckkopf" oder wie bekomme ich den "Core aus dem Filament wieder raus..." 😉 Gruß, Digibike
  22. Damit wollte ich nur sagen, dass du eventuell im ersten Layer Zuviel Material förderst. Damit geht dein Extrusions-System zu und geht damit immer mehr in Unterextrusion. Daher meine Anmerkung, dass Überextrusion sehr wohl die Ursache für plötzliche Unterextrusion sein kann. Auch wenn es sich erstmal unlogisch anhört.... Daher auch die Frage, was du tun mußt, um den nächsten Versuch zu starten (durchgeschabtes Filament vorschieben, Düse reinigen, Förderritzel von späne befreien... Gruß, Digibike
  23. Und was musst du machen, damit er danach wieder druckt? Rückstau führt erstmal zu sauber angepresstem 1.ten layer und Briem, aber der höhere Druck verschwindet ja nicht... Der Grat zwischen, ich packte das noch und ich geh zu ist manchmal sehr schmal... überextrusion kann der Grund für Unterextrusion sein... Gruß Digibike
  24. Verbinden? In den Klebern für ABS ist Aceton als Lösungsmittel enthalten... Rate mal, warum...🤣😉 Einfach mal probeausdruck probieren... Aber vorsicht: Das zieht nach... Wenn es anfängt zu glänzen ist es schon allerhöchste Eisenbahn.... Bei Dünnwandigen reichen 2, 5 min. , bei Massiven Teilen geht auch schonmal 'ne Minute mehr. Aber es löst das ABS eben nicht nur an, sondern durchaus auch Auf (super Juice dann für den nächsten Druck. Hält wie Granate und gibt perfektes Bodenfinish....) . Aber nur im freien - stinkt übel und ist jetzt auch nicht so die frische Landluft für die Lungen...😉 wie gesagt, es durchwandert das ABS komplett und wirkt nach dem entfernen während dem ausdünsten noch nach. Daher 3-4h ausgasen lassen, bevor man es anfasst und nicht täuschen lassen... Sobald die Oberfläche anfängt, zu glänzen raus. Wenn sie komplett glänzend werden lässt, könnte es sein, dass nach dem 3D Druck Mutter Erde auch noch mal Hand an legt und a bissel mittels Schwerkraft modelliert... Hat ja genug Zeit, weil, Struktur ist komplett getränkt....😉 Aber Ergebnis wird dann in jedem Fall glänzend...🤣
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