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Digibike

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Everything posted by Digibike

  1. Hi Togo, Also ich drucke auf meinem UM3 Extended HDPLA und ABS mit einer Betttemperatur von 110 Grad. Er braucht lange, aber er bekommt es hin...! Normalerweise sollte es also gehen, wenn keine anderen Probleme vorliegen... Allerdings drucke ich auf einer DDP und nicht auf dem Glas direkt. Ich vermute mal, du startest den Druck und im Gcode sind die Temperaturen eingebetet, oder? Ich mache das etwas anders: Ich heize mein Heizbett im Menü vor. Wenn es etwa 103 Grad erreicht hat, starte ich das heizen des Extruders bzw. der Extruder. Da läuft kein Counter und das Bett kommt recht "zügig" auf Temperatur. Wenn ich nun den Druck starte, geht es gleich los. Da kommt kein Time Out und das Heizbett ist sauber durchgeheizt ohne das das Filament im Extruder verkocht. Ich weiß nicht wie das genau abläuft, aber das Netzteil des UM3 ist etwas "Schwachbrüstig" und hat, soweit ich weiß, ein Powermanagment in der FW... Könnte es sein, dass, wenn die Extruder nicht mitheizen und keine FW-Abarbeitung im Hintergrund ablaufen, dass da mehr Energie für das Heizbett zur Verfügung gestellt wird? Ist nur subjektiv, aber ich mache das immer so - mein anderer Drucker (RF1000) ist nämlich genau das Gegenteil! Der hat 230 V Heizbett mit 160 Watt - der heizt viel zu schnell auf, ohne das alles richtig durchgeheizt ist - logisch, am Fühler liegt die Temperatur gleich an, aber bis Sie sich überall hin verteilt hat..., daher habe ich mir diesen Workflow angewöhnt und seither auf keinem der beiden Drucker irgendwelche Probleme. Allerdings sind mehr wie 112 Grad eine Herausforderung... Da würde ich dann auf den Backofen zurückgreifen und dann lieber einen Scan machen, bevor ich versuche auf 115 Grad zu heizen, was die FW max. zuläßt... ;-) Gruß, Digibike
  2. Hi! Und vielen Dank für die Info´s. Verstehen tu ich´s zwar immer noch nicht, was der Unterschied zwischen Slot 1 und Slot 2 (außer das 2 die Absenk/Hebefunktion drin hat) haben soll. Laden geht ja in beide Slots und die FW frägt beim Laden in Slot 1 ja auch PVA mit ab?!? Wenn Sie das nicht tun würde, wäre man von vornherein gezwungen, Slot 2 zu verwenden... ;-) Wie dem auch sei, Er druckt gerade meine PVA-"Felgen" in den letzten zügen... Komplett aus PVA ready for test... Hurrah!!! Das war also mein erstes Druckerlebnis mit PVA... [/media] Gruß, Digibike
  3. Hi! Und danke für die Antwort! Vermutest du, dass der BB nur für Slot 2 gedacht ist, oder weißt du es? Ich frage, weil mir der Unterschied der beiden Slots nicht ganz klar ist...? Höhe wird ja bei Wechsel entsprechend korrigiert. Wäre ja eigentlich eine unnötige Einschränkung, die obendrein, meines Wissens nirgends erwähnt wird. Will tatsächlich nur PVA drucken. Wenn es nicht so blöd zu trennen wäre, könnte ich ja eine Schicht PLA drucken und darauf das PVA, aber ich benötige halt das PVA-Teil und habe, wie gesagt, auch schon bis fast 3 mm Höhe geschafft, zu drucken, aber dann ist´s vorbei - Material kräuselt irgendwo hin. Aber meist ist das Problem schon bei der 1.ten Schicht. PLA und ABS sind kein Problem. Weder im einen noch im anderen Slot, aber dieses PVA bringt mich noch zur Verzweiflung... Gruß, Digibike
  4. Hi, Ich bin, was PVA angeht, totaler Anfänger. Ist ja ein Sondermaterial... Bei meinem UM3 Extended waren ja Extruder und Testrolle PVA dabei. Also habe ich nun mich entschlossen, dass mal anzugehen. Wollte für einen Sonderfall kleine "Elefantenfüsse" mit Sacklöchern fürs Wasser drucken. Sollen Distanzhülsen sein, die sich mit der Zeit selbst auflösen. Will damit eine "Schwimmende" Verklebung von Glas auf Metall erzeugen. Die Teile sind ca. 16 mm Durchmesser, 10 mm hoch und sehen ein wenig für 4 Loch-Felgen für Modellautos aus. Soweit so gut. Ich habe als den BB Extruder in 1 geladen, Bett kalibriert. Einstellungen habe ich für den 1.ten Layer 222 Grad und 55 Grad Bett sowie für die weiteren Layer 218 Grad gewählt. Speed 1.ter Layer 37 mm/sec und weitere 50 mm/sec. Layerheight 0,2 und Layerwidth 1.ter Layer 103% danach 100%, 0,46 mm width und 0,4er Nozzle. Aber der Druck klappt einfach nicht. Auf der DDP funzte es gar nicht, weder konditionieren noch mit Aceton reinigen änderten da was. Also Kapton drauf. Nichts. Bestenfalls einmal ca. 2 mm hoch gedruckt, dann nur noch in die Luft und knäuel um die Düse rauf. Mit beigelegten UHU-Stick auch nichts. Höhe habe ich mit Blattlehre und ohne Material mal drucken lassen und geprüft. Paßt auf 0,2 mm Höhe. Eigentlich sollte er... Oder ist da was grundsätzliches noch falsch oder hab ich was Übersehen? Ich habe aber auch das Gefühl, dass die Düse zumindest am zugehen ist. Würde zumindest dieses Verhalten erklären.. Wie reinigt man die BB Extruder am besten? PLA-Trick klappt ja vermutlich nicht, oder? Hab schon mit Unload und load versucht, aber es kommt gelblich und zäh langsam raus. für meinen Geschmack zu langsam und heiß...?!? Aber das ist ja Orginal Extruder und Filament sowie Parameter in der FW für Load und Unload. Hat jemand vielleicht Tipps/Ideen und kennt das? Gruß, Digibike
  5. Wenn ich meinen Lüfter auf 5% stelle, kann ich ihn auch auf AUS stellen, denn bei 5% läuft er bei mir noch nicht einmal an. Hmmh! Ich habe einen eingehausten Ultimaker 3 und einen eingehausten RF1000 und da kann ich so fein Regeln. Diese Aussagen sind etwas gewagt, ich kann dem nicht so zustimmen. Die Kühlung bei PLA ist wichtig. Gerade der konstante und kontrollierbare Luftstrom der Kühler sorgt für eine gleichmäßige und reproduzierbare Abkühlung des Teils. Maßhaltige Teile ohne Kühlung sind wegen der dann unvorhersehbaren Schrumpfung nicht machbar! Aber ich sagte ja schon, ist Bauteilabhängig... Generell ist allzuviel Lüfter gefährlich, da es meist Wirbel gibt, die "Schatten" hervorrufen. Dort ist die Kühlung schlechter, als an anderen Stellen - da kommen dann sehr schnell solche Probleme... Ich drucke teilweise auch Gewindemuttern mit ein und bei M2 Muttern ist der Grat sehr schmal... Etwas Zuviel "Luft" und Sie wird durchdrehen, Zuwenig, dann bekomme ich die winzigen Teile nicht in das Sechskantloch rein... Also, es geht schon - auch mit Maßhaltig. Allerdings sollte man wissen, was man tut und etwas Erfahrung haben. Ich versuche, durch möglichst wenig Luftbewegungen im Bauraum ein möglichst Homogenes, langsames Abkühlen zu erzeugen. Wie gesagt, bei feinen Details bleibt meist nur der Lüfter - aber sehr moderat (du bemerktest ja schon, dass du Ihn bei dir da ganz auslassen könntest...). Aber generell meide ich Ihn gern so gut es geht. Viele Grüße
  6. Hi, wie mein Vorredner schon geschrieben hat, richtet sich die Bedtemperatur nach der Glastemperatur. Bei ABS kommst unter 90 Grad auf keinen Grünen Zweig, bei PLA - na das weißt mittlerweile selbst schon... Also bei PLA starte ich (gut durchgeheizt - nicht zu früh starten...) mit 60 Grad und regle dann nach 3 Layern bereits auf 55 und weitere 10 etwa, bei so einem Objekt, auf 50 runter. Lüfter lasse ich da meist auf 5%. Je weniger Lüfter, desto weniger Wirbel, desto weniger ungleiche Abkühlbereiche, desto weniger Spannungen im Bauteil. Bei diesem Teil wäre auch, wenn man ein 2.tes Bauteil (oder Wegwerfteil) gleich mit drucken kann, möglich, ganz auf den Lüfter zu verzichten. Den Lüfter braucht man bei sehr detailtreuen filigranen Teilen mehr, bei so großflächigen Teilen weniger/gar nicht. Hat damit zu tun, dass der Untergrund (vorheriger Layer) genug Zeit braucht, um fest zu werden. Wenn der noch zu heiß/weich ist und es kommt schon die nächste Lage drauf, dann verfließen die Konturen wie schockolade in der Sonne... Aber bei dem Bauteil braucht er i.dr. schon lange genug. Zu stark darf es aber auch nicht abkühlen, da sonst eben das Warping bzw. Spannungsrisse im Bauteil entstehen. Am Besten ist also eigentlich, auf den Lüfter so weit möglich, zu verzichten. Gruß, Digibike
  7. Ich verwende bei meinem UM3 eine Dauerdruckplatte, wie auch beim meinem RF1000. In der Anfangszeit habe ich bei meinem RF1000 auch Haarspray verwendet (sehr lange sogar...). 3 Wetter-Taft ist gaaaaanz schlecht! Marken Haarsprays generell. Die haben alle eine "anti-Klebe"-Formel. Schliesslich soll die Frisur sitzen, aber nicht die Haare "Verbappen"... Das billigste von Aldi - Hausmarke - ist das beste hierfür. Gruß, Digibike
  8. Äh, sollte eigentlich nicht passieren... Ich heize den Extruder auf 240 Grad und greife den Bohrer mit 2 Fingern und schiebe Ihn langsam und vorsichtig rein, dann schnappe ich eine Spitzzange und ziehe Ihn langsam wieder raus - dabei bleibt das überschüssige Material und Fremdkörper darin hängen/Kleben und wird mit rausgezogen. Mache ich eigentlich schon seit Jahren so (Freeskulpt 3D 2013, RF1000 seit 2014). Hatte nie diesbezüglich Probleme. Da müßte die Düse extrem weiches Material sein, wenn es bei der Aktion so leiden würde - zumal das ja keine Standard, sondern Ausnahmeaktion ist (Gott sei dank - passiert sowas recht selten...). Klar, wenn ich mit Rotation (Dremel o.ä.), dann mit Sicherheit... Oder sind da Probleme beim Ultimaker, die ich noch nicht kenne? Wäre Überraschend, da die Düsen beim Ultimaker 3 ja nicht wechselbar sind und somit Exitus des Extruders bedeuten... Weshalb ich ja auch immer mehr mit den Solex-Extrudern liebäugel... Aber was mir daran nicht gefällt, ist das die einen recht heftigen Preis haben (wäre noch ok, die Einweg-Extruder kosten ja auch 120 Euro - die Solex knapp das doppelte, aber tauschbare Düsen). Allerdings gibt es die nur in 2,85er. Ich würde aber gern auf 1,75er gehen - hat bei Flexmaterial eher Nachteile, ich weiß, aber in dem Bereich hier ist das Filament eigentlich mit mehr Vorteilen behaftet, als 2,85er... Das würde aber einiges bedingen (andere Bowden, an den Steppern... Gruß, Digibike
  9. Ja, das hilft! So wie ich es mir dachte: Der Extruder 1 hat nur den Bowden bis zum Extrudereingang, während der 2.te, aufgrund der Höhenausgleiche, die er mitmachen muss, die Hülsen hat... Super! Seit die besten! Hoffentlich gibt's da von Ultimaker mal was Offizielles! Gehört einfach dazu - will doch nicht wegen jedem Zipperlein das Teil einschicken müssen... Gruß, Digibike
  10. Super! Das hilft mir schon sehr weiter - sieht so aus, als ob alles paßt! Von den Extrudern gibt es sowas nicht, oder? Gruß, Digibike
  11. Hi, am Druckkopf ist von außen nichts zu sehen. Normalerweise entladen, richtig aufheizen und dann fahre ich in so einem Fall mit einem 0,4er Bohrer von Hand rein. Das half diesmal aber nichts - zumal er es auch nicht zurück ziehen konnte. Also das Procedere nochmal wiederholt (Bohrer natürlich von Hand, nicht mit der Maschine...). Aber diesmal bin ich blöd mit meinem geschienten Finger dran gekommen und dann war der Bohrer dort, wo er nicht sein sollte - komplett drin.. So geht gar nichts. Also Extruder ausbauen. Das geht aber nicht, solange das Filament oben drin ist. Also den Bowden lösen (Klammer am Extrudereingang raus) und rausziehen. Denkste! Geht nicht - geht nur weiter rein, aber nicht raus. Zumindest nicht ohne größere Krafteinwirkung. Dies wollte ich aber aufgrund der Führungsstangen, nicht das ich die dabei (ver-)biege, nicht tun. Also kam der Gedanke, daß ich den Bowden am Stepper aushänge und einfach durchschiebe. Dadurch sehe ich dann auch, wie diese Klammer genau aussieht und wie er gehalten wird... Soweit der Gedanke. Also die Platte der Filamentfördereinheit aufgeschraubt. Dabei ist aber was mit einem Klock Klock klock weggeflogen. Leider weiß ich nicht was das gewesen sein soll (oder ob ich versehentlich was vom Schreibtisch zeitgleich runter geschmissen habe...)? Ich weiß es ja nicht. Hebel, Feder und am Eingang das Plastik Teil, das Rund ist, ist, sind da. Sieht eigentlich vollständig aus - zumindest auf den ersten Blick. Und beim Extruder sind oben am Eingang 2 Hülsen. Diese sind, soweit ich das sehe beide am Extruder 2 , eine von oben und eine von unten, vermute, weil dieser ja die Höhenänderung macht. Beim Extruder 1 geht ja der Bowden einfach runter bis an den Eingang des Extruders. Oder bin ich da verkehrt? Das da nichts offen gelegt ist, ist aber schlecht! Ich habe sogar von ner automatisch aufrollenden Kabeltrommel eine Explosionszeichnung, geschweige den andere Maschinen oder Geräte. Gehört eigentlich dazu, damit ich Ersatzteile nachbestellen kann und weiß, wie ich Sie auswechseln muß. Wenn ich Deckel, die unter Federspannung stehen, öffne, sollte ich doch wissen, wo Sie ansetzt und wie ich diese Entlasten muß, ohne das mir alles gleich um die "Ohren" fliegt... Ich vermute übrigens, dass die Verstopfung eine Folgeerscheinung von ABS/PLA im selben Extruder ist. Normal vermeide ich das, aber da hab ich nicht mehr dran gedacht, den Extruder zu wechseln... Und dazu noch niedrige Schichthöhe und falschen Speed, da wars dann passiert... Gruß, Digibike
  12. Hi, ich hatte aufgrund eines dummen Fehlers, bei den Slicereinstellungen, bei einem 10 h druck eine Verstopfung. Da ging nichts mehr vor oder zurück.. Gibt es eine Explosionszeichnung, wo was sitzt, damit ich weiß, wenn "nette" Federn o.ä. davonfliegen, wonach ich suchen muß und wo Sie wie hingehören etc.? Wäre eine echte Hilfe! Gruß, Digibike
  13. Hi, Gut beobachtet tinkergnome! Genau das scheint die Wurzel allen Übels zu sein! Cura setzt diese beiden M218-Kommandos gar nicht - wird ja eigentlich in der FW mit der Kalibrierung schon gemacht, oder? Ich habe die beiden Zeilen einfach mal ausgeklammert und alles funzt, wie es soll. Hab es im Dual-Betrieb jetzt zwar noch nicht getestet, aber eigentlich ist das ja in der FW Hinterlegt?!? Theoretisch müßte bei ausschließlicher Benutzung des linken Extruders ja alles Perfekt funktionieren, da da ja kein Offset benötigt wird... Zu Cura: Erklärt aber für mich nicht nachvollziehbar die Temperaturregelungen?! Ich habe in den Einstellungen den Linken Extruder auf 0 Grad (sollte doch aus bedeuten) und den rechten auf 236 Grad gesetzt. Er hat aber nur den linken, und den auch nur auf 5 Grad, geheizt?! Aber wie weisst man in Cura den Objekte zu? Einfach reinladen und Extruder aktivieren ist ja nicht, so wie ich das sehe... Gruß, Digibike
  14. Hi, ich hab mal die STL´s in Cura 2.5 geladen und den Gcode generiert. Linker Extruder 0 Temperatur und rechter 236 Grad. Interessanter weise hat er beim "Druck" den linken auf 5 Grad (woher er die auch immer haben mag) und den rechten ausgeschaltet. Wie dem auch sei. Bei der Pause hat nichts gerappelt und die Positionierung könnte nach dem Druck-Restart mit der Position bei Pause-Auslösung des Druckers übereinstimmen (seh ja dummerweise nichts auf dem Heizbett). Immerhin das Heizbett hat er mir auf die geforderte Temperatur geheizt. Hab mir den Start-Header der Simplify-Datei mal näher angeschaut. G92-Befehle sind da tatsächlich drin - aber die beziehen sich auf den Extruder, nicht auf die Achsen... Hier mal ein Auszug bis zum Briem-start: G90 M82 M106 S0 ; fan off M204 S1500 ; default acceleration M205 X15.00 ; maximum X Y jerk T1 G1 X20 Y5 Z5 F15000.0 ; heating location M140 S60 M104 S240 T1 ; heat right M190 S60 M109 S240 T1 ; stabilize right G1 Z0.2 G92 E0 ; zero extruder G1 E30 G92 E0 ; zero extruder G1 X120 E15 F1000 ; purge right extruder G92 E0 G1 E-6.2500 F5100 G1 Z0.130 F1500 ; process Karrosse-1 ; layer 1, Z = 0.200 M106 S0 M218 T1 X0.0 Y0.0 ; reset extruder offset T1 M218 T1 X-18.0 Y0.0 ; set extruder offset Sieht eigentlich erstmal unspektakulär aus - vergleich es jetzt mal mit dem von Cura. Aber falls Ihr was seht... Gruß, Digibike
  15. So, nun hab ich den Gcode in Simplify nochmal generiert, aber in X einen Versatz von 6,4 mm nach rechts. Code gestartet und im 3.ten Layer mal Pause im Menü des Druckers gewählt. Anschließend wieder der Versatz von 6,35 mm. Seine Pause Positionierung stimmt einfach nicht. Wenn ich den Versatz verkehrt herum in Simplify eingegeben hätte, müßte er ja größer werden, aber ändert nichts, wie gesagt! Gibt es beim Ultimaker nichts um seine Pauseposition zu definieren bzw. zu korrigieren? Beim RF1000 ist die FW ja Opensource, da kann ich einstellen, was ich will, daß wäre da kein Problem, aber beim UM3 hat man den Weg ja bewußt nicht beschritten - aber das muß doch lösbar sein?! Kann doch nicht jedesmal, wenn jemand Pause drückt, warum auch immer, den Druck direkt in die Tonne kloppen... Oder überseh ich da was? Gruß, Digibike
  16. Hi und Danke für deinen Tipp mit der Routine! Was mir Kopfzerbrechen macht, ist, das er das auch bei Pause im Druckmenü macht! Hab das selbe nämlich ohne M0 probiert, einfach während dem Druck im Druckermenü auf Pause, die Fortsetzung erfolgt mit eben diesen 6,35 mm Versatz. Er fährt also auch da gegen "die Wand". Das ist Murks, würd ich sagen, egal ob jetzt der linke oder der rechte Extruder aktiv ist, sowas darf doch nicht sein... Zumindest nicht in so einer Preisklasse... Die Frage, die sich mir stellt, ist die, woher die FW die Verfahrenswege weiß. Countet Sie sie intern sich selber mit nach dem Homeing, oder übernimmt Sie das vom Slicer während des Drucks? In Simplify plaziert er das Druckobjekt nämlich schön mittig, aber mir ist schon aufgefallen, das Mitte Drucktisch beim Ultimaker 3 nicht auch mitte Druckbereich heißt - Links stößt er, wenn ich zuweit nach links raus rage, auch an Begrenzungen an. Könnte hier die Ursache für dieses Verhalten sein? Weil er müßte doch zumindest grundsätzlich die richtige Pause-Position finden - oder läßt sich diese definieren? Wenn am Druck mal was außerplanmäßig läuft - Filament nachladen etc. und der Druck ist kaputt, weil die Pause-Funktion den Druck ja eh zunichte macht, bringt ja nichts, oder? Aber danke für die Routine - schau ich mir genauer an! Nur woher dieses zwanghafte zuweit nach links fahren herrührt, lst es leider nicht... Gruß, Digibike
  17. Hallo, ich wollte per Gcode (M0) eine Pause im Druck realisieren, um Muttern in das Druckobjekt einzulegen. Leider stellte ich fest, daß nach Beendigung der Pause der Druck um 6,35 mm nach rechts verstetzt fortsetzt. Dachte erst, daß sei ein Problem mit M0 in der FW, aber das macht er auch, wenn ich die Pause Manuell im Menü auslöse!?! Wenn ich das richtig beobachte, fährt er zuweit nach Links (parkt vorn links ja) und rappelt gehörig - das dürfte die verlorene Strecke in X sein. Wie behebe ich das, bzw. was ist die Ursache dafür, daß er zu weit fährt? die Druckteile sind in der Mitte und knapp 8 cm lang, also ragen nicht an den rechten Rand - irgendwie haut das mit dem Pause-Positionieren überhaupt nicht hin... Hoffe, Ihr habt da einen Tip. Ich arbeite mit Ultimaker 3 Extended. Gruß, Digibike
  18. Hi, die Pause hatte ich bisher nur auf meinem RF1000 realisiert. Ich habe das jetzt mal mit M0 probiert. Schonmal getestet? Ich habe danach einen Versatz von ca.5 mm nach rechts, wenn ich in den Druckraum schaue?!? Ich drucke mit dem rechten Extruder, aber das sollte ja eigentlich egal sein, da die Positionen der beiden Extruder zueinander ja kalibriert sind. Aber woher kommt dieser Versatz - und wie stelle ich das ab? Eine Pause ohne Rückkehr an die alte Position macht ja irgendwie keinen großen Sinn.. Gruß, Digibike
  19. Hi , und danke für die schnelle Rückmeldung! Ja, das das mit kosten zu tun hat, hab ich mir schon gedacht gehabt... Aber das eigentliche Ärgernis war ja dieses zwanghafte runterkühlen bevor es losgeht. Aber das mit der Zeile in Simplify muß ich mir mal genauer anschauen - hab es gerade gesehen, da ist noch ein Additional Terminal bei Skripts ganz unten - dort taucht diese Zeile auf. Muß mal schauen, ob das auch bei meinem RF1000 drin ist - da ist mir dieses Verhalten nämlich noch nie aufgefallen... Gruß, Digibike
  20. Hallo, was mich schon immer etwas wurmt, aber mittlerweile gehörig nervt, ist diese FW-Kontrolle... Der Ulitmaker 3 braucht im Verhältnis zu meinem RF1000 gefühlte Stunden länger (der hat ja 230 v Heizbett - da sind selbst bis zu 160 Grad recht fix anliegend...), bis er das Heizbett auf Temperatur hat - vor allem bei ABS & Co. wo ich mit dem Heizbett auf 110 Grad für die ersten 3 Layer aufheize und danach kontinuierlich die Temperatur wieder runter fahre (DDP im Einsatz). Normal schalte ich den Drucker ein, Heize das Druckbett auf, exportiere im CAD die Druckteile, Lade den Slicer, importiere die Druckteile, heize den/die Extruder auf Temperatur, mach noch kurz Fehlerkorrektur (ich arbeite mit Simplify) und mache die Einstellungen. Danach Gcode generieren und speichern, Karte/USB-Stick in den Drucker und los. Beim RF1000 kein Problem. Druckbett ist komplett durchgeheizt, der/die Extruder haben das Material knapp 1 Minute vorgeköchelt, perfekt! Er startet gleich perfekt getempert. Der Ultimaker 3 reagiert da aber gaaaanz anders! Egal welche Temperatur anliegt (und mühevoll da im Vorfeld generiert wurde), er regelt als erstes einmal wieder runter auf 60 Grad! Ich kann zwar im Druckermenü noch rein und gleich anheben, aber max. um 25 Grad - in dem Fall also 85 Grad um dann anschließend das wieder zurück zu nehmen (mehr wie 115 schaft er anscheinend ja nicht) und mühsam zu warten, bis er endlich auf die 110 Grad Starttemperatur gekommen ist (die im Vorfeld ja schonmal längst anlagen!!!) Während der ganzen Zeit (ver-)köchelt das ganze ABS bei Drucktemperatur! Ich gehe da schon immer her und senke die Temperatur auf 180 Grad, bis er etwa 105 Grad erreicht hat und erhöhe dann wieder auf Drucktemperatur - ist über das Material nämlich gar nicht gesund, so lange im heißen Extruder (ver-)kocht zu werden...! Warum wird hier so vorgegangen? Und kann man das irgendwie umgehen bzw. abschalten? Für mich erschließt sich der Sinn dieses vorgehens überhaupt nicht. Warum schaltet die FW in der Vorstart-Phase, wenn die Temperatur schon über den in der FW eingestellten 60 Grad liegt nicht einfach weiter auf Gcode-Kontrolle - dort wird die Temperatur doch eh auf Druckbereich eingerichtet und eingependelt. Wozu das heiße Heizbett mit gewalt wieder runter kühlen auf 60 Grad? Wenn man nur PLA u.ä. druckt mag das nicht stören, aber bei geforderten höheren Temperaturen ist man eh schon am verzweifeln mit der etwas "dünnen" Heizleistung, aber man könnte sich damit arrangieren - zumal man so auch die Sicherheit hat, daß es komplett gut durchgeheizt ist - aber er kühlt ja zwanghaft erst wieder auf 60 +/- 25 Grad runter, um dann, sobald der Gcode zum Druck freigegeben ist, man wieder hochheizen "darf"... Ist das Verhalten nicht eher Sinnfrei bis Kontraproduktiv? Oder bin ich der einzige, der bei dem an sonsten sehr gut druckenden Gerät, damit Probleme hat? Und die Probleme auch nicht versteht, weil Sie so nicht sein müßten, oder? Gruß, Digibike
  21. Hi und danke für die schnelle Antwort! Klar habe ich 2 Extruder, aber bei einem 4 farbigen Druck z.B. muß ich ja zwischendurch das Filament wechseln können... Hmmh! Cura kann das? Wo und wie oder wie sieht der Gcode aus und wie setzt man den Druck danach fort? Ich selbst nutze ja Simplify, von daher kenn ich mich in Cura nicht direkt aus - müßte wissen, wo genau ich da suchen müßte und nachher den erzeugten Gcode analysieren, wie Cura die Pause realisiert... Gruß, Digibike
  22. Hallo, ich habe mal eine ganz spezielle Frage zum UM3: Ich drucke gern, um hochfeste Verschraubungen erzeugen zu können, Muttern in das Objekt mit rein, Sozusagen Verliersicher. Dazu realisier ich eine Pause im Druck im Gcode. Gibt es sowas in der Art auch beim UM3? Das andere ist der Druck mit mehreren unterschiedlichen Materialien. Gibt es da eine Möglichkeit, während des Drucks das Filament zu wechseln? Oder ist man auf 2 Extruder beschränkt? Gruß, Digibike
  23. Danke für den Tip! Merk ich mir für´s nächste mal... Er druckt jedenfalls seit ´ner Stunde wieder - und es sieht sehr gut aus, was er da gerade druckt... ;-) Gruß, Digibike
  24. Hi, mein Vorredner war schneller... Ich hab auch eine Zeitung während dem Drucken vor der Öffnung - mach mir jetzt aber eine Türe - will schließlich sehen, was er treibt und nicht immer von oben "reinlinse" müssen... ;-) Filamentworld? PLA? Warping? HD PLA zufällig? Extrem Temperaturbeständig, aber eine extreme innere Spannung. Das bekommst nur hin, wenn es im Ofen auskühlst über stunden, damit die Spannung gleichmäßig setzen kann. Hatte 2 Rollen durchgejagt - Perfekt auf meiner Dauerdruckplatte, aber sobald ich´s runter hab, Sichelkrumm (2 mm auf 22 cm - No Go bei meiner Me109 - besteht ja nur aus einem Perimeter...). Lüfter geh ich übrigens noch sparsamer um - erste 3 Layer 0, danach bis etwa 2 mm 8 % und danach 15 % - funzt sehr gut, allerdings mußt du die Druckgeschwindigkeit entsprechend anpaßen! Da ist nur laues lüftchen und entsprechend mehr Zeit brauchts, bis die nächste Lage drauf darf, sonst... Bei ABS geh ich erst ab 6 Layern und da auch nur mit 5 % Lüfter und ab 2 mm etwa dann mit 10% auf´s Objekt los - bin zwar meilenweit von den 300 mm/s entfernt, aber dafür kein Ausschuß, was zeitlich sich wohl die Waage hält, aber von den kosten her und letztlich den Nerven doch (zumindest für mich) ein deutlicher Vorteil ist... Getreu der Anekdote von Til Eulenspiegel: Er fuhr mit dem Wagen in die nächste Stadt und wurde von einem eiligen Kaufmann angehalten, ob dies der Weg in die Stadt wäre und wielange es noch dauern würde. Er bejahte und meinte, 1 h wenn Sie gemütlich fahren, 2 wenn Sie so rasen. Kopfschüttelnd raste der Kaufmann weiter, nach einer Weile sah er den Kaufmann am Wegesrand - mit Achsenbruch! Darauf meinte er, wie ich sagte, 1 h wenn Sie gemütlich fahren, 2 h wenn Sie so weiter rasen... lol Gruß, Digibike
  25. hi, meines Wissens leider nicht. Gibt zwar ähnliche, aber paßen nicht... Bleibt eigentlich nur der Solex-Extruder für den UM3. Ist gut doppelt so teuer, dafür mit gängigsten Düsen schon onboard und wohl intern etwas optimiert gegenüber dem Orginal. Will meinen auch entsprechend "Upgraden", allerdings nur einen! Schließlich ist 0,4 ein sehr guter Kompromiss für die meisten Anwendungen, aber wenns an Details geht oder mal richtig grob werden soll, kommt der Solex genau richtig... ;-) (Hatte ich übrigens auch schon hier gefragt...) Gruß, Digibike
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