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Digibike

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Everything posted by Digibike

  1. Weiß ja jetzt auch nicht, was für Material und woher die Temperatur kommt, aber wenn du mal zuhörst, hörst du ein immer deutlicheres "Cloggen". Der Extruder versucht gegen den Druck das Material nachzuschieben, was aber nicht klappt - er springt, was diese Fressspuren verursacht und dieses "Klacken" (Cloggen) verursacht... Wenn du exakt die selben Einstellungen verwendest und lediglich die Geschwindikgeit von 70 auf 50 mm/s setzt, wird der Druck vermutlich anstandslos funktionieren. Die Temperatur ist nämlich nur eine "Vage" Angabe. Sie ist stark abhängig von der verbleibenden Zeit in der Heizzone und der damit möglichen Wärme-Energieaufnahme. Einfaches Bsp.: Herdplatte mal an machen und Finger anfeuchten und schnell über die heiße Herdplatte ziehen. Selbst mit Kontakt passiert nichts, außer unangenehm warm. Jetzt, wenn Brandsalbe da und Neugierde Groß genug ist, das ganze mal in Zeitlupe... Das tut sofort weh und gibt übelste Brandblasen. Die Temperatur war die selbe, der Finger auch, angefeuchtet auch, wie zuvor, aber diesmal konnte viel mehr Wärmeenergie aufgenommen werden = mächtig Aua.. ? Du siehst, Temperatur ist keine Statische Angabe sondern nur in bestimmten Situationen korrekt. Geh mal bei den Angaben von 50 mm/s aus und taste dich an die Temperatur bei deiner Geschwindigkeit ran. Schätze mal, die wird bei knapp 225 Grad eher passen... Aber um gleich dem nächsten vorzugreifen: Beliebig die Temperatur hoch und damit dann schneller wird auch nicht funktionieren...! 1.) Es wird zwar mehr Wärmeenergie zugeführt, aber es wird, wenn die Temperatur zu hoch wird, immer wieder dazu kommen, dass Rückstände des Filaments in der Düse dann verkokeln… Und was dann mit dem kleinen Düsenloch passiert, kannst dir ja ausrechnen... Vor allem wird deine "Kammer" immer kleiner aufgrund der verkokelten Reste, was immer mehr Versorgungsprobleme mit sich bringen wird... 2.) Mußt du die Temperatur auch in bezug zu Retracts und Leerfahrten im Auge behalten - da wird das Zeug dann nämlich ggf. ebenfalls viel zu heiß weiter "gekocht" und das mag das Filament zuweilen ebenfalls nicht allzu sehr... (äußert sich dann teilweise in willkürlichen dunklen Flecken im Druckteil z.b.) Also, mit 70 mm/s würde ich am Anfang eher mich zurück halten. Die beste Qualität wirst bei 50 mm/s wohl hinbekommen. Dauert zwar länger, aber dafür passen die Temperaturangaben der Hersteller meist auch besser... Gruß, Digibike
  2. Wäre ein Ansatz... Aber löst mein aktuelles Problem leider nicht. Allerdings habe ich auch langsam das Gefühl, dass da gar nichts mehr drin hängt, in der Core-Aufnahme. Zumindest nichts relevantes. Der Core läßt sich schon mittlerweile extrem gut, bis zu einem gewissen Punkt, bewegen. Was mir aber aufgefallen ist, rein von der Logik her müßte der Core mit dem Metallröhrchen (Einführung Filament) ja zu mir kippen. Das tut er aber nicht. Wenn ich mir den rechten Core anschaue, dann hat er in der Entnahmeposition extrem viel "Luft" zum Bowden. Dies ist links nicht so. War, meine ich, aber auch noch nie so. Der rechte macht ja die Hub-Bewegung. Von daher ist klar, dass er mehr "Luft" hat. Aber links, scheint mir, als "hänge" er da noch am Bowden?! Kann es sein, dass es Ihn nachgeschoben hat? Bekomm ich den so etwas zurück gezogen? Soweit ich das weiß geht er an der Seite ja eigentlich nur weiter rein (Richtung Core), oder Irre ich mich da? Hinten am Stepper konnte ich Ihn damals, als er Filament über Rolleende eingezogen hatte, raus ziehen, aber da oben am Druckkopf tat sich in der Richtung nichts, soweit ich mich noch erinner (schon ne Weile her, da mir das passierte...). Gruß, Digibike
  3. Puhhh! Gibt's noch irgendwelche Tipps, wie man da weiter kommen könnte? Der rechte war das Problem, den habe ich, wie gesagt, auch raus bekommen. Aber der macht ja auch wesentlich mehr Weg, was es etwas vereinfacht. Der Linke hat eigentlich kaum was abbekommen, aber macht von Natur aus recht wenig Weg um Ihn "raus" zu bekommen. Der ganze Core bewegt sich zwar und kippt etwas nach vorn, aber mehr wie 3 mm Weg sind es nicht und irgendwie verkanntet er noch. Ich bekomme ihn so einfach nicht raus... Hierbei bringen mir ja nur die 8 Schrauben seitlich was, die im Prinzip den Rahmen mit den Lüftern entfernen. Die mittleren 4 langen Schrauben lösen ja im Prinzip nur den Druckkopf von den Führungen - damit "hängt" dieser immer noch an den Bowden und dem Kabelstrang, aber hilft dabei eher weniger... Wäre so einfach, wenn die beiden Schächte, in denén die Core´s sind, 2-Geteilt wären - zumindest der Linke... Dann könnte man die Führung teilen und den Core seitlich rausziehen... Hat niemand eine Idee, wie man da noch weiter vorgehen kann und diesen vermalmedeiten Core da raus bekommt, damit ich das Teil sauber machen und endlich wieder weiter drucken kann? Wäre echt super, wenn jemand einen Tipp hätte! Gibt's doch gar nicht, dass damit noch keiner ein Problem hatte - betrifft doch eigentlich jeden, dem es passiert ist, dass das Teil von der Düse mitgenommen wurde und das Filament die Klappe mit dem Lüfter aufgedrückt hat...?!? Gruß, Digibike
  4. Hi, So, bin etwas weiter. Perfekt für sowas ist so ein Heißluft mit Reduzierstück. Gibt's im Baumarkt etc... Bei meinem UM3 Extended paßt der sogar schön drunter, dass heißt, ich kann Ihn auf´s Heizbett stellen und er blässt mir die Heiße Luft genau auf die Cores. Habe Ihn auf 200 Grad eingestellt - da wird alles schön weich und kann vorsichtig mit einem Schraubenzieher etc. rausgekratzt werden. Der erste Core ist so schon raus gekommen, nur der Linke, feststehende, zickt noch etwas rum... Mal sehen, wo da das Filamentnest sitzt... Aber wie verhindert man sowas nachhaltig? Klar, hier war es mein Einstellfehler, aber wie man liest, kommt das ja auch immer wieder bei schmalen hohen Teilen vor, wenn Sie die Haftung verlieren. Ich hab mir da was "zusammen gesponnen". An der Rückwand hinten rechts ein Blech mit einer Stufe (Die Cores sind ja unterschiedlich hoch angeordnet), dass knapp unterhalb der jeweiligen Düsenhöhe jeweils ist. Dann müßte man immer nur ein "Dummy-Teil" mit 0% Flow dort "Drucken". Damit schlägt man doch eigentlich 2 Klappen mit einem mal: 1.) Wird tatsächlich mal was mit der Düse "mitgenommen", so wird es spätestens beim nächsten Layer dort abgestreift und es passiert nichts weiter, außer Plastik Wollknäuel. 2.) Man "verbrät" fernab von den eigentlichen Druckteilen Zeit, was diesen wiederrum eine kurze Abkühlphase verschafft. So kann man sich teilweise den Lüfter auch komplett sparen bzw. deutlich spärlicher einsetzen... Hab ich da was übersehen oder hat jemand schon sowas in der Art versucht? Von Ansatz her fällt mir jetzt kein Nachteil ein, außer, dass man aufpassen muß wegen den Verfahrwegen der Pulleys (so heißen die ja außen, oder) und wegen der Höhe der Düsen... Gruß, Digibike
  5. Hi, und danke für die Tipps! Wie ich vermutete, kommt es nicht von X sondern ist ausschließlich die Lift-Funktion. Da macht es aber keinen Sinn, es zu kalibrieren, den ich habe den Fehler gefunden... Ich Drucke zur Zeit ja die Corsair F4U von 3D Printlab. Das Ding ist komplett aus PLA+ und hat 1,9 m Spannweite. Da sind etliche Teile, die weit über 10 h Druckzeit jeweils benötigen. Also habe ich Sie vorbereitet und alle abrufbereit auf Stick abgespeichert. Funktionierten auch soweit. Meine Abends, bzw. morgens vor der Arbeit habe ich die Drucke gestartet und wenn es zwischendrin war, hat meine Frau Sie gestartet. Bei einem hatte ich jedoch einen Fehler mit dem ersten Layer gemacht gehabt. Procedure Teil 1 0,9 *0,25 mm first Layer, Teil 2 1,0 * 0,25 mm first Layer. Ausgerechnet das Teil hat meine Frau gestartet gehabt. Folge: Das Teil 1,0 * 0,25 mm first Layer hat sich gelöst und ist mitgefahren. Hat die Düse zugesetzt. Leider hatte meine Frau den Druckstart nicht beobachtet und erst später das "Fiasko" bemerkt. Hatte das Filament entfernt, samt Teile-Überreste. Dann hatte Sie es nochmal versucht, mit dem selben Ergebnis und abgebrochen. Dann hat Sie einfach das nächste Teil gestartet, was ohne Probleme durchlief. Als ich mir das anschaute und das Factory anschaute, entdeckte ich den Fehler recht schnell - Unachtsamkeit... Leider sind die beiden Cores dahinter in PLA verbacken. Die Hebemimik kann so gar nicht funktionieren... Ich habe schon alles mögliche am Druckkopf rausgeschraubt - sind ja erstmal nur 8 Schrauben. Versuche nun den Sch… da raus zu bekommen. Versuche es gerade mit Lötkolben (Stinkt erbärmlich, trotz Lüften, und Schraubenzieher das heiß zu machen und rauszuziehen. Geht sehr müssig und ich fürchte, die beiden Cores werden dann Schrott sein... Das Problem ist ja bekannt - die Ursache kenne ich ja auch, was aber nun nichts hilft... Aber vielleicht hat jemand einen Tip, wie man sowas frei bekommt. Leider lassen sich die Cores ja so nicht entnehmen, was das ganze sehr vereinfachen würde... Wie gesagt: Ein simpler Microschalter an der Lüfterklappe und eine Resetleitung und das Problem wäre zumindest eingedämt, da, wenn die Klappe aufgedrückt wird, ein Reset ausgelöst würde bzw. die Förderung unterbrochen würde (eigentlich noch besser, da so auch Core-Wechsel problemlos möglich wären...). Na, vielleicht wird das ja mal aufgegriffen, aber jetzt muß ich erstmal die Folgen beseitigen und das Teil wieder gangbar bekommen... Wäre für Tipps sehr dankbar! Gruß, Digibike
  6. Hi, kann man die Threadüberschrift nochmal bearbeiten? Ich glaube nämlich, das hat nichts mit X zu tun, sondern, wenn man genau hinsieht, passiert das wohl, wenn er den Umstellhebel da durch zieht um den Extruder zu wechseln... Muß mal schauen, ob da irgendwas an der Mechanik schwergängig ist... Vielleicht kennt ja jemand das Symptom und hat einen Tipp zur Behebung etc...? Gruß, Digibike
  7. Hi, ich habe einen Ultimaker 3 (Extended). Da fällt mir in letzter Zeit ein "unangenehmes Krachen beim Wechsel des Cores auf. Ich drucke derzeit auf Core 1 ABS und Core 2 PLA - wechsel findet also eigentlich nur beim Start statt, da ich ja gerade kein Dual drucke und ich an dem "Monster" Corsair F4U von 3D Printlab am drucken bin - und das ist komplett aus PLA (+). Nur fällt mir am Start immer wieder dieses Krachen auf. Das hört sich an, wie wenn er beim anfahren der Blende zum Core wechseln zu weit nach rechts fährt, sprich Schrittverluste erleidet.... Wenn ich die Zeit hätte, könnte ich Ihn ja umrüsten auf Dual und mal einen Test machen, aber das ist gerade, bei dem Druckvolumen (die Maschine hat 1,9 m Spannweite und war früher im Orginal eine Jagdmaschine, die um den Standard- Bomber-Motor der Amis konstruiert wurde - also riesiger Sternmotor, was auch die Dimensionen des Rumpfes erahnen läßt...2 Wochen Dauerdruck sollte man da schon einplanen... ? ) etwas schwierig, zumal dann wieder Druckbett kalibrieren usw... Meine Frage wäre, ob sich der Schalter verstellen könnte und wo der den genau sitzt. Ich höre Ihn klicken, wenn der Druckkopf nach links fährt, aber hab Ihn bisher noch nicht genau geortet - wozu auch, wenn alles funktioniert...?! Allerdings müßte er sich dann ja eigentlich gegen die Druckrichtung nach rechts verschoben haben?!? Verwundert mich eigentlich, es sei den, er ist auf Druck nach Links verschraubt und hätte sich gelockert - aber dann wäre der Druck an der Schraubposition ja sehr hoch gewesen, um eine Verschiebung gegen den Druckkopf-Gegendruck zu bewerkstelligen, oder? Gruß, Digibike
  8. … Allerdings mußt du das bei jedem FW-Update nachziehen, wenn du die Drehrichtung einfach in der FW switcht... Umpinen dürfte da in Hinblick auf etwaige zukünftige FW-Updates vermutlich der bessere Weg sein... Gruß, Digibike
  9. Hi! Versuch es mal mit 6,2 mm Retract und 0,16 mm Vorförderung nach dem Retract (ausgleich der Wärmeausdehnung, wenn das Filament wieder nach dem Retract gefördert wird - Heißer 6,2 mm Langer Faden ist nicht genauso lang wie 6,2 mm abgekühlter Faden... ? ) Grad noch was eingefallen: Du schreibst da was von 25 auf 10 setzen... Meinst du die Retract-Geschwindigkeit? Da ist 10 viel zu langsam! Ich fahre da 45 mm/s. Mit 10 bekommt er kaum eine Rückzugwirkung hin - da fließt das PLA schneller der Schwerkraft folgend raus und die "Sog"-Wirkung beim zurückziehen bleibt aus. Gruß, Digibike Ps.: Aber Vorsicht, es gibt Materialien, da ist Retract kontraproduktiv - teilweise sogar "tödlich"! Dazu gehören alle "gummiartigen" Filamente und PETG. Da ist der Retract am besten aus... Aber das nur als Ergänzung, falls mal anderes Material unter die "Fittiche" kommt und dich wunderst...
  10. Ja, PLa braucht sowas eigentlich nicht - wenn du vorne eine Türe hast, reicht das vollkommen aus. Damit ist ausgeschlossen, dass Zugluft dran kommt und somit bei größeren Bauteilen es zu Warping kommen kann. PLA ist da i.dr. sehr Tolerant, aber wie zerspaner_Gerd schon mitteilte sehr schnell sehr weich - und 40 Grad hat es schnell, wenn es komplett zu ist (Wärmeabstrahlung Heizbett ist da das größte Problem, die Düsen sind zwar heißer, aber nur Punktuelle Fläche...). Extruderlüfter (der mittlere, wenn du in den Druckraum auf den Druckkopf schaust) sollte funktionieren - wie gesagt, wenn nicht, wäre nach 3-4 Minuten schon schluß mit lustig... Die beiden seitlichen Lüfter sind Bauteillüfter für die Extruder und haben rein nur mit der Kühlung des austretenden Filaments zu tun. Fortschreitende Dauer meine ich schon solches. Es geht nicht schon nach wenigen Minuten sondern erst nach ´ner dreiviertel stunde oder so los. Da ist dann meist ein Umgebungsproblem (zu heiß) oder schlechte Einstellungen die Ursache. Wobei sich beide nicht ausschließen. Wenn ich deine 6,5 mm anschaue, dann ist das schon sehr üppig. Ich fahre meinen UM3 Extended 6,2 mm Retract. 0,3 mm mehr hört sich nicht viel an, aber wenn ich an meinen RF1000 denke (der ist kein Bowden sondern Directdrive), da sind 0,8 mm schon mehr als genug... Da wäre es schon bald 50% drüber... Die UM sind Bowden, da ist durch den langen Bowden viel mehr Spiel in der Zuführung, daher so "hohe" Werte - dafür hat er wessentlich weniger bewegte Masse - jedes System hat so seine Tücken und auch Stärken... ? Daher habe ich von beiden Vertretern ihrer Gattung jeweils einen Drucker... Und deine Aussage, dass er an manchen Stellen sehr oft Hintereinander "zurück zieht" bestärkt mich in der Vermutung... Ich kenne Cura nur Rudimentär, aber die Slicer haben eigentlich alle eine Begrenzung - eben aus diesem Grunde. Wenn man extrem grenzwertig mit Retracts unterwegs ist - warum auch immer - muß man das im Auge behalten. 2 mm werden dir einen Erfolgreichen Druck bescheren, wenn das das Problem war, allerdings recht viel "Nacharbeit" wegen der ganzen Fäden - vermutlich schon eher "Tropfnasen"... Im Slicer gibt es normalerweise bei Retracts noch eine Option, sowas wie Next Retract not before x,xx mm oder sowas in der Art. Da sagst nu Ihm, wieviele mm, zehntel und Hunderstel er min. gefahren sein muß, um überhaupt wieder an den nächsten Retract zu denken...Damit wird verhindert, dass Zuviel heißes Material hoch gezogen wird und dort verklebt. Gruß, Digibike
  11. Hi,sorry, because of my humble English ...This thickening happens in every Hotend. Without this, a retract would be largely ineffective ... (In principle, like a syringe: there is a hole at the bottom, but at the top it is sealed by a moving piston - here filament -)Otherwise, once liquefied, it would immediately run out of the nozzle unrestrained.But the important thing is that it happens in the right place! Here's it, right atMetallhotends, a big risk if too often in quick succession too much materialis pulled back. Thus, the temperature moves with the excess material across the temperature barrier into the cool zone - which is fatal. There, this thickened material can no longer be transported into the hot zone, because too cool and filament is too thick. It is then stuck and can only be pulled out.Something is also conceivable, if the fan for the Hotendkühlung not enough cooling air at the Hotend can pass (Dirty, Eingehaust and too high temperature, or generally too high ambient temperature - PLA is very soft even at very low temperatures). It can not be a malfunctioning Hotenendlüfter, since the problem does not occur after 2 hours or so, but within minutes (after 3-4 minutes, the temperature is already more than critical ...).I would guess. I hope you understand somewhat what I mean ..Greetings, Digibike
  12. Hi! Frage: Wieviel Retract hast du und hat das Modell viele kurz aufeinander folgende Retracts und du keine Begrennzung im Slicer eingestellt und welche Geschwindigkeit druckst du? Du hast ja die Standard 0,4er Core verbaut, soweit ich das lese... Ich habe da so eine Vermutung... Einhausung könnte zwar sein, aber normalerweise wäre das bei fortschreiteter Druckdauer (oder extrem beheizten Zimmer) vielleicht bei PLA ein Problem. Übrigens: Die Verdickung macht jeder Extruder. Dient der Abdichtung nach oben hin um Druck aufzubauen und um Retracts überhaupt zu ermöglichen(Prinzip "Spritze", unten zwar offen, aber oben "dicht" und Raum vergrößert sich, baut also langsam so etwas wie leichtes Vakuum auf). Das Problem ist eigentlich nur, dass es an der richtigen Stelle im Hotend passieren muß... Gruß, Digibike
  13. Ja, wie in Onshape auch möglichst feine Auflösung, wobei ab einem gewissen Punkt allerdings nur die Datenmenge ansteigt, aber keine Signifikante Verbesserung im Druck erzielt werden kann - so hoch löst der Drucker nicht auf... Gruß, Digibike
  14. @JoergS5, Simplify3d kann doch sowohl Obj als auch 3MF?! Allerdings speichert STL doch keine Volumina, sondern dreiecksflächen… siehe auch hier...?! Gruß, Digibike
  15. Hi, Das Greentec hat aber einen kleinen Haken: Es hat in sich massive Spannungen! Ich habe damit meine Me 109 Flächen gedruckt. Bolzgerade! Nach dem abkühlen und abnehmen aber "Sichelkrum". Da solltest das ganze Bett abnehmen und bei 120 Grad komplett im Backofen 20 min. nachtempern und in sich runter kühlen lassen - sonst wird's leicht "Bananig"... War jedenfalls meine Beobachtung, weshalb ich derzeit an meiner Corsair das PLA + gerade teste. Kann zwar nicht ganz so extreme Temperaturen, aber nach dem Tempern kann es auch 85 Grad ab - reicht locker. Und sieht ganz gut aus, was Verzug an geht.. Das twoBEars sagt mir gerade nichts... Gruß, Digibike
  16. Hi, Ich verwende, wie gesagt, eine DDP. Also, teilweise stimme ich dir zu, aber was das Infill angeht, muß ich sagen, dass bringt nicht wirklich viel an Stabilität... Da ist es für mich eigentlich interessanter, um einen "Deckel" drauf zu bekommen. Verwende selten mehr wie 30 %, aber teilweise bis zu 6 Perimeter - die sind richtig stabil dann... ? Momentan drucke ich gerade die Teile einer 3D Printlab Corsair F4U. 1,9 m Spannweite und 3,7 Kg Filament nötig - und alles komplett ohne Infill, aber zu 90 % exakt 1 Perimeter und an den Verbindungsstellen bis zu 3 Stück - da würde Infill nämlich 0 bringen, außer eben Gewicht... Gruß, Digibike
  17. Mit Aceton abgewischt? Dann geht die Haftung teilweise nahe dem "unlösbaren". Habe kein Buildtalk, aber DDP. Da ist das auch zu beobachten... Was aber meist recht gut funktioniert ist, Bett abkühlen lassen und dann nochmal wieder aufheizen. Dann löst es sich i.dr. von ganz allein - erhitzt sich ja nicht so schnell wieder, wie das Bett. Gruß, Digibike
  18. Ja, damit wird weniger Wärmeenergie "eingeschlossen". Über 70 % etwa ist eh keine zusätzliche Festigkeit zu erwarten - lediglich mehr Material und Druckzeit sowie am Ende mehr Gewicht. Ich erhöhe da lieber die Perimeterzahl - die bringt weit mehr als das Infill. Werte um die 30 % sind da meist mehr als ausreichend. Gruß, Digibike
  19. Besser (weil genauer) ist es, 6 Euro zu investieren und im Baumarkt deiner Wahl in der KFZ-Abteilung eine Fühlerblattlehre zu kaufen. Habe die 2 (0,2 und 1,0 mm) raus aus dem Block und hintere Ende leicht nach oben geknickt. So kann ich schön sachte zwischen Bett und Düse die jeweilige Blattlehre durchziehen und korrigieren, bis Sie "saugend" durch geht, ohne mir die Finger zu verbrennen oder Druck auf das Heizbett auszuüben... . Achtung: Düse vorher Aufheizen und säubern - andernfalls mißt du da nämlich sonst nur den Abstand vom Heizbett zum "Plastikkrümel" und nicht zur Düse...! Das kann locker 1 oder 2 Zehntel ausmachen... Netter Nebeneffekt: Falls mal ein Druck nicht paßt und man absolut nicht weiter kommt, kann man das Filament raus und den Druck starten und mit der entsprechenden Blattlehre (je nach angewählter Layerhöhe) Checken, ob da der "Hund" begraben ist. So kann man z.b. rausmessen, ob es eine erhebliche Längung im ersten Layer gibt (durch die Hitze langsame Längung des Hotends/Verringerung des Abstands Druckbett). Ich würde vermuten, das aber dein Heizbett nach vorne etwas "Runter hängt". Wenn dann auch noch Zugluft dran kommt, brauchts schon gewaltige Hafthilfe, um das zu kompensieren... Gruß, Digibike
  20. Verstehe ich das richtig? Du willst ein Gehäuse aus Wasserlöslichem Material drucken? Gruß, Digibike
  21. Wow! Super!!! Wird ich dann mal probieren. Gibt es eigentlich auch eine Möglichkeit, die Cam vom eigenen Rechner aufzurufen - Sprich, wenn ich am PC sitze und der kleine unter dem Dach werkelt, dass ich Ihn dann zwischendurch beobachte? Dachte, da gibt's auch für Win10 PC´s was, aber bin da nicht fündig geworden... Gruß, Digibike
  22. Hi, Ich habe meinen UM3 erfolgreich in unser Heimnetzwerk eingebunden und kann von überall im Haus und Garten auf meine Kamera des UM3 zugreifen und den Druck beobachten. Wie bekomme ich das aber von außerhalb auch hin? Ich habe eine Fritzbox Cable 6590. Da muß ich doch irgendeinen Kanal nach außen freischalten, oder? Hat das schon jemand gemacht? Würde mich freuen, wenn mir da jemand einen Tip geben könnte, damit ich das leidige Thema endlich abhaken könnte und die "Big - Prints" auch unterwegs überwachen und kontrollieren könnte. Will ja nicht nochmal einen Core "verlieren" wegen einem gelösten Druck, der dann die Düse verklebt... Gruß, Digibike
  23. Hast du mal versucht, etwas die Durchflussmenge zu reduzieren? eventuell versuchst du etwas zu viel "durchzupressen" und dadurch erhöht sich der Gegendruck immer mehr, was immer mehr Schlupf verursacht. Wäre zumindest eine Möglichkeit... Oder hat´s viele Retracts und zieht etwas zuviel zuweit zurück? Aber dann müßte es ja irgendwann zum "Cloggen" kommen... Gruß, Digibike
  24. kommt auf das Silikon an. Habe flüssiges 2 K, da muß ich nichts erhitzen...
  25. Hi, Zum Rausspülen nimmst am besten Warmes Wasser mit Spülmittel. Aber du brauchst gute Abläufe! Das Zeug löst sich nämlich nicht auf, sondern wird kurzzeitig verflüssigt. Sobald das Wasser wegtrocknet, bleibt das PVA wie zurück. Erinnert so ein wenig an einen Tesastreifen - hast also dann so ´ne Art Kunststoffstreifen - je nach Form, wie das Wasser abgelaufen/weggetrocknet ist. Könnte also sein,dass du mehrmals mit Wasser spülen mußt, bis das Zeug restlos raus ist. Nicht das du dich wunderst. Das Wasser ist auch recht schnell "Gesätigt". Wie gesagt, Wärme und Spülmittel beschleunigen und verbessern das Löseverhalten ungemein. Hab hier übrigens meine Erfahrungen zu meinem ersten reinen PVA-Druck geschrieben. Vielleicht hilft dir das etwas weiter? Gruß, Digibike
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