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Digibike

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Everything posted by Digibike

  1. Das einfachste wäre, daß Teil gleich 2* zu drucken bzw. ein Bauteil, was ähnlich hoch ist, dazu zum Drucken. Damit ist der Drucker bei jedem Layer gezwungen, die Heiße Düse mal weg von dem Teil zu fahren. Geschwindigkeit reduzieren bringt, wie Zerspaner_Gerd schon schrieb, nicht wirklich was, genauso wie die Zeit Pro Layer erhöhen, wenn das Modell so ist, daß alles immer mehr zentriert unter der Düse passiert. Habe ich in dem Modell Erhebungen, die weit auseinander auf dem Modell verteilt sind, klappt das, aber eben nicht, wenn alles immer mehr auf einen Punkt zu läuft - die Heiße Düse strahlt auch seitlich Temperatur ab - wenn die nicht weg kommt, nützt langsamer rein gar nichts, weil Sie ja weiter in der "Hot Zone" Temperatur lustig rein bringt... Gruß, Digibike
  2. Darauf hab ich nicht wirklich geachtet. Sorry! Aber wenn dem so ist, ist es mit FDM sowieso nicht mehr druckbar - zumindest nicht ihne hoch skalieren...
  3. Warum schaust du nicht selbst? Diese Blops rühren ja daher, daß der Drucker immer wieder ins Stocken kommt, da die Lesegeschwindigkeit einbricht. Hab das Video nicht angeschaut, aber vermute mal, darum geht es darin. Diese "aussetzer sind logischerweise nicht mit dem Fluß und Verfahren synchronisiert, was ein unkontrolliertes Nachlaufen zur Folge hat. Druck halt mal eine Datei und beobachte, ob er gelegentlich ins Stocken gerät. Hier kann dir das wohl niemand sagen... Beim einigen Druckern hat das mittlerweile aber auch keinerlei Auswirkungen - Ultimaker 3/S3/S5 z.b. Laden das File komplett bei Start in den internen Speicher und holen von dort die Karte - kannst also sogar während dem Drucken den Stick abziehen und schon wieder neu bespielen... Gruß, Digibike
  4. Uh, I actually don't have any problems currently, but Ameisenwunder. I have only loaded his STL and looked at times and found that you, from the size, would be printable, but is just faulty. Thereupon I have this him corrected and as STL and 3MF corrected again. With kind regards Digibike
  5. Hab es mal gesliced. Kein Problem. Wenn du Düse und Extrusions Width kleiner als 0,2 mm stellst und dir eine enstprechende Düse präparierst und so drucken kannst... Allerdings sind selbst da etliche "Thin Walls"! Entsprechend Thin Walls bei Slicer einstellen! Das es mit 300 % Vergrössern funktioniert, ist logisch - ich vermute, du hast eine 0,4er Düse montiert und im Slicer eingestellt (Standardgröße bei den meisten Druckern im FDM-Bereich). Aus ´nem 0,4mm Loch eine 0,15 mm dicke Made "raus zu pressen" wird halt etwas kompliziert - sowohl für dich beim einstellen, als auch für den Drucker - Stichwort Physikalische Grenzen... 😉 Wenn es so klein sein soll, würde ich zumindest Innen auf Maßstabstreue "Pfeifen" und aufdicken. Die bessere Alternative dürfte jedoch sein, ein geeignetes Druckverfahren zu verwenden: SLA ist da deutlich geeigneter. Ist zwar schnell eine Sauerei, vor allem, wenn man unstrukturiert/unvorbereitet arbeitet und stinkt wie "Hulle", aber "druckt" im Hundertstelbereich - da ist das, vorraus gesetzt, sauber eingestellt, eine Kleinigkeit... Gruß, Digibike
  6. Hey MariMakes, I think, I shared the correct File... It is the File from the Threadstarter Ameisenwunder. I had found some Mistakes in the STL Mesh and had correct it with 3D Builder from Microsoft. STL can sometimes get fault structures - 3mf can not - the reason, why I shared the correct File in both formats. Why do you think, that I shared the wrong file? Which one is the right one?
  7. Glaub ich nicht. Hab grad mal einen Würfel mit 1*1*1 mm rein - ist kleiner. Also ist die Struktur doch etwas größer - schätze mal 1,5 mm etwa... Aber, es ist Fehlerhaft... 3D Builder hilft da... 😉 Ich habe es mal dort Repariert und wahlweise als 3mf und Stl wieder eingestellt. Und bei Fehlerhaften STL-Strukturen kann er keine vernünftigen Flächen Slicen zum Drucken... Er kann nicht wirklich auseinander halten, was nun äußere und innere Strukturen sind, was zu einem heillosen Chaos führt... Gruß, Digibike Mesh v1 v1.3mf Mesh v1 v1.stl
  8. Das ist sicherlich entweder das "Vorspiel" zur Z-Naht - zulanger Weg zum Druck in der Kammer für Retract senken (Coasting) bzw. zu geringes Vorfüllen (Extra Restart Distance) der leer gefahrenen Kammer... Daher fragte ich ja, ob sowas in der Art aktiv ist - dürfte unter Experimentell irgendwo versteckt sein...
  9. Das ist wohl deine Z-Naht. Ist da etwas aktiviert, was vor Layerwechsel die Förderung reduziert und danach wieder vor fördert? Die Z-Naht läßt sich im normalen Druckmodus nämlich nicht wirklich vermeiden, bestenfalls, je nach Material, etwas reduzieren. Sieht mir so aus, als ob es zuviel versucht zu kompensieren... Bei dem Teil könnte man die Z-Naht aber wohl recht gut "gerichtet", Innen oberhalb der Führung, definieren. Damit hast du Sie a) immer an einer Position und b) ist Sie soweit innen und Unsichtbar und c) dürfte Sie keine Funktionelle Beeinträchtigung darstellen, da weder Optisch wirklich sichtbar und b) nirgendwo Funktionell störend... Aber genaueres müßten dann schon Cura-Spezialisten dazu sagen können. Ich selbst arbeite mit Simplify3D und Prusaslicer. Cura kenne ich, aber kennen eher von, ich bekomm darauf was gedruckt und weiß grob, wie was abläuft, aber nicht wirklich "Fit und warm" mit dem Slicer... Gruß, Digibike
  10. Ist er komplett zu? TPU mag das nämlich nicht wirklich und neigt dann zu solchen Dingen... Bezüglich alle 2 Stunden... Nimm doch einen Schwamm und fädel das Filament da durch. Dann mußt nur den Schwamm etwas benetzen - dann holt er sich den Ölfilm automatisch und streift gleichzeitig Staub etc. ab... Gruß, Digibike
  11. äh, habe ich doch oben aufgelistet? Außer einem "Harz-Panscher" Elegoo Saturn, der aber hier wohl außen vor ist... RF1000, 2 Prusa mit MMU2 und einen Ultimaker 3 Extended.
  12. Lustig, ManAtArms... Wenn du magst, schau mal bei RF1000.de rein, gibt Beöler bei der Suchfunktion ein, und lese dich ein... Hintergrund: RF1000 und RF2000 verfügen über Dehnmessstreifen. Über diese können wir indirekt den Düseninnendruck messen und visualisieren. Im Display erfolgt die direkte Rückmeldung, in Form von der Auslenkung der Dehnmessstreifen, sowohl Positiv (Retracts oder nachlassender Förderdruck) wie auch Negativ (kälter, schneller, näher am Druckbett dran - also zu hohe Fördermenge). In unserer Community haben wir eine eigene Firmware entwickelt, die in der lage ist, aktiv Fördermenge und Geschwindigkeit entsprechend zu regeln, falls die Parameter "aus dem Ruder laufen"... Lustig deshalb, weil, sobald wir das Filament, bei ungeänderter Einstellung, während des Drucks, sobald das benetzte Filament im Hotend landet, um satte 1000 Digits die Digits einbrechen, also der Druck nachläßt! Bekanntlich ist der Rückstau ja bei flexiblem Material das größte Problem. Es macht allerdings schon einen Unterschied, welches Öl man nimmt und weniger ist mehr... Ich benütze keine Beöler-Konstruktion, sondern nehme einen benetzten Q-Tip und streiche etwas entlang des Filaments. Es bildet sich eine benetzte Oberfläche in der Düse, es muß also gar nicht so viel und so lange beölt werden - immer wieder mal etwas und gut ists... Auch haben wir weder bei unseren S5, im Geschäft, noch ich bei meinem RF1000, den beiden Prusa´s oder meinem Ultimaker 3 negatives bemerkt. Weder in der Layerhaftung, noch bezüglich der Tubes. Wohl aber deutlich gleichmäßigeres Druckbild und bei Flexmaterialien, wie TPU und PP, das auch eine gewisse flexiblität aufweist, deutlicher einfachere Verarbeitung. Ich gebe dir allerdings recht, daß, wenn man das falsche Öl nimmt (den Temperaturbereich beachten - wenn es nicht die max. Temperaturen abkann, ist das mehr als Kontraproduktiv...) oder zuviel beölt, kann das negative Auswirkungen haben - ein Grund, warum ich auch manuell beöle und das erst in den nachfolgenden Layern - öl auf Druckbett ist weniger Optimal... Gruß, Digibike
  13. Klingt, als ob dein Thermistor einen "Schuß" hat. Heizt die Düse den auf? Vorsicht, normalerweise sollte, wenn die Düse aufheizt und über den Thermistor ein unplausibles Verhalten (zu langsame oder gar keine Änderung) in einem Zeitraum meldet, sollte Sie eigentlich abschalten! Aber es soll Drucker geben, die so eine Überprüfung nicht haben... Kann Brandgefährlich werden... In jedemfall würde es aber zu Schäden kommen - Überwachung hin oder her - Es hat eine gewisse Zeit bis es anspricht und zum anderen setzt der Hotend-Lüfter über die FW gesteuert ein bzw. schaltet ab. Da diese aber bei fehlerhaften Thermistor, in diesem Fall nie einschaltet, wird relativ schnell dein kompletter Aufbau aufgeheizt - und zwar Massiv, wenn die Heizung funktioniert!!! Das betrifft nicht nur außen irgendwelche Kunststoffaufnahmen oder im Hotend befindliche Druckmaterialien - auch das PTFE-Röhrchen mag Temperaturen über 254 Grad überhaupt nicht und fängt an dauergeschädigt zu werden und giftige Dämpfe auszugasen... Also im Auge behalten und nach spätestens 2 Minuten kannst du schon verlässlich sagen, ob es heizt oder nur der Thermistor einen "Schuß" hat...
  14. Was für eine Düse, was für eine Extrusionsbreite hast du gewählt? Ermittelt vermutlich eher nicht... Thin Walls wohl auch nicht gesetzt, weil da 2 Streben in der Mitte Hohl sind... Im Normalfall kann ich halt mit ner 0,4er Düse keine 0,3er Spalte mehr schließen... Einfach mehr Material rauspressen wollen ist da halt auch weniger die Lösung - deswegen sagt der Slicer trotzdem, "da komm ich nicht hin". Damit quillt nur beim Rest überall alles total übersättigt und versaut dir die Abmessungen... Gruß, Digibike
  15. Deutet darauf hin, daß du entweder einen Ticken zu nah bist, oder der Fluß ein bischen zu hoch. Da gibt es, da das Heizbett genau 0 noddelt, ob und wie heiß die Düse ist - da weicht nichts aus - das der innere Druck in der Düse über die kritische Grenze ansteigt und damit zuviel zurück staut. Jetzt ist die Frage, ob das Anpressritzel am Stepper abgestumpft oder zu gesetzt ist bzw. die Anpresskraft nicht ausreicht, oder ob der Übergang im Hotend nicht ganz sauber ist, so daß es seitlich vorbei "Quellen" kann - wenn z.b. das PTFE-Röhrchen zu kurz ist und/oder nicht oder zuwenig angefast ist. In dem Fall ist vorstellbar, daß es sich dort etwas raus quellt und somit zusätzliche Reibung verursacht. Viel kann es ja nicht sein, da er sich ja relativ bald wieder stabilisiert, sobald der Gegendruck von außen nach läßt. Eventuell würde schon 5 bis 10 mm/sec die erste Schicht einen Aha-Effekt bewirken... Sorry, daß ich die Woche wenig Online war - bin momentan nicht wirklich "Fit"... Aber Zerspaner Gerd hat ja weiter geschrieben... Gruß, Digibike
  16. Ich würde so einen Turm aber nicht unbedingt so drucken - Eher Pyramidestumpf - dadurch wird das "umfall-Risiko" drastisch reduziert. Und großartig Materialdifferenz gibt es da auch nicht. Einzig, so eine Säule ist schneller und einfacher konstruiert. Aber ansonsten sehe ich da wenig bis keine Vorteile. Gruß, Digibike
  17. Viel Erfolg und guten Druck dann!👍
  18. Danke für das Bild. Dachte ich mir: Man sieht genau dein Infill-Abdruck im Boden. Ich erkenn es jetzt nicht 100%ig auf dem Bild, aber wenn man ein Haarlineal drüber hält wird wohl jedesmal in der Mitte der "Infillfelder" ein leichter Lichtspalt erkennbar. Das Material hat sich da etwas, aufgrund der Temperatur dann abgehoben. Außen ist es extrem "Frisch" mit 23 Grad und im Zentrum köchelt es noch mit 95 Grad + Rest von der Düsentemperatur. Ich habe meine Drucker eingehaust. Mein Ultimaker 3 Extended hat sogar eine Aktive Zuheizung für den Bauraum. Das erleichtert einiges, wenn gleich es auch Probleme verursachen kann - Stichwort Hotendkühlung oder Materialien, die weniger Temperatur vertragen wie z.b. PLA. Bei ABS, schon allein wegen den Ausdünstungen, würde ich dir dringend empfehlen, Ihn einzuhausen. Einfachste und günstigste Variante wäre ein kleines "Zelt", daß gerade so über den Drucker paßt. Hält schon das meiste an Zugluft fern und sorgt somit schon für langsameres und gleichmäßigeres Auskühlen, was das ganze deutlich entspannt. An deiner Stelle würde ich mit 4-6 Wandlinien drucken und als Infill 20 % Lightning. Da wird nur Infill für den Deckel gedruckt. Das stabilste ist eh die Wandlinie! Und 4-6 Wandlinien sind enorm stabil...! Da ist deutlich weniger Wärme im Innenraum eingeschlossen und kann schneller weg. Dürfte auch Material und Druckzeit einsparen. Generell ist es so, daß ABS keinerlei Zugluft mag. Auch bevorzugt ABS eigentlich Temperaturen so um die 40 bis 45 Grad deutlich eher, als Temperaturen im 20iger Bereich. Je mehr Druckzeit und je höher das Objekt, desto eher sollte man sich Richtung die 40 + Grad orientieren. Ist wesentlich entspannter... Vor allem am Anfang, bis man Objekte und Ihre Kritischen Stellen richtig "lesen" und einordnen kann. Wenn du "Plastik" denkst, wirst du mit der Zeit schon bei der Konstruktion des Bauteils Probleme erkennen und umgehen - erst recht beim Slicen dann. Momentan ist es noch ein wenig Verwirrend - daß eine Funktionierte einwandfrei, daß andere, selbe Einstellungen und Material, aber plötzlich gar nicht mehr... Macht keinen Sinn - außer, man vergleicht auch die beiden Modelle miteinander. Dann tauchen plötzlich kleine "Ecken" und Kanten auf, die eben doch ein wenig anders behandelt werden wollen, wenn Sie den so gedruckt werden müssen - da wären wir dann wieder bei der Konstruktion... 😉 Gruß, Digibike
  19. Ist dein Drucker eingehaust? Wie hoch ist den deine Umgebungstemperatur? Das sieht extrem Wellig an den Außenseiten und "Aufgerissen" aus. Lüfter ist aus oder druckst du mit Lüfter? Der Boden unten wäre auch interessant. Wie die komplette STL aussieht, wäre mal interessant. Rein von dem Bild her, ist das Ding viel zu heiß gewesen. Was für ABS war das den? Wenn Temperatur im Körper eingeschlossen ist, baut das genauso Spannung auf. Oben geht die Abkühlung etwas schneller, je näher am Heizbett, desto langsamer geht das von statten. Generell muß man immer schauen, daß solche "Temperaturzonen" nicht entstehen - schwierig, oder so gering wie möglich ausfallen, um den Abkühlprozess von Innen nach außen und von Unten nach oben so gleichmäßig wie möglich hin zu bekommen. Je dichter das Infill und je dicker das Bauteil, desto mehr Temperatur verweilt Isoliert im inneren, während außen "lustig" schon kühlluft entlang streift - damit hat man schon Spannungen auf Layerhöhe von Innen nach außen. In Z kommt dann auch noch Spannung hinzu, je höher das Teil wird. Das eine wäre, die Betttemperatur mal reduzieren. Die Düsentemperatur würde ich auch mal 5 Grad zurück nehmen. Ein Windshild mitdrucken (1 Wand, mit etwa 1,5 bis 2 mm Abstand zum Bauteil 1 Extrusion Width stark, würde da auch positiv mit rein wirken - bewirkt zum einen, daß die Umgebungsluft nicht an das Bauteil kommt und zum anderen entsteht ein "Kamineffekt", die Warme Luft kann so nur durch den Spalt, deutlich langsamer, und nur nach oben entweichen. Damit bleibt das ganze Druckteil, während des Drucks, einigermaßen im selben Temperaturfenster. Infill über 70 % bringt übrigens keine zusätzliche Festigkeit im Verhältnis zur Gewichtserhöhung. Dafür aber schnell unmengen von Restwärme, die eingeschlossen ist - und Kunststoff reagiert heftig auf Temperatur und ist ein gaaaanz schlechter Wärmeleiter, was die Hitze schnell mal gut Isoliert... Gruß, Digibike
  20. Was ist das den für eine Geschwindigkeit "50%"? von was die hälfte? Von der max. Geschwindigkeit für den First Layer? Ein Foto wäre ganz gut von den Fehldrucken. Kann es sein, daß du damit meinst, daß sich die Layer delaminieren? Oder wie darf man sich den "Blätterteig" im Anfangsbereich vorstellen? Gruß, Digibike
  21. Wie wäre es, auch in bezug auf die Festigkeit der Verbindung, wenn du auf die Mutternaussparung verzichten würdest und statt dessen sowas in der Art verwendest. Ich habe früher auch Muttern eingedruckt bzw. eingefügt. Ganz witzig, aber das läßt sich leichter drucken, wird einfach mittels Lötspitze oder optimaler, mit auf der Lötspitze aufgesetzter Einführhilfe, direkt in den Kunststoff eingeschmolzen. Durch die Gegenläufige Schrägverzahnung entsteht eine enorm feste Verbindung, wie Sie deine Mutter, lose im Kunststoff, niemals aufbringen kann. Und bei diesen, wie den Ruthex-Gewindehülsen, ist eine Seite der "Bund". Dieser ist dünner und dient als "Paßstift" beim Ansetzen - Kunststoff fließt unter Wärme nämlich ganz schnell sonstwo hin... So braucht das Loch nur die größe des "Paßstiftes" haben und ist leicht gerade einzuschmelzen. Tropfen Wasser danach auf das Messing "erstarrt" es augenblicklich im Kunststoff (Hervorragender Wärmeleiter trifft auf hervorragenden Absorbierer... 😉 ). Nebenbei tust du dich leichter mit der Maßhaltigkeit, bis die "Mutter" paßt, hast vermutlich mehr "Fleisch" an den Wänden, da weniger Durchmesser notwendig ist und der Drucker tut sich ebenfalls leichter. Nebenbei - was bricht am ehesten? Richtig: Ecken. Dort bündeln sich schnell Kräfte. Bei Muttern hast du 6 solche Ecken. Nicht umsonst gibt es bei Flugzeugen und U-Booten keine Ecken... 😉 Gruß, Digibike
  22. Hast du eventuell eine 2.te Rolle schon eingespannt und er erkennt diese statt dessen? Kann mich an meine ersten Proberollen erinnern, daß ich da auch mal dem Fehler "aufgesessen" bin. Alle Rollen von der Halterung weg beim Einlesen - muß ja nicht ausgespannt werden, nur eben min. 10 cm weg, so daß er eindeutig nur die neue Rolle erkennt... Gruß, Digibike
  23. Besser geht immer... Zum einen eine kleine Fase am Übergang Baum zum Regalbrett wirkt Wunder, was Stabilität an geht. Beim FDM-Druck kannst das ganz noch 45 Grad kippen und somit den Baum komplett, ohne abgeschnittenen Rückseite drucken. Es braucht dann zwar Support, aber nur außen und am Fuß unten. Am Fuß würde ich im 45 Grad Winkel nach unten eine Ovale, 4 Layer dicke Platte zeichnen, auf der die Kippkante des Baums ansetzt. Somit ist ne saubere, Warpingfreie Kontaktfläche, auf der der Support ansetzen kann. Mit Dremel oder Cutter schnell wieder entfernt. Ansonsten wäre noch SLA Druck möglich. Da kannst auch feiner die Äste ausführen etc.. Da kannst auch 20, wenn Sie auf die Druckplatte passen, von den Bäumen gleichzeitig drucjen. Braucht, im Gegensatz zu FDM genauso lang, da dem Belichter egal ist, wieviele und wie weit verstreute Bildpunkre er ansteuern muß. Da ist nur eine bewegliche komponente: Z-Achse. Allerdings kostet Resin, und erfordert gut gelüfteten Raum und Nacharbeitung ( Waschen und Nachhärten) und dafür einen gut vorbereiteten Arbeitsplatz, sonst wirds schnell Gesundheitsschädlich, teuer und ne Riesen Sauerei... Gruß Digibike
  24. Viel kann ich dir dazu nicht sagen. Aber das zeitliche hat wohl den Hintergrund, daß die nicht zu haben, sondern die 6 Wochen Urlaub mit einer "Rumpfmanschaft" überbrücken. Heißt, es ist zwar Personal da, aber nur 1/3 der Belegschaft. Das da nicht der selbe Zeitliche Ablauf realisiert werden kann und nur nach Prio abgearbeitet werden kann, ist irgendwo nachvollziehbar - wenn auch ärgerlich für den jeweiligen betroffenen. Mir hatte man, wegen meinem Ultimaker auch gesagt, daß ich Ihn einsenden könne, vermutlich entweder Board (wahrscheinlich) oder Z-Achse (seh ich persönlich als unwahrscheinlich an, da Sie einwandfrei verfährt und von Hand verschiebbar ist, wenn Stepper aus ist - warum sollte der Stepper also nur bei Druckinitialisierung "spinnen" und zu schwer gehen...?), aber ich aktuell wohl mit bis zu 6 Wochen rechnen müsse. Ist der Urlaubszeit geschuldet. Kann ich auch nachvollziehen. Die Leute haben Urlaubsanspruch und ich bin kein Großkunde sondern normaler Endkunde. Also in der Prio gaaanz weit unten. Da ich selbst Urlaub habe, bleibt das Teil erstmal defekt - meine Prusa´s händeln das ganz gut aktuell und nun gehts eh in den Urlaub - da stehen alle still. Danach kann ich das Board bestellen und das Problem erledigen. Ich könnte mir jetzt Streß machen, mich aufregen oder sonstiges, besser wird es dadurch aber auch nicht - höchstens ruiniere ich mir meine Nerven - wofür? Andere Kanäle wären wohl kopien aus China - würd ich aber nicht empfehlen... Oder aber Ausland (Versandzeit und Porto - eventuell auch noch Zoll...). Eventuell würde ich vielleicht mal direkt dort anrufen, aber nicht unbedingt mit dem Sachbearbeiter, sondern nach oben kontaktieren - und die Fälle (Rechnungsnummern) bereitlegen und mal aufschlüsseln, daß diese laut Internetseite jeweils in 3-4 Werktagen lieferbar gelistet waren und dann halt die Zeitschienen der tatsächlichen Lieferungen - bei 70 % sollten ja doch ein paar Bestellungen angefallen sein... und ob das Ihr Verständnis von Kundenzufriedenheit und Liefertreue sei? Entweder stimmt Ihre Lagerbuchung nicht oder aber der Puffer im Lager ist zu niedrig definiert. Wenn 5 Teile vorort als Vorrätig gelistet sind, aber gleichzeitig 6 Anfragen auf das Teil pro Tag, wird es schwierig, einen Nachvollziehbaren Puffer zu Visualisieren... Aber das kann man ja, anhand der durchschnittlichen Bestellaufkommen, in der Statistik, letztlich definieren... Gruß, Digibike
  25. Braunling und Grünling - Verwechslung vorprogrammiert, da man selber ja nie damit zu tun hat - in aller Regel... Mit dem Equipment schrieb ich ja schon - da steht dann ein schönes Einfamilienhaus...
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