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Digibike

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Everything posted by Digibike

  1. Hi, so, der Drucker läuft seit ein paar Tagen nun wieder ohne Störungen... Geändert habe ich eigentlich nur eine Sache: Ich habe die Orginal Schelle(?) die auf dem Alu-Tisch des Heizbettes geschraubt ist und das Kabel führt (läßt sich darin ja leicht bewegen) abmontiert und statt dessen diese Schelle konstruiert. Die Schelle besteht letztlich aus 3 Teilen, wovon die vordere Klemmung dran geklebt werden muß (könnte man auch dran drucken, aber ist nur ´ne Kleckserei und wenig fest - liegend hat Sie deutlich mehr Stabilität - und man muß das Kabel ja reingedrückt bekommen... Also, der große Clip muß ans vordere Ende aufgeklebt werden. Dieser bewirkt, wenn man das Kabel dort rein Clipst, dass das Kabel geführt wird - im Prinzip wie beim Orginal. Aber nur bis zum 2.ten Clip,etwa 20 mm später. Dort wird in dem kleinen Clip das Kabel letztlich fixiert. Dieser Clip muß vorher auf das Kabel geschoben werden - geht sehr schwer! - und dann in die Aufnahmeplatte hinten rein geschoben werden. Die "Füße" stehen etwa 0,5 mm über. Diese werden beim Anziehen der Platte nach oben in die Verjüngung geschoben, wodurch der Radius enger und somit die Klemmung stärker wird. Dadurch ist die Montage und das Ausrichten etwas einfacher... Geschraubt wird es anstelle der Orginal "Schelle" mit den Orginal schrauben an diese Position.Folgendes ist dabei unbedingt zu beachten: Das Bett beim Ausrichten ganz nach oben. Das Kabel muß an beiden Seiten locker sein - Also nach dem Klemmclip locker zum Heizbett hin liegen und entsprechend darf es auch nicht nach unten zum Boden hin irgendwelche Spannungen aufbauen - Der Drucker fährt sehr Schnell sowohl in "Ausgabeposition" nach unten bei Druckende als auch nach oben in Startposition. Bei dieser Startposition kommt Zug auf das Kabel - da darf keinesfalls Spannung drauf sein - also nicht zu gut mit dem Heizbett meinen. Das muß nur locker sein - es wird keine Bewegung da mehr haben...Diese beiden schnellen Bewegungen in Z dürften auf Dauer das Problem sein. Das Kabel ist bei den Extended länger und folglich schwerer. Gleichzeitig erfolgen sehr schnelle Bewegungen in Z, die bei diesen Fahrten nur unzureichend abgefangen werden - da macht wohl die Masseträgkeit des Kabels einen Strich durch die Rechnung... Bei dem normalen UM2/3 mag das noch klappen, bei meinem ging, wie gesagt, nach 1 Jahr und 9 Monaten der Zirkus los. Nun ist seit 5 Tagen wieder Ruhe und ich kann wieder zuverlässig drucken... 😎 Gruß, Digibike UM3_Schelle.stl
  2. Gibt's da nicht so was leckeres wie Trihexa… Das ist nicht so effektiv wie Aceton bei ABS, aber löst die Oberfläche von PLA an und "Verschwemmt" Sie etwas. Eine andere Variante wäre Epoxy wie z.b sowas hier. Aber das sind alles Chemiekalien - also gut gelüftet (am besten im freien) und bei gesunder Eigensicherung! Chemie-Handschuhe und Schutzbrille sind vielleicht nicht "Cool" aber nie ein Fehler... 😉 Gruß, Digibike
  3. Hi, das Kabel macht ja eine Bewegung mit (Z) und bekommt somit auch Zug auf die Kontaktstelle am Heizbett und am Board. Eigentlich sollte diese Strecke nach der "Klemmeschelle" entsprechend ohne Belastung sein. Da da eine Klemmschelle ist, bin ich (fälschlicher weise) davon ausgegangen, dass das die Zugentlastung ist - danach ist ja bis zu den Steckkontakten nichts mehr... Finde ich, um ehrlich zu sein, etwas schwach bei einem Gerät über 4000 Euro... Ich habe jetzt mal die Klemmschelle gelockert und was dazwischen geklemmt und wieder festgezogen. Hat nichts gebracht. Dann habe ich die Steckkontakte etwas zusammen geschoben. Kabel bewegt sich nun nach der Klemmschelle nun nicht mehr und er scheint jetzt (erstmal) wieder zu drucken. Scheint also so zu sein, dass die Steckkontakte sich da etwas "Spiel" geschaffen zu haben. Sind zwar nur einige mm, aber innerhalb von 19 Monaten macht das schon einige Bewegungen, vor allem, weil er ja bei jedem Druck diese Bewegungen macht (fährt jedesmal, wenn er nicht schon unten ist, ganz runter um dann in Druckposition ganz hoch zu fahren - ergo fährt er die 2 max. Punkte bei jedem Druck an - mit allen Konsequenzen für das Kabel...). Das sollten sich die Jungs, glaub ich, mal genauer anschauen. Was beim UM2/3 vielleicht (noch) funktioniert, bedeutet bei dem UM2Ex/3EX/S5 halt nochmal 10 cm mehr weg, bei entsprechend schwererem Kabel (durch die zusätzliche Länge *4 Adern), Da ist, m.e. so eine optische "Zugentlastung" fehl am Platz... Aber danke für den Denkanstoß mit den Kontakten. War schon auf das Kabel "eingeschossen", weil ich die Strecke nach der Klemmschelle eigentlich als "Starr" durch die "Zugentlastung" angesehen hatte... Gruß, Digibike
  4. Hi, kann mich da zerspaner_gerd nur anschließen. Das PVA "verdrängt" das eigentliche Druckmaterial, was unter Umständen im "günstigsten" Fall Optisch nicht schön ist, im ungünstigsten Fall aber auch Stabilitätsprobleme mit sich bringen kann. Das PVA jetzt nicht das "Sorglos" druckmaterial ist, ist schon klar. Aber das man es nicht "sauber" drucken könnte ist auch nicht so ganz korrekt. Führt wohl auch dazu (und kommt vielleicht auch ein wenig daher...) das man sich bei einstellen sagt, dass es eh nur für den Support ist und entsprechend "viel" Zeit in eine saubere Einstellung investiert. Ich habe zwar das Zeug noch nicht Dual (also als Support) gedruckt, aber solche Bauteile und die hat mein UM3 mit Simplify soweit sauber "ausgespukt", nachdem das Verständnisproblem gelöst war, dass der BB zwar in den linken Schacht paßt und man in der FW das Material auch für den linken Core auswählen kann, aber er nur rechts funktioniert... Warum auch immer das so ist.... PLA ist zwar einfacher zu drucken, aber PVA ist jetzt auch nicht unmöglich... Gruß, Digibike
  5. In Simplify kann man, ein in CAD erstelltes Modell, als Druckbett-Visualisierung einstellen. Damit hättest du die Möglichkeit, praktisch dir den Druckbaren Bereich Optisch darzustellen. Ob das bei Cura auch geht, weiß ich aber nicht. Wenn ja, wäre das wohl empfehlenswert, da du sonst dich selbst irgendwann austricksen wirst, weil der Bereich der Angezeigt wird ja aufgrund des "Tricks" größer ist, als tatsächlich zur Verfügung steht. Bei, für deine Druckgröße, grenzwertigen Modellen ist man da ganz schnell außerhalb des Druckbereichs... Gruß, Digibike
  6. Hi, es geht bei der Verkleinerung ja darum, dass jeder Extruder jeden Punkt auch anfahren kann, ohne das er oder der 2.te Extruder gegen eine Physikalische Begrenzung fährt. Also, wenn du ganz nach Links über den Tisch hinaus fahren kannst, ist das schön, aber kann den äußersten Punkt auf dem Druckbett dann auch die 2.te Düse anfahren, ohne das es gegen ein "Hindernis" läuft und somit zu "Rumpeln" führt - was letztlich dann Schrittverluste bedeutet.? Da muß er nämlich teilweise fast 3 cm weiter fahren, um mit der 2.ten Düse diesen Punkt auch erreichen zu können. Das wird gern unterschätzt. Wenn er dann tatsächlich mit der jeweiligen Düse soweit rausfahren muß, kommt plötzlich die Frage, warum er mitten im Druck plötzlich 5 mm versetzt weiter druckt... 😉 Wäre nicht der erste Fall... Und wenn das mitten im Druck passiert, kommen erst große Fragezeichen, weil man eben nicht 10 h neben dem Drucker stand und folglich das ungemach nicht mitbekommen hat - und auf dem Slicer sah alles ok aus. Alles super im Bauraum schön Schicht für Schicht... Würde mich wundern, wenn da wirklich soviel Luft ist, dass Beide Hotends wirklich alle Punkte des Druckbetts anfahren können, ohne auf Wiederstand zu stoßen. Hieße, dass der Drucker volle 6 cm mehr Verfahrweg hat, als tatsächlich benötigt werden. Von was für einem Drucker reden wir den eigentlich? Gruß, Digibike
  7. Hi, danke für die Bestätigung meiner Vermutung. Es geht ja langsam Richtung Wochenende. Da kann ich dann etwas genauer schauen. Was mir in jedemfall aber schon aufgefallen ist - vermute, dass hat mit dem Problem zu tun, ist diese Fixierung des Kabels am Heizbett. Eigentlich sollte das Kabel an der Stelle fixiert mit dieser Kabelklemmung fixiert sein und also als eine Zugentlastung für die Anschlusse am Heizbett fungieren, aber ich kann das Kabel in dieser "Zugentlastung" relativ locker links und rechts verschieben. Damit kann das ja eigentlich nicht seinen Zweck erfüllen. Ich vermute mal, dass dadurch etwas Zug auf die Klemmungen kommt, wenn das Druckbett so schön oben für den Druckstart ist. In diesem Teil kommt es ja auch immer wieder zu diesen Fehlern. sobald er 2-3 mm Druckhöhe erreicht hat, hat er nie Probleme gemacht - was recht Positiv für den "Verbrauch" von Filament und Druckzeit ist. Wenn, dann ist er im Prinzip immer spätestens in den ersten 20 min. ausgestiegen - meist deutlich früher. Aber nie später... Wenn sich das bewahrheitet, was ich vermute, dürfte eine "Verdickung" nach der Kabelklemmung Richtung Heizbett das Thema erledigen. Dann muß ich "nur" noch das Kontaktproblem am Heizbett-Anschluß in den Griff bekommen. Wäre mir deutlich lieber, als den Drucker einschicken zu müssen. An wen eigentlich? Gekauft habe ich Ihn bei Conrad Elektronik. Inkl. Garantieverlängerung. Aber so wie ich das sehe, wird dort ja nichts gemacht, außer zu IGo3D geschickt, oder? Das wäre ja nur unnötiger Versand inkl. Bearbeitungsdauer, wenn ich das richtig verstehe. Oder habe ich da keine andere Wahl, falls Kabelbruch und nicht nur Kontakte "aufgeweitet" sind? Gruß, Digibike
  8. Hallo , theoretisch schon denkbar, aber ob das so doll funzt… Punkt 1: Deine Purge-Raupe macht er am Anfang auf Betthöhe. Wo soll er die hin machen, ohne dein Objekt zu beschmieren und ohne wird bescheiden, was den ersten Layer angeht... Punkt 2: Die Düse muß erstmal auf Grundniveau und fährt dazu relativ schräg über das Druckbett zur Position und dann zum Start. Dein Objekt ausrichten, dass es nicht mit dem Druckkopf kollidiert, setzt da einiges vorraus. Punkt 3: Wie willst du das Objekt so genau fixieren und ausrichten, dass das nachher mit den Cura-Daten des Druckobjekts übereinstimmt? Hast du das zuende gedacht? Gruß, Digibike
  9. Hi, ich bekomme immer öfter diese Fehlermeldung. Ich habe das heute mal näher beobachtet: Er geht da mit der Bed-Temperatur auf über 130 Grad (kann er gar nicht...) und ich kann auf das Heizbett ohne Probeme langen. Wenn es ausgekühlt ist, zeigt es noch 30 Grad an. Wenn ich die Heizbettkabel vorsichtig etwas bewege, ändert sich die Temperatur. Ich gehe mal davon aus, dass da ein Kabelbruch im entstehen ist...?! Schätze, den muß ich zu IGo3d schicken, oder? Gekauft hatte ich Mai 2017 bei Conrad Electronik gekauft gehabt. Ärgerlich! Gruß, Digibike
  10. Abgesehen davon, dass die "billigen" viel mit Chemie arbeiten, die a) nicht so prickelnd sind und b) unter umständen auch nachfolgende Druckmaterialien nicht unbedingt Vorteilhaft beeinflussen. So ähnlich wie in der Formel 1, als noch Bridgestone und Michelin Ausrüster eine Saison lang waren. Die Gummies haben, wenn Sie Abrieb von den anderen Reifen aufgenommen haben, Ihr Fahrverhalten auf "Surprise" geändert - bei Tempo 300 auf ´ne Haarnadel zu treibt da zuweilen den Adrenalinspiegel recht hoch... 😉 Was deine Frage bezüglich Druckdauer und Infill angeht: Der Infill bringt zwar etwas, aber eben nicht viel an Festigkeit. Ist eine recht lose Struktur, die eigentlich Hauptsächlich wegen dem "Deckel" gebraucht wird. Über 70% bekommst im Verhältnis zum Gewichtszuwachs eher eine Abnahme der Festigkeit! Davor bekommst du umso mehr Probleme mit Warping, weil im Inneren das heiße Material eingeschlossen ist, während außen an den Ecken schon von allen Seiten... Die Perimeter sind die, die wirkliche Festigkeit rein bringen. Aber die werden auch deutlich langsamer gedruckt. Da die Teile aber nur aus einem oder teilweise 2 Perimeter bestehen und recht komplexe Strukturen haben und entsprechend komplexe Fahrwege und sehr hoch sind, wird dir schnell bewußt, warum diese enorme Druckdauer... Deshalb gehen die auch auf 0,27 mm Layerhöhe, wobei ich aber bei mir schon festgestellt habe, dass bis etwa 0,2 mm die Festigkeit zunimmt mit Erhöhung der Layerhöhe, aber so ab 0,22 wieder abnimmt - bei ´ner 0,4er Düse. Der Optimale Bereich scheint also zwischen 0,2 und 0,22 mm zu sein. Muß ich aber noch mit ein paar Fehldrucken testen, wo genau das Optimum ist. Von der Druckdauer her klar die 0,27 - aber da verbleiben halt in der Luft auch die wenigsten Reserven... Gruß, Digibike
  11. Das ist ja das Problem bei den Teilen - es gibt keinen Infill…! 😉 Da sind teilweise 16 h Druckdauer im Singleperimeter mode… Da wird's etwas tricky - und ist teilweise auch Materialabhängig. Cura kenn ich nun nicht wirklich so gut. Hab mich seit 2015 in Simplify eingearbeitet und komme damit zurecht. Aber für einen Neueinsteiger sind solche Teile halt eine Herausforderung. Wenn die in Griff sind und alle Einstellungen verstanden sind, sind die "Standardteile" PillePalle… 😁 Aber bis dahin wird es halt Hardcore learning... Immerhin bewegt er sich mit den korrigierten Werten langsam in die richtige Richtung. Festigkeit paßt wohl mittlerweile, Gewicht der Teile paßt auch mit den Prognostizierten der Jungs von 3D LabPrint soweit, aber Optisch ist da noch Potentzial… Da war aber auch die Filamentwahl Glasklar aber auch Extrem - da siehst auch alles innen gleich... Eben Hardcore... 😉 Gruß, Digibike
  12. Ich verwende den Orginal Karton nie. Ich habe mir eine Blattlehre besorgt. Kostet nicht viel. Da habe ich mir 1,0 und 0,2 mm entnommen und einen 40 Grad Knick am hinteren Ende rein gemacht. Dadurch kann ich die Blattlehren perfekt fassen und zwischen Bett und Düse durchziehen, ohne druck auf auf das Bett auszuüben. Du siehst dann, wenn du die Düse über das Bett anvisierst, genau, wenn du es saugend durch ziehst, ob es wirklich saugend ist, oder das Bett schon etwas "nervös" ausweicht... 😉 Da ist dann die Papierart unerheblich (da gibt es nämlich auch unterschiedliche Stärken...) und ist Dauerhaltbar genau. Gruß, Digibike
  13. Hi, Smithy meint mit den 14 mm die Grundausrichtung des Tisches, auf dem deine Glasplatte geklemmt wird. Du verstellst den Aufnahmerahmen für die Glasplatte zum Z-Tisch. Die FW bekommt ja einen gewissen Punkt als Höhenanschlag (Microschalter) und erwartet beim Autoleveling eine Gewisse Grenze, bis es Kontakt zur Glasplatte gibt (eigentlich ja nicht bis zur Glasplatte (sondern Induktiv Düse zum Aluaufnahmerahmen, aber das ist nur als Hintergrunc. Wird dann interessant, wenn auf der Glasplatte eine DDP kommt - dann mußt manuell kalibrieren, sonst "rammt" er die Düse immer ins Bett...;-) ) Gruß, Digibike
  14. Ah, ok! Hätte mich gewundert. Was mich wundert, ist, dass das im späteren Betrieb anders gehandhabt wird, da die Temperatur ja anliegt und ergo da weniger Probleme mit dem Managment sein sollten... Meist wird das Bett im laufenden Druckbetrieb ja eher runter als hoch geregelt und die eigentliche Erhaltenergie ist ja deutlich niedriger als die Aufheizenergie. Anders sieht das mit den Heatern im Betrieb - gerade bei Dual - aus. da tritt ja bei jedem Core-Wechsel eine Heizspitze auf... Aber danke für die Erklärung! Gruß, Digibike
  15. Hi, Sorry, dass ich mich einmische... dürften so 18-19 Ohm sein, flowbey. @Tinkergnome, heißt das, dass eher die Buildplatte zurückgestellt wird, wenn Sie niedrigerer Prio ist? Hätte das eher anders herum vermutet... Grund: Wenn die Temperatur erstmal erreicht ist, wird ja deutlich weniger Leistung gebraucht, um die Temperatur zu halten, als es beim Aufheizen benötigt würde... Da aber a) der Kunststoff in der Düse "verköchelt", wenn er allzu lange in der Düse verbleibt und b) die Heizplatte eine gewisse Zeit braucht, bis sich die Wärme gleichmäßig verteilt, würde es doch eigentlich anders herum deutlich mehr Sinn machen, oder? Bei meinem UM3 wird es auch so gemacht: Erst wird die Platte aufgeheizt und wenn Sie unmittelbar vor erreichen ist, also langsam den "heiztakt" runter regelt, fängt Sie an, die Core´s "aufzuheizen". Rein interessehalber, ob ich das richtig verstanden habe, bzw. was da der Hintergrund ist, wenn die "Core" da höher Priorisiert werden... Gruß, Digibike
  16. Und im Gcode ist nichts auffälliges? Gruß, Digibike
  17. Das eine schnellere SD-Karte das Problem lösen könnte, glaube ich eher nicht. So schnell druckt er nicht, dass es da zu Problemen könnte. Eher die teilweise "besch…"eidene Kompatibilität der SD-Karten zu Lesern. Aber über USB hast du es auch. Aber wenn ich mir das anschaue, bist du sicher, dass er den Layer überspringt? Hast du dir das in der Vorschau im Slicer mal angeschaut, ob er alle Layer abbildet? Wenn du den G-Code dir im Editor (Windows hat ja einen an bord - geht aber jeder der ASCII lesen kann) mal anschaust - mußt ja nur die Höhe mal ausmessen und im Gcode den Bereich suchen, ob da was auffällig wäre - oder hier einstellen... Dieser Ton aus dem "Druckkopf" ist nicht zufällig ein "cloggclogg" oder? Wäre super, wenn du den mal einspielen könntest... Der Druckkopf kann normalerweise keine Töne "erzeugen", aber ein Rückstau bei der Förderung sehr wohl.. Das würde dann darauf schliessen, dass es einen Rückstau gab - Düse Fremdkörper drin - vielleicht mal zu heiß gedruckt so das sich Ablagerungen innen an der Düse gebildet haben, die sich langsam brökelesweise lösen, oder du druckst zu schnell oder zu kalt bzw. etwas Zuviel Flow, so dass der Druck ansteigt. Was mich wundert, ist, dass er danach aber ganz normal weiter druckt, wie wenn nichts wäre. Das spräche eher dafür, dass er ein Problem damit hatte, genug Material für den Layer von der Rolle zu ziehen (schwerlaufend oder gekreuzt, weil die Rolle mal "lose" entnommen wurde?).Das wäre das, was mir so auf die schnelle einfiehle an Möglichkeiten... Gruß, Digibike
  18. Hast du mal ´ne andere SD-Karte probiert? Manchmal ist da nämlich der "Wurm" drin... Gruß, Digibike
  19. Digibike

    Abwischturm

    Der Abwischturm hat 2 Funktionen: 1.) Der abgewählte Extruder kann Druck abbauen, ohne das eigentliche Objekt zu "versauen" und runter kühlen. 2.) Der angewählte Extruder kann - ähnlich der Purge-Raupe beim Start, die vorn gelegt wird, die Kammer befüllen und sich im Druck einpendeln, so dass er sauber auf dem Objekt drucken kann. Damit wäre deine Frage eigentlich schon beantwortet, oder? Wenn´s nicht stört, kannst Ihn deaktivieren, wenn doch, würde ich Ihn verwenden - selbst bei Breakaway. Allerdings kann man auch ein Oozeshild verwenden. Ist im Prinzip eine Hülle um das Objekt herum. Dauert etwas länger, braucht eventuell mehr Material, aber hilft bei Warping durch die Abschottung in Form einer Hülle außen herum. Kombi aus kleinem Abstreifturm und Hülle ist Perfekt. Gruß, Digibike
  20. Also, dass Haarspray von Aldi funzt recht gut. Marken-Haarspray´s eher weniger. Die haben eine anti Verklebeformel drin - Kontraproduktiv... Das billige von Aldi nicht = Super! Für Haare vielleicht nicht unbedingt, aber für 3D Druck... 😋 Gruß, Digibike
  21. Oh, ok. Ich kenn die Funktion von Simplify und weiß, dass Cura die auch hat. Aber das es so unterschiedlich handelt, wußte ich nicht, da dieser Turm ja eigentlich nur "Abfallprodukt" für sowas ist... Gruß, Digibike
  22. Dafür ist der Turm gedacht. Der Wechsel passiert über dem Turm. Standardmäßig wird gewartet, bis die Temperatur des aktiven Hotends wieder eingependelt ist. Dann druckt er dort seinen Layer - ist sowas wie die Purge-Raupe, die der Drucker beim Start vorn hinlegt um die Kammer zu befüllen für gleichmäßigen Druck. Das wird bei jedem Hotend-Wechsel fällig. Gruß, Digibike
  23. Hast du Fotos? Geschwindigkeit war 50 mm/sec, wenn ich das richtig verstehe - oder nur in letztem Bereich (per Menü runter geregelt)? 20 % Infill. Welche Temperaturen Bett und Nozzle? 1.ter und weitere unterschiedliche Temperaturen? Oozeshild? Tür geschlossen, vermute ich!? Lüfter an? Wieviel % Leistung selbiger? Gruß, Digibike
  24. Abstreifturm ist genau dafür gedacht. Der Wechsel wird immer über diesem ausgeführt. Mit Düsen meinst du Dual-Druck mittels 2 Core´s, denk ich mal. Im ersten Moment dachte ich, der wird doch nicht die Düse zwischendrin wechseln wollen...?! Aber du hast ein UM3 oder den 5er, oder? Wichtig ist beim Wechsel dann auch, dass gewartet wird, bis der abgewählte auf gewünschte Zieltemperatur runter ist und der aktivierte wieder auf die gewünschte eingependelt ist. Druckst du 2 verschiedene Materialien ineinander? Mit unterschiedlichen Temperaturen? Das wird nämlich Tricky mit der Verbindung untereinander... Problem an dem ganzen: Das heißere Material wird sich regelrecht in das kühlere "Fressen", also perfekt haften, aber umgekehrt wirst dann Probleme bekommen, da das Material das untere nicht "anlösen" und somit ineinander "verfließen" kann. Kannst dann an diesen Übergängen so voneinander abziehen. Für unterschiedliche Temperaturen mußt im Prinzip das kältere Material auf die Temperatur des heißeren Aufheizen und dann ohne einpendeln wieder abfallen lassen (normalerweise wird gewartet, bis die Temperatur eingependelt ist, bevor weiter gedruckt werden soll - das wäre aber in so einem Fall total konträr...). Entsprechend darf dann der Turm auch nicht zu groß sein - du willst ja die Verbindung nicht nur am Turm (wegwerfteil), sondern auch (eigentlich vor allem da...) am eigentlichen Druckobjekt erreichen. Nur falls da das nächste Problem aufkommt... 😉 Gruß, Digibike
  25. PVA sollte man nicht, sondern muß man - das Zeug reagiert mit Wasser - das ist als Luftfeuchte auch in der Luft enthalten! Wenn du nicht gerade in einer Trockenen Wüste Lebst, ist das gaaanz schlecht. Zumal, was ist da aufwändig? Oder entlädtst du mittels Menü und Lädtst? Wenn ja, das geht einfacher: Am Ende des Drucks, oder falls er alleine beendet hat und schon abgekühlt ist, nochmal kurz auf Drucktemperatur, dann abkühlen auf 80 Grad lassen und hinten den Hebel am Extruder Drücken und zügig rausziehen. Ebenso wieder nachher vor Druckstart wieder reinschieben. Dann bricht auch PLA nicht so leicht... 😉 Gruß, Digibike
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