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DivingDuck

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Everything posted by DivingDuck

  1. Eine Verschlagwortung mit entsprechender Suchfunktion wäre vielleicht hilfreich. Aber auch dies scheitert in den meisten Foren daran, das es User gibt, die solche Systeme ignorieren oder mißbrauchen. WhatsApp oder FB benutze ich ebenfalls so gut wie nicht. Nicht, weil ich generell dagegen wäre. Ich versuche meine Zeit sinnvoll zu nutzen und verzichte weitestgehend auf solche Heilsbringer, die letztlich wesentlich mehr Zeit fressen als sie an sinnvollen Nutzen bringen. Diese Medien haben alle mal gut angefangen - bis sie mißbraucht wurden und man mehr Zeit damit verbringt, die Schwachmaten und deren verzapften Unsinn von guten Informationen zu trennen. Letztlich finde ich gesuchte Informationen über andere Kanäle schneller und muß mich nicht permanent über Heißluftbläser ärgern. Wer es mag, nun ja, auch ok. Aber dieses Thema ist wie Politik - sie poly-tickern... Und um das mal auf den Punkt zu bringen, dieses Forum unterscheidet sich hierbei für mich sehr angenehm von vielen anderen Foren und Plattformen. Man bekommt zwar nicht immer sofort eine Hilfe (ich wäre auch nie so vermessen, dies zu fordern), alles funktioniert etwas entschleunigt und es gibt weitestgehend nur angenehme User. Dieser Stil hilft vielleicht auch ein wenig, das Forum so zu erhalten, wie es ist und sorgt vielleicht auch ein wenig mehr für eigenes Nachdenken statt immer nachdenken zu lassen. 😉
  2. Es gibt übrigens ein gutes, sagen wir mal Buch dazu, dass sich recht erfrischend mit 3D-Druck und dessen Problemen beschäftigt. Allerdings ist es in englischer Sprache. Meiner Meinung nach eine gute Einstiegshilfe und besser als so manches ausgewachsene teure Buch der Fachwelt, wenn es um den Einstieg in die Welt des 3D-Drucks geht. Der Autor ist Sean Aranda und der Titel "3D Printing Failures (2020 Edition)". Den Autor werden einige vielleicht unter dem Namen "The 3D Print General" kennen, einfach mal ergoogeln. Dieses Sammelwerk enthält fast alles an Fehlern die einem unterkommen können und gibt gute Tips den Problemen auf die Spur zu kommen um sie dann zu gut als möglich zu lösen. Meiner Meinung nach als eBook neun gut angelegte Euronen.
  3. Du kommst doch schon langsam hin wo du hin möchtest... Das mit dem Cura Slicer wird dich auch bei anderen Slicern einholen. Dies ist Basiswissen, was du dir aneignen musst. Auch wenn du dir eine CNC-Maschine für einige Millionen gönnst kann diese nicht alles umsetzen, was du möchtest, wie z.B. mit einem 5 mm Fräser Innenradien von 3 mm fräsen - aber es gibt Programme, die dich darauf hinweisen könnten, wenn du sie richtig benutzt 🙂 Anyway, du hast noch ein paar Ansprüche im 3D-Druck, die du für dich selbst hinterfragen und klären solltest. Als da wären: Genauigkeit - im 3D-Druck ist nichts wirklich richtig perfekt. Hier reden wir in Verbindung mit Kunstoff über Zehntel und nicht über Hundertstel. Ist übrigens bei Drehmaschinen und CNC-Maschinen ebenfalls so. Die Genauigkeit zur Perfektion wächst dort exponentiell mit dem Geldbeutel und eine Wiederholgenauigkeit besser als fünf Hundertstel bist du in Bereichen, die Weit über dem liegen, was in einem Heimkeller oder einem kleinen Unternehmen stehen würde. Gewinde: mit eben geschriebenen kannst du dir selbst herleiten, was dies für ein M3 oder M4 Gewinde bedeutet. Konstruktion und für das Geld eines Ulimakers. Auch hierbei musst du die Regeln kennen und beachten. Ob ein Teil umsetzbar bzw. in deinem Fall druckbar ist, wird in 99% der Fälle bei der Konstruktion im CAD entschieden. Auch hier gelten gleiche Gesetzmäßigkeiten wie bei CNC und Drehmaschine. Wenn du eine bestimmte Genauigkeit benötigst, muss sowohl der Drucker (z.B. der Düsendurchmesser) als auch die Einstellungen im Slicer passen. Vereinfacht gesagt, das, was ich schon im vorherigen Post angedeutet hatte. Man kann im Slicer schon das ein oder andere Kompensieren, aber überall dort, wo du Automatismen Fehler im Design ausbügeln lässt, wird/kann dies mal funktionieren und dann wieder in einer Katastrophe enden. Die Kunst besteht darin, dass du die ganze Kette kennen und verstehen lernen musst. Nur dann wirst du mit der Zeit immer besser werden, weniger Schrott drucken und Freude am 3D-Druck haben. Ich kann dir versichern, dass dies in der Regel der Fall sein wird, wenn du bereit bist, die notwendige Zeit aufzuwenden. Dies ist ganz unabhängig von Slicern oder Druckerherstellern. Das sind alles "nur" Werkzeuge. Das know-how für die Benutzung muss man auch heute noch erlernen. Nehme dir die Zeit und ein wenig Material und fange an zu spielen. :)
  4. Nee, nach meinem Verständnis eben nicht. 😉 Deine erste Schicht ist nicht irgendwas, sondern 0,27 mm und damit rechnet Cura beim Schichten deiner Würste. Das ist der Grund, weshalb du bei der gewählten Einstellung nicht deine 2 mm Bodenstärke erreichen konntest: 0,27+ 8*0,2 = 1,87. Die Restlichen 0,13 mm werden als Fehler weitergereicht. Wenn du das richtig haben möchtest, gibt es nur 4 Wege: Entweder dimensionierst du deine Bodenplatte entsprechend deiner Einstellungen im CAD, oder änderst deine erste Schicht in der Dicke, oder änderst deine Schichtdicke oder stellst in Cura variable Schichtdicke ein. Bzw. Kombinierst die Schichtdicke der ersten Schicht mit der generellen Schichtdicke, so dass die Teilung aufgeht.
  5. Bzgl. 2 mm, die nur 1,9 mm sind, deine erste Schicht hat 0,27 mm und dann geht es mit 0,2 mm weiter. Das geht bei 2 mm Gesamthöhe nicht auf, oder?
  6. Wenn es die eigenen Konstruktionen betrifft ist es vielleicht einfacher, das Model am Boden mit einer kleinen Fase (0,2 mm ... 0,3 mm) zu versehen. Damit kann man ohne sonstige negativen Einflüsse den Elefantenfuß elegant umgehen
  7. Hi, guess you are not using an Ultimaker S5 or S3. https://ultimaker.com/learn/intent-profiles-ultimaker-cura-4-4
  8. Das war mir bisher ebenfalls nicht aufgefallen. Ich habe dies vor kurzem bei einer Datei, die ich vor etwas mehr als einem Jahr gespeichert habe (Cura v3.5.1), nach dem Update V4.4.0 für mich überprüft. Dort waren alle von mir modifizierten Einstellungen die gleichen, wie ich sie damals gesetzt hatte. Allerdings wurden Standardwerte, die in der Zwischenzeit hinzugekommen sind und welche ebenfalls Abhängigkeiten zu anderen Standardwerten hatten, ein wenig anders berechnet. Dies ist aber nicht zu vermeiden. Aus diesem Grund schrieb ich auch "einigermaßen gut". Was bei Cura allerdings immer zum Problem werden kann ist, wenn man keinen Ulitmaker-Drucker hat und neue Standardwerte in den Printersettings auf unsinnige Werte eingestellt werden - dann hilft auch keine Projektdatei mehr weiter. Aus diesem Grund habe ich von Curaversionen, die ich zum Slicen benutzt habe, immer eine Installationskopie vorhanden. Das mache ich auch bei anderen Slicern so, da dies ein überall gängiges Problem ist.
  9. Da es nicht DAS eine passende Druckprofil als Eierlegendewollmilchsau für jedes Druckmodel gibt - wie wäre es denn mit Speichern als Projektdatei für jedes Model? Da ist dann alles drin; vom Model bis zu allen Einstellungen. Und was das Beste daran ist, es funktioniert als einzige mir bekannte Variante auch über mehrere Curaversionen einigermaßen gut. Gruß, DD
  10. Ups, my mistake. At least now everyone knows I use that one sometimes too 😊
  11. https://community.ultimaker.com/topic/30191-ultimaker-cura-44-released-with-new-intent-profiles/?do=findComment&comment=250921
  12. You should be. Your PI's makes Cura usable for many printers and helped me often to find out what was going wrong. I just take a look what plugins are activated and was once more surprised at how many I use w/o thinking or get aware that these are your PI's. AMF-Reader, Auto-Orientation, Automatic Slicing Toggle, Machine Settings Action, Material Settings, Mesh Tools, Printer Settings, Sidebar GUI and Z-Offset Setting - quite all of your PI's. Thank you for your good work.
  13. There is a comment from the developer of this plugin: https://community.ultimaker.com/topic/30191-ultimaker-cura-44-released-with-new-intent-profiles/?tab=comments#comment-250921
  14. Vielleicht an allem. Ich habe noch niemals eine Cura Version mit Windows 10 (durch alle Versionen) im Kompatibilitätsmodus betreiben müssen. Allerdings halte ich meine Rechner, was Betriebssystem und Grafiktreiber angeht, immer auf aktuellen Stand. Cura nutzt OpenGL recht intensiv und wenn der Treiber oder die Version nicht passt, knirscht es im Gebälk. Dazu kommt dann noch das leidige Thema mit "Huston, ich hab ein Problem und jetzt seht mal zu wie ihr ohne jegliche weitere Info mein Problem löst (aber pronto!)" sowie die zulangen Abstände zur Bereinigung von offensichtlichen Softwarefehlern gepaart mit neuen Funktionen die dann häufig auch wieder mit zusätzlichen Problemen aufwarten und schon gibt es mit schöner Regelmäßigkeit das dumme Gefühl "wie ist das alles nur möglich?". Mir kommt es so vor, als könnte UM hier die Prioritätssteuerung zwischen Marketing, Entwicklung und Qualitätsmanagement in Bezug auf die Softwareentwicklung ein wenig nachjustieren.Da ist noch Potential vorhanden. 🙂
  15. Das hängt vom Material ab. Bei PETG habe ich meist 60°C eingestellt. Du solltest auf jeden Fall ein gutes Stück unter der Glasübergangstemperatur des Materials bleiben und bedenken, dass je nach dem, welchen Ofen du benutzt, die Temperaturreglung nicht genau ist. D.h. du solltest auf jeden Fall ein einigermaßen genauen Temperaturmesser haben und die Werte für einige Zeit überprüfen. Was die Lagerung angeht, ZIP-Beutel benutzte ich auch. Wirkungsvoll, günstig und einfach in der Handhabung. Die Rollen werden in Schränken gelagert. Helligkeit ist eher kontraproduktiv für viele Filamente.
  16. Ich musste gerade schmunzeln und habe mich ertappt gefühlt ... 👍 Auch bei mir mutiert der Papiereimer oft zu einem multifunktionalen Hilfsmittel 🙂
  17. Ja. Feuchtigkeit diffundiert auch durch Kunststoff und der sich verändernde Luftdruck steuert ebenfalls seinen Teil bei. Aus diesem Grund wird bei ordentlich verpackten Filament auch Silica Gel mit in die Kunststoffverpackung beigelegt. Das Gel hat die Aufgabe, die Luftfeuchtigkeit für einen bestimmten Zeitraum auf einen definierten Level zu halten. Wäre mal interessant zu erfahren, was Ultimaker als Zeitraum definiert. Ich bin mir jedoch sicher, dass das Maß nicht in Jahren gemessen wird (eher in Monaten). Dein Filament ist nach so langer Zeit vielleicht nicht mehr "jungfräulich" aber wahrscheinlich immer noch brauchbar. Mache einen Probedruck und falls du feststellst, dass das Material evtl. doch ein wenig Feuchtigkeit gezogen hat, kannst du es für einige Zeit bei dem für das Material angemessenen Temperatur in einen Ofen legen und dann erneut überprüfen. Ich hatte letzte Woche eine alte halb volle Rolle PETG (nicht von UM) verdruckt, die etwas mehr als 2 Jahre im Zip-Beutel im Schrank gelegen hatte und übersehen wurde. Nach einem Probedruck hatte ich sie für 2 Stunden im Ofen und über die nächsten Tage ohne weitere Beanstandungen aufbrauchen können. Das ist zwar nicht allgemeingültig - aber manchmal hilft auch einfaches Probieren und Studieren. 🙂
  18. This is not really helpful with not knowing anything about your computer e.g. like OS, graphic card, maybe a log file from Cura etc. :)
  19. I can confirm this too. There is a class below called stl.4.4 in the registry. That is is wrong. You can do a workaround with an new/updated custom entry in Fusion 360 and choose then C:\Program Files\Ultimaker Cura 4.4\Cura.exe Not elegant but is works for the time being. Seems, we need to wait for a new update.
  20. I just installed the new release. First time I don't need to change/repair my setup files. 👍 Installation was w/o any problem. Windows10 Pro 1909, RX580 8GB.
  21. Aus diesem Grund würde ich auch niemals einem brandneuem Gerät eine Empfehlung aussprechen. Dieses Dilemma kennt eigentlich jeder, der mit Entwicklung zu tun hat. Ist auch nicht wirklich ein Problem, das nur Ultimaker hat. Wenn ich es mir recht überlege, kann ich mich an keinen Drucker erinnern, der nicht mit solchen Problemen stellen musste. Das Problem liegt meiner Meinung nach auf beiden Seiten. Der Kunde, der sein Vernunftsdenken bei der Ankündigung eines neuen Produkts lieber vor der Tür hängen lässt und natürlich auch der Hersteller, der ein Produkt zu früh ankündigt und statt einer Verschiebung der Markteinführung das Risiko in kauf nimmt bzw. nehmen muss. Dies ist zwar für beide Seiten ein wenig vereinfacht beschrieben (... und dass an solchen Terminen viel mehr hängt), aber es trifft es trotzdem. Wenn es dann zwei mal hintereinander passiert, ist es leider für beide Seiten eine bittere Erkenntnis.
  22. Adding some extra walls and printing with slightly higher print temps can improve tightness. You need to play with these parameters a bit to find out a good compromise between surface and function.
  23. In the end the only important information is how good match a calculated time to the print time your real wold printer(s) need. Most of the relevant differences are resulting in my case from form these max values. All other differences are coming form things like using slower/faster speeds/accelerations within optimized profiles but these are for my printers more or less from minor relevance and I do not have any issues with small differences about a quarter or a half hour at all. I'm logging relevant data for all prints so that I know about material-, time-, energy consumption, spare part costs as well as their estimated values. Very handy. 🙂
  24. Yes. Check your values for Maximum Speed Z, Y, Z and Maximum Acceleration X, Y, Z. It is a good idea to save the machine values in a own profile name. Maybe also a good starting point to build your own printer profiles... This was an example what can happen after an update with your settings. The left one are correct settings and the right one was there after the update to 4.2.1. And that is why all not from Ultimaker directly supported printer profiles can have huge discrepancies between calculated and real print time. 2997924580 mm/s is quite fast for any kind of printer 😂 . You will see what happen when Cura calculate with speeds and accelerations your printer is able to archive. Since I change and control these values after each update, my differences are counted in minutes and not in hours and mostly a little bit faster than slower. So, yes for me it works good enough.
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