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Digibike

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Everything posted by Digibike

  1. Mein RF1000 gehört in die Klasse. Kann theoretisch Fräsen und Drucken. Hab ich aber nie umgesetzt oder gar geplant, obwohl Dremel zuhause. Statt dessen hab ich den vorderen Steg raus getrennt - Dremel kam also doch in dem Gerät zum Einsatz...😉 und einiges raus geschmissen und durch Carbon ersetzt. Nun druckt er besser wie mit der Fräsmasse und ist Grundsolide. Das Problem bei Fräsen ist, sparende Bearbeitung, Dreck und je nach bearbeiteten Material entsprechende Kräfte, die kompensiert werden müssen. Laser erzeugt nicht nur gefährliches Lichtspektrum, sondern auch nette Gase beim Schneiden - nicht ohne... und 3D druck ist auftragendes Verfahren. Da ist, je weniger Masse an der Mechanik, desto besser. Ab einem gewissen Punkt wird es labels und entsprechend die Drickqualität, aber ob Daumen, je leichter und je weniger bewegliches, desto besser. Soviel von mir dazu... Gruß Digibike
  2. Cura weiß ich jetzt nicht, aber in Simplify nennt sich das Thin Walls. Allerdings ist das nur eine "Krückenlösung". Wirklich Sinnvoll sind Wände mit min. 2 * Düsendurchmesser - du hast also entweder die Falsche Düse/Core mit 0,8 mm oder die Wand ist zu Dünn. Kannst du übrigens auch mal nachvollziehen: Drucke ein Kistchen mit einem Perimeter als Wandstärke und das selbe mit 3 Perimetern. Nun fülle beide mit Wasser, aber am besten in einem Topf. Der mit einem Perimeter wird so dicht wie ein Sieb sein - wird besser mit Überextrusion, allerdings zum Thema Druckbild... Mit einem Perimeter hat sehr enge Grenzen und wird z.t. vom Slicer auch nicht immer korrekt realisiert. Gruß, Digibike
  3. 3 Wetter Taft ist da weniger geeignet... Das billige von Aldi war top. Riecht, seltsamerweise wie 3DLac und bei Aldi seh ich das nicht mehr... Ob sich da was lohnenderes für den Hersteller aufgetan hat...? Darf keine Antiklebeformel oder Volumen Pusher drin haben, sonst wird nur ein geschmiert und geflucht... 😉 Gruß Digibike
  4. Das sieht etwas "überpresst" aus, aber ich vermute, das ist der Materialstärke des Krepp geschuldet. Das ist ja auch etwa 0,15 mm stark... Das mit dem Cura ist gut und schön, nur ich kann dir sagen, was ich in Simplify oder im Prusaslicer einstelle - hilft dir aber jetzt vermutlich nicht wirklich weiter - dazu müßtest du das erstmal "umschlüsseln" auf Cura-Einstellungen. Ich habe mit Cura nur sehr Rudimentäre Erfahrungen und von daher hilft mir der Verweis jetzt nicht wirklich weiter... Allerdings hast du noch nicht beantwortet, was das gelbliche nun für eine "Beimischung" ist? Manches verträgt sich nämlich so ganz und gar nicht... Direkt auf Glas, kann ich jetzt nichts zu sagen, da ich eine Magnetische Dauerdruckplatte drauf habe. Da habe ich ungefähr 0 Haftungsprobleme. Direkt auf Glas hebt es auf einer Seite recht gut, auf der anderen weniger. Allerdings wird auch von Ultimaker ein UHU-Stick - den habe ich noch orginal, weil nie gebraucht - bei DDP kam mir nie der Sinn danach..., dabei. Ich mutmaße mal, es hat damit zu tun, dass dieser Stick dünnst aufgetragen, der Haftgrund für Glas ist. Er läßt sich hinterher auch sehr gut abwischen. Bei ABS/ASA macht man sich ein wenig "Soße" an und streicht dünnst die Glasplatte ein und damit erreicht man auch eine bomben Haftung. Wichtig ist bei dem ganzen jedoch: Dünnst und gleichmäßig! Viel hilft da nicht viel - wie beim kleben halt auch. Veranstaltet nur Sauerei... Smity druckt immer auf Glas, soweit ich mich entsinne und er verwendet eben sowas. Ich mutmaße mal, dass das das Problem bei dir sein wird. Du versuchst direkt auf Glas zu drucken - gibt ne Super Oberfläche, ist auch schön eben, aber die Haftung an sich wird nur bedingt ausreichend sein, weshalb eben dieser UHU-Stick mitgeliefert wird und auch nachbestellbar ist. Wenn dem so wäre, tätest du Ultimaker unrecht, da es eben technisch bedingt nicht ohne Haftverbesserer funktioniert und du dich da nicht an Ihre herangehensweise hieltest. Aber das ist jetzt nur Mutmaßung, da ich es, wie gesagt, nie selbst probiert habe. Ich habe eigentlich gleich, wie bei meinen anderen Druckern auch, eine magnetische DDP drauf. Damit kann ich nämlich einfach die fertige Platte entnehmen, neue Laden und die Restenergie gleich wieder für den nächsten Druck verwenden, statt ewig runter kühlen und dann wieder aufzuheizen. Zumal manche Materialien, um die Innere Spannung raus zu bekommen, direkt nach dem Druck in den kleinen Ofen und erstmal schrittweise runter von der Drucktemperatur müssen - sonst ist es nur teures "Bananen-Material"... Gruß, Digibike
  5. Woher kommt das Gelbliche im Bauteil? Was für Materialmix kommt den da aus der Düse zeitweilig? Sieht mir irgendwie etwas zu heiß aus. Briem paßt ja soweit noch, aber für mich sieht das etwas heiß aus. Wieviel Temperatur hat den das Druckbett?
  6. Ist schon richtig, Tinkergnome, aber wenn der Abstand zu gering ist, neigt Filament auch dazu, der heißen Quelle (Düse außen) hinterher zu "kriechen". Da wird Haftung irgendwann zum Glücksspiel, weil es auch schon auf dem Bett liegendes mitreißen kann... Dichter ran sollte er nur, wenn er wirklich sicher ist, das Menge und Abstand stimmen... Nicht das er sich den Druckkopf "eingießt"... Aber deshalb habe ich ja auch nachgefragt, ob er ein Video davon hat/hochladen kann. Dann sieht man recht gut, was genau da passiert... Bis jetzt haben wir ja nur sehr Oberflächliche Informationen... Gruß, Digibike
  7. Hast du mal ein Video wenn er anfängt, hoch zu "kriechen"? Deine Platte frei von Fetten und Silikonen? Ich kenne jetzt den UM2 weder mit noch ohne +, habe nur einen UM3E sowie diverse andere Drucker, aber mit PLA kenne ich eigentlich nur Probleme, wenn der Abstand nicht stimmt, fettige Griffel drauf waren, der Materialflow überhaupt nicht stimmt (den kann man auch für den Filamentdiameter beeinflussen...) oder Silikon-Rückstände auf dem Druckbett hat. Beim UM kommt noch die Verkehrt herum aufgelegte Glasplatte dazu, da die, bedingt durch den Herstellungsprozess eine sehr gute Haftung und eine überhaupt nicht gute Haftung entwickeln... Das funzt, für gewöhnlich selbst über tagelange Druckauftrage (Schrieb ja schonmal, die Corsair F4U von 3DPrintlab belegte meinen UM3E 14 Tage 24 h Pro Tag - bis auf kurze Auszeiten mit Filamentwechsel und Aufheizphasen) eigentlich zuverlässig. Da kenne ich andere Materialien, die viel "lustiger" sind... Gruß, Digibike
  8. Wickelt sich um die Düse? Nicht das du zu eng bist bzw. zuviel Material förderst... Das marschiert dann, sobald außerhalb der Düse, der Temperatur hinterher - also außen wieder an der heißen Düse wieder hoch... Nicht das du etwas fettiges Druckbett hast, Haftungsprobleme bekamst, und dann das versuchtest, durch geringeren Abstand und/oder deutlich mehr Material das zu kompensieren....? Wie schnell druckst du eigentlich den First layer? 40 % von was genau? Damit kann ich leider wenig anfangen. Gruß, Digibike
  9. Wenn ich ehrlich bin, nein. Liegt aber auch daran, dass ich den Bauteillüfter nicht verwende - Ausnahme ist bei Bridging. Das Kühlen brauchst du in der Hauptsache, weil die letzte Schicht noch zu heiß ist, wenn du mit der neuen Schicht anfängst. Wenn du mit Tempo und/oder 2 Figuren z.b. "spielst", verschwindet das Problem wie von Geisterhand.... Ich habe z.b. für die NSU Quickly die Maske nachkonstruiert. Ich habe Sie einzeln gedruckt. Und nach der Zündschloss-Bohrung wurde es "lausig"... Siehe Bilder. Dann habe ich es so arrangiert, dass er die komplette Maske in einem "Rutsch" druckt. Und siehe da: Keinerlei Probleme, weil Lampenaufnahme und Schutzblech-Anschluss nahezu identische Höhe haben, er also gezwungen ist, bis zum schluß beide Modell Sie drucken. Das Teil ist knapp 38 cm hoch und aus ASA. Man sieht: Auch ABS und ASA brauchen Kühlung! Aber eben ohne Verwirbelungen - da ist der Bauteillüfter extrem Kontraproduktiv, da Punktuell kühlt und obendrein Luftwirbel in den Druckraum bringt... Drucke doch einfach mal 2 Figuren auf einem Drucker gleichzeitig und reduzier etwas das Tempo und deaktiver den Bauteillüfter - und schon verschwindet das Problem vermutlich von selbst... Gruß, Digibike
  10. Als Ergänzung: Aber ich würde erstmal die Oberkante mit einer kurzen Wasserwaage "ab checken", nicht das da doch eine "Delle" in der Tischplatte ist. In jedemfall sollte der Drucker gleichmäßig und im "Wasser" auf einem festen Untergrund stehen. Hat auch mit den Schwingungen im Druckbild zu tun...
  11. Im eingebauten zustand wäre im Prinzip eine Messuhr, um da weiter zu kommen. Diese oben entlang geführt und es sollte sich eine gerade "Abzeichnen". Kann zwar gut sein, dass sich der Abstand ändert, aber dann eben Linear und nicht im "Bogen". Mußt dann aber in 2 Richtungen "abtasten". Gruß, Digibike
  12. Sieht nach 3D Lab Print Tragflächen-Part aus... D.h. du kämpfst mit Thin Walls. Da gibts ein paar Fallstricke... Wieviel Erfahrung hast mit solchen Parts und was für Einstellungen nimmst du? Cura Projekt wäre da wohl Sinnvoll, allerdings ohne das Modell - da sind Lizensrechte drauf.... Höchstens es gibt Bsp. Parts öffentlich zum testen. Alles andere darfst nicht teilen... Gruß Digibike
  13. Dieser Verzug war mit Sicherheit nicht im Auslieferungszustand...! Und wenn das Gehäuse so verspannt ist, muß das Irgendwo auch in den "Drehstangen" sich abzeichnen. Schließlich werden die im Gehäuse gelagert. Die Frage ist nur, ob Sie sich zueinander nur mit dem Wandern der Gehäuseteile "Verschoben" haben, oder aber einen "Schlag bekommen haben und dadurch das Gehäuse so verschoben ist. Es ist Zwar Stahl und Massiv, aber eben Rundmaterial. Entsprechend kann es in eine Richtung ausglengt und dauerhaft gebogen werden. Da ist dann ein richten aussichtslos. Schon ein "Schlag von einem Zehntel merkst, da er ja auf jeder Achse doppelt geführt ist und entsprechend dann gegeneinander verspannt. Wenn aber nur das Gehäuse gewandert ist und Sie im Sitz sich "quer" ausgerichtet haben, ist das zwar nicht gut - je mehr gedruckt wird, bis es behoben ist, desto "besser" werden dann die Lagersitze sich angepaßt haben - da spricht man dann nicht mehr von Lagerspiel sondern eher von Wurfpassung... Das ganze Konstrukt bei den Ultimaker-Druckern steht und fällt mit der absoluten Parallelität der Achsen zueinander. Das Problem haben wir beim RF1000/RF2000 auch mit den 2 Kugelumlaufspindeln... 2 Massive Spindeln, die den Y-Tisch tragen. Wenn die nicht sauber zueinander fluchten, hast du massive Probleme mit Z. Gruß, Digibike
  14. Am einfachsten geht das, wenn die Motoren Stromlos sind. Den Druckkopf von einer Seite zur anderen Schieben. Wenn es irgendwo schwerer geht, ist das ein Zeichen von Verspannungen... Gruß, Digibike
  15. Tja, jeder Draht ist im Prinzip auch eine Antenne. Und das ist durchaus denkbar! Bei uns in der Produktion muß auch Bluethooth und Wlan deaktiviert sein, weil einige Geräte das gar nicht abkönnen... Mag sein, dass Sie sich nicht einhacken oder das anzeigen können, aber Bits unkontrolliert umswitchen können Sie sehr wohl... Gruß, Digibike
  16. Wenn du alle Geschwindigkeiten gleich setzt, kommt ein kontinuierlicher Fluss. Flüssigkeiten bzw. der Kunststoffbrei hier, haben ja eine Masse. Und Masse ist, sowohl was Beschleunigung als auch Verzögerung angeht, eine Gewisse Trägheit. Je mehr Änderungen/ Unterbrechungen, desto unharmonischer wird das ganze. Bei 2,85 auf meinem RF1000 kommt das noch mehr zum tragen, da teilweise so kleine "häppchen" gefördert werden müssen, dass er im Prinzip gar nichts fördert. In Kombination mit den ständigen Geschwindigkeitsänderungen kommt es dann zu einem "Abriss" der Förderraupe. Es kommt nur noch "heiße" Luft, bis wieder genug Druck aufgebaut ist. Bei 1,75 ist das Schmelzvolumen deutlich kleiner, von daher tritt der Effekt so spät auf, dass es eigentlich gar nicht passiert. Ich vermute mal, sowas in der Art ist bei dir da auch passiert. Gruß, Digibike
  17. Nein, du Levelst dein Bett, wie vorgegeben. Damit richtest du dein Bett gleichmäßig auf die Levelhöhe aus. Wenn du nun druckst, interessiert diese Levelhöhe nicht. Die FW hat nun lediglich ein, auf die Höhge Planes Heizbett. Darum geht es, dass es bei einer definierten Höhe an allen Punkten möglichst gleichmäßig die selbe Höhe hat - eben die geforderte. Damit weiß die FW nun ganz genau (sofern du sauber gearbeitet hattest), dass das Bett so und soviel vom Z=0-Punkt wegfahren muß und das Bett soweit eben ist. Es gibt noch diverse Techniken, um gewisse Unebenheiten im Bett zu kompensieren, aber das ist ein anderes Thema. Dir ging es ja erstmal nur darum, was es mit der Leveling-Höhe in Bezug auf die eingestellte Layerhöhe beim Druck zu tun hat - eben nichts, außer das die FW die Grundhöhe des Bettes und eine Horizontale Ausrichtung hat. Meist ist dein Druckbett ja nicht der Tisch an sich, sondern eine Dauerdruckplatte oder kann in der Höhe an diversen Stellen (3 oder 4 Einstellschrauben) verstellt werden etc. Daher weiß die FW ja bei betätigung nur, wo der Tisch steht, aber Sie sollte dann auch das eigentliche Druckbett, auf dem es Druckt auf die zu erwartende Position haben bzw. angelernt sein, wieviel diese über dem Tisch ist... Diese können ja deutlich abweichen... Gruß, Digibike
  18. Und das heißt was genau? Du hast ein 2 * 2 cm großes Quadrat mit einem 6 mm großen Loch (als Bsp.) mit Line Width .44 gedruckt und das war auch schon nichts? Oder wie darf ich das verstehen? Eigentlich meinte ich so ein Teil mit 0,44 mm Line Width bis 0,30 mm runter zu drucken. In dem Bereich solltest du eigentlich irgendwo eine Linienbreite haben, bei der deine Düse, bei korrekt eingestelltem Flow, die Fläche geschlossen hin bekommen. Zumindest deutlich besser, als dein Einhaufsanhänger. Aber das gleich der erste Versuch besser oder Top ist, wäre purer Zufall... Bei meinem UM3 sind es 0,42 und 0,38, die Top sind. Gehst du über 0,4 weiter hoch, steigt der Druck in der Düse. Gut für die Festigkeit, aber kann sich schnell Nachteilig bezüglich Clogging oder Flex-Material auswirken. Gehst du unter den Düsendurchmesser, sinkt der Druck, feinere Details sind leichter druckbar, Clogging-Gefahr sinkt entsprechend. Aber irgendwann tröpfelt es halt nur noch aus der Düse. Oder habe ich deine Info falsch interpretiert? Solltest ja eigentlich einige solche Plätchen gedruckt haben, oder? Aber min. 3-4 Layer hoch - der 1.te Layer wird ja i.dr. etwas gequetscht - das würde die Beurteilung verfälschen... Gruß, Digibike
  19. Drucke mal kleine Quadratel, vielleicht mit Loch in der Mitte, etwa 2 *2 cm groß. Und Probiere Sie mit 0,44 mm Line Widht jeweil um 0,01 abwärts. Es ist ja letztlich auch die Düsenöffnung wichtig, wo die optimale Raupenbreite raus kommt. Und die brauchst im Prinzip, damit die Raupe genau in die Ecken gepresst ist, ohne zu überpressen oder eben zu wenig presst und damit kleine Hohlräume läßt. Da kannst nur bedingt von deinem UM2+ auf den UM3 schließen - sind andere Düsen. Entsprechend ist das nicht unbedingt vergleichbar. Gruß, Digibike
  20. Mal eine Frage: Du hast eine 0,4er Düse. Welche Line Width hast du den in beim Slicen? Gruß, Digibike
  21. Ok, magst recht haben - beim RF1000 hab ich das so gemacht - allerdings würde ich dann auch Z nach X und Y - Bett ist ja normalerweise unten. Dann sind die Klammern am weitesten aus der Schußlinie... 😉 Aber ich denke mal, jetzt weiß er auf jedenfall, dass G28 auch in der Lage ist, die einzelnen Achsen zu steuern und wie die Syntax da dann aussieht. Sollte eigentlich kein Hexenwerk sein, den Befehl G28 im Startskript-Editor von Simplify zu finden und dort gegen eine entsprechende Abfolge auszutauschen. Ganz sicher kann er dann noch gehen - gehe mal davon aus, das die FW das unterstützt, den Befehl M400 jeweils nach den G28-Befehlen einzusetzen. Der macht ja eigentlich nichts anderes, als abwarten, bis die im Puffer aktuell befindlichen Befehle, alle abgearbeitet sind, bis er dann weiter arbeitet. Also im Prinzip: G28 X0 Y0 ; Home X und Y M400 ; Warte, bis alles abgearbeitet ist (Homeing X und Y beendet) G28 Z0 ; Home finale Z Damit sollte doch eigentlich sichergestellt sein, dass X und Y auf 0 sind, bevor er das Bett auf 0 fährt. Allerdings kann ich nicht ganz nochvollziehen, in welchem Zustand das Bett nicht unten ist, wenn ich einen Druck starte?! Das passiert doch eigentlich nur, wenn ich im ersten Layer abbreche und direkt neu starte, oder? Beim UM3 ist das Bett immer unten und fährt nach erreichen der Temperatur hoch und führt das Homeing aus... Daher verfrachte ich Z immer an den Schluss - wenn das oben ist, kommt es definitv, wenn was im Weg ist, zur Kollision. Das ist bei Bett unten aber eigentlich nicht möglich - sollte es zumindest nicht - sonst hat man eh ein größeres Problem... Gruß, Digibike P.s.: Der Startcode wäre, wie Zerspaner_Gerd schon anmerkte, grundsätzlich vorteilhafter... 😉
  22. Hi, kenne jetzt den UM2+ nicht wirklich, aber du hast ja in der Startsequenz einen Homeing-Befehl. Dieser ist G28 vermutlich und ziemlich am Anfang deines Startskriptes. Er macht nichts anderes, als Stupide den Druckkopf auf alle 3 Achsen auf 0 zu setzen. Wenn bei dir aber etwas im Weg steht und er nicht direkt fahren kann, kannst du das auch "kontrollieren. Ersetze einfach erstmal G28 in deinem Startskript durch G28 Y0 ; Bringe Druckkopf an den hinteren Nullpunkt (Y) G28 X0 ; Bringe Druckkopf an den äußeren Nullpunkt (X) G28 Z0 ; Bringe Druckbett nun auf Höhe 0 (Z) Damit macht der nicht mehr alles auf einmal, sondern bringt alle Achsen nacheinander, in dieser Reihenfolge, auf 0. Damit sollte das Problem dann erstmal "erschlagen" sein. Beim meinem modifizierten RF1000 mußte ich da auch so vorgehen, da ich das Bett verschraubt habe und die Schraubköpfe vermutlich härter sind, wie die Düsen. Aber dafür liegt das Bett immer Plan auf, was Orginal nicht unbedingt immer sicher war... Gruß, Digibike
  23. Exakt, @UlrichC-DE! Sobald der Fokus 18 % Grau erspät, ist er glücklich - aber nicht immer der Fotograf, wenn sich der nicht auf der gewünschten/anvisierten Tiefenebene befindet (also das falsche "Scharf" stellt - gerade bei Potraitaufnahmen oder Hochzeitsfotos gaaaanz übel... 😉 ) Gruß, Digibike
  24. Nein, ich meine schon den Fokus der Kamera. Die Kamera sucht immer etwas in Richtung 18% Grauanteil. Ich habe z.b. in meiner Fototasche einen kleinen Würfel, der eben solche grauen Flächen eingearbeitet hat, inkl. Schwarz und Weiß. Diesen auf einer Achse zum anzuvisierenden Objekt, im Bild plaziert. Läßt sich nachher leicht in Photoshop & Co. wieder entfernen, oder eben das Bild entsprechend zu schneiden, und siehe da, die Kamera und man selber hat keine Probleme, einen weißen Segler oder ein Schwarzes Sakko abzulichten, ohne das dabei entweder die "Lichter ausbrennen" oder die "Schatten absaufen". Aber Weißabgleich ist ähnlich. Weiß und Schwarz sind halt die äußeren Grenzen und die Elektronischen Geräte haben kein unendliches Spektrum. Aus dem Grund gibt es ja auch HDR-Bilder... Die Kamera´s können so ein großes Kontrastspektrum nicht aufnehmen, wohl aber die Software, mit entsprechend komplexen algorithmen, mehr oder minder gut, verrechnen... Aber ist etwas Off Topic. War nur als Hinweis, dass Weiß und Schwarz so ziemlich die undankbarsten Farben zum beurteilen sind - erst recht auf Fotos... Was für Ihn klar ist, weil er es direkt in der Hand hat, ist am anderen Ende nur recht mühsig zu erkennen. Allerdings nicht für Ihn selbst... Das ist immer die Krux bei der Sache: Wenn du einmal einen Fehler entdeckt hast, wirst du Ihn immer wieder finden. Egal wie gut er ausgebessert wurde.... Gruß, Digibike
  25. 85 Grad ist etwas "frisch" für ABS, aber das ist weniger das Problem... 100% Infill ist so eine Sache. Großartiger Festigkeitsgewinn gegenüber 75 % wirst du, in bezug zum Gewicht, kaum mehr haben. Was aber ein größeres Problem ist, wenn ich 100% Infill habe, ist massiv Wärme im inneren eingeschlossen und überschüssiges Material (wenn dein Flow zu hoch ist, oder der durchmesser kleiner angegeben ist, als tatsächlich), Quetscht es irgendwo das Material hin. Innen ist kein Platz, aber außen sehr wohl... Bei Schwarz und Weiß tu ich mich recht schwer mit einer Beurteilung... Bei M4P haben Sie deswegen, auf Initiative eines Forums, ein echt eckelhafte Farbe bei all Ihren Materialien aufgelegt: Staubgrau! Wenn du das druckst und ins Licht hälst, siehst du wirklich jeden Fehler, jede unregelmäßigkeit. Die Farbe ist absolut Erbarmungslos. Kameras suchen übrigens beim Fokusieren auch 18% Grauanteil, nicht Schwarz oder Weiß... Hat schon seinen Grund... 😉 Gruß, Digibike
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