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Digibike

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Everything posted by Digibike

  1. Oh, ok. Ich kenn die Funktion von Simplify und weiß, dass Cura die auch hat. Aber das es so unterschiedlich handelt, wußte ich nicht, da dieser Turm ja eigentlich nur "Abfallprodukt" für sowas ist... Gruß, Digibike
  2. Dafür ist der Turm gedacht. Der Wechsel passiert über dem Turm. Standardmäßig wird gewartet, bis die Temperatur des aktiven Hotends wieder eingependelt ist. Dann druckt er dort seinen Layer - ist sowas wie die Purge-Raupe, die der Drucker beim Start vorn hinlegt um die Kammer zu befüllen für gleichmäßigen Druck. Das wird bei jedem Hotend-Wechsel fällig. Gruß, Digibike
  3. Hast du Fotos? Geschwindigkeit war 50 mm/sec, wenn ich das richtig verstehe - oder nur in letztem Bereich (per Menü runter geregelt)? 20 % Infill. Welche Temperaturen Bett und Nozzle? 1.ter und weitere unterschiedliche Temperaturen? Oozeshild? Tür geschlossen, vermute ich!? Lüfter an? Wieviel % Leistung selbiger? Gruß, Digibike
  4. Abstreifturm ist genau dafür gedacht. Der Wechsel wird immer über diesem ausgeführt. Mit Düsen meinst du Dual-Druck mittels 2 Core´s, denk ich mal. Im ersten Moment dachte ich, der wird doch nicht die Düse zwischendrin wechseln wollen...?! Aber du hast ein UM3 oder den 5er, oder? Wichtig ist beim Wechsel dann auch, dass gewartet wird, bis der abgewählte auf gewünschte Zieltemperatur runter ist und der aktivierte wieder auf die gewünschte eingependelt ist. Druckst du 2 verschiedene Materialien ineinander? Mit unterschiedlichen Temperaturen? Das wird nämlich Tricky mit der Verbindung untereinander... Problem an dem ganzen: Das heißere Material wird sich regelrecht in das kühlere "Fressen", also perfekt haften, aber umgekehrt wirst dann Probleme bekommen, da das Material das untere nicht "anlösen" und somit ineinander "verfließen" kann. Kannst dann an diesen Übergängen so voneinander abziehen. Für unterschiedliche Temperaturen mußt im Prinzip das kältere Material auf die Temperatur des heißeren Aufheizen und dann ohne einpendeln wieder abfallen lassen (normalerweise wird gewartet, bis die Temperatur eingependelt ist, bevor weiter gedruckt werden soll - das wäre aber in so einem Fall total konträr...). Entsprechend darf dann der Turm auch nicht zu groß sein - du willst ja die Verbindung nicht nur am Turm (wegwerfteil), sondern auch (eigentlich vor allem da...) am eigentlichen Druckobjekt erreichen. Nur falls da das nächste Problem aufkommt... 😉 Gruß, Digibike
  5. PVA sollte man nicht, sondern muß man - das Zeug reagiert mit Wasser - das ist als Luftfeuchte auch in der Luft enthalten! Wenn du nicht gerade in einer Trockenen Wüste Lebst, ist das gaaanz schlecht. Zumal, was ist da aufwändig? Oder entlädtst du mittels Menü und Lädtst? Wenn ja, das geht einfacher: Am Ende des Drucks, oder falls er alleine beendet hat und schon abgekühlt ist, nochmal kurz auf Drucktemperatur, dann abkühlen auf 80 Grad lassen und hinten den Hebel am Extruder Drücken und zügig rausziehen. Ebenso wieder nachher vor Druckstart wieder reinschieben. Dann bricht auch PLA nicht so leicht... 😉 Gruß, Digibike
  6. Gern, aber ich kenne mich in Cura nicht wirklich aus. Ich drucke in Simplify. Da brauch ich halt recht genaue Daten zu den Materialeinstellungen. Gruß, Digibike
  7. Ich hatte das Problem auch. Autoleveling funzt da nicht so dolle... Deshalb arbeite ich ohne. Habe ´ne DDP drauf. Wegen ABS und Warping: Hast du eine "Türe" vorn dran oder noch offen wie orginal? Das funzt nämlich nur bei PLA vernünftig. Kunststoffe, die mehr "arbeiten" beim Abkühlprozess sind da zum scheitern verurteilt (außer vielleicht gaaanz kleine Teile mit viel Briem). Was aber sehr gut hilft, ist ein Ooze-Shild mit zu drucken. Damit kommt keine Zugluft dran und die Wärme wird länger innerhalb gehalten. Das ist das nächste Stichwort: Wieviel Infill druckst du den? Je "Dichter", desto mehr Wärme wird nämlich eingeschlossen, was dazu führt, dass außen recht schnell kalt und innen im Körper noch heiß ist = Banane - oder Warping, wie du es auch nennen magst... Infill größer 70 % bringen nur Materialverbrauch und Gewicht sowie Druckzeit, aber keine Nennenswerte Festigkeitsgewinne - im Verhältnis zum Gewicht sogar weniger... Ich drucke meißt so um die 20-25%. An kritischen Stellen eine horzizontale Zylinderbohrung reingezeichnet und damit wird das ganze fester, den die wirkliche Festigkeit bringen die Perimeter - und für den Slicer sind diese Bohrungen ja außen auch Perimter - ergo druckt er diese als Perimeter - im inneren des Körpers. Ich drucke allerdings manchmal bis zu 5 Perimeter - je nach geforderter Stabilität. Selten mehr. Gruß, Digibike
  8. Sicher, das der Y-Schalter noch schaltet? Sieht für mich eher so aus, als ob er vielleicht noch "klackt", aber elektrisch nicht mehr schaltet. Der versucht über den Schaltpunkt hinaus zu fahren, obwohl er schon ansteht (Schrittverluste). Die FW dürfte das wohl als unplausible Weglänge mitbekommen und daher mit der Fehlermeldung abschalten, bevor noch mehr ungemach hinzu kommt (Riemen...). Wenn der Fehler allerdings mitwandert, wäre vielleicht die Verdrahtung oder das Board ursächlich. Vielleicht ein Kabelbruch? Gruß, Digibike
  9. Na ja, dem würde ich mich nur bedingt anschließen... Problem bei Zuviel Öl oder Fett ist, dass Staub umso besser anhaftet und damit wird der Schmierstoff dann recht bald zu "Schmiergelstoff"... Also zügig immer wieder trocken reiben. Ideal ist ein leichter Schmierfilm, aber keinesfalls tropfend Feucht. Aber Trocken und Staub ist noch schlimmer, von daher aktuell das kleinere Übel. Sollte es auf das Heizbett fallen, wirst das recht schnell an mangelnder Haftung bemerken... Gruß, Digibike
  10. Hi, Klingt, wie wenn dein Druckbett nach hinten rechts etwas fällt - also der Abstand zur Düse größer wird. Kalibrierung gemacht und ok?Alternativ,wenn das wirklich paßt, könnten da Fett oder sonstige Rückstände sein? Gruß, Digibike
  11. Retract ist so eine Sache... Wenn er einsetzt, soll ja aufgehört werden, zu drucken. Soweit so gut. Nur ist in der Düse ja noch ein gewisser Restdruck vorhanden, dazu die Schwerkraft und das Loch im Boden (Düse...). Also nur mit Retract kommst da an grenzen, bei denen sich nicht mehr viel ändert, aber im Core recht schnell "ungemach" herauf ziehen kann... Daher gibt's auch die Möglichkeit, dem Slicer zu sagen, er solle so und soviele mm, zehntel oder Hundertstel vor dem eigentlichen Retract die Förderung einstellen. Damit wird der letzte Rest der Strecke bis zum Retract sozusagen mit dem verbleibenden Restdruck gearbeitet, so dass die Düse dann beim Retract theoretisch annähernd druckfrei sein sollte und somit beim Retract einen leichten Unterdruck in der Kammer aufbaut und somit das verflüssigte Material mit hoch zieht. Dies darf aber, wie gesagt, nur bis zur Übergangszone kommen, andernfalls verfestigt es sich in der Coldzone und dort gibt es keine Heizmöglichkeit um es wieder zu verflüssigen... Aber dann mußt du nach dem Retract wieder etwas mehr Material fördern, um dieses "leerfahren" wieder zu kompensieren. Hierbei ist allerdings zu beachten: Du fährst x,xx mm mit heißem Material, während du nach dem Retract kaltes Material wieder zu führst. Stichwort Wärmeausdehnung... 2 mm heißes Material sind nicht gleich 2 mm kaltem Material... 😉 Aber bei manchen Materialien mußt du auch mit etwas Stringing leben - das geht dann einfach nicht weg ohne andere Probleme zu verursachen - aber da hilft ein kleines Gasflämmchen wahre wunder (diese Fäden haben kein Volumen - brennen also sofort weg...). Gruß, Digibike
  12. Stringing nur mit Retract lösen zu wollen, ist unter Umständen "gefährlich"... Ab einem gewissen Punkt wirst du keine Verbesserung mehr in sachen Stringing/oozen sehen, aber irgendwann ´nen Verstopften Core einhandeln! Der zieht dir dann nämlich das Heiße Material in die Coolzone - und da gibt's logischerweise keine Heizung, ergo bildet sich ein schöner unüberwindlicher "Stopfen"... Stringing ist auch Material- und Temperaturabhängig. Wenn du 5 Grad runter gehst, wirst vermutlich mehr Effekt haben... Gruß, Digibike
  13. Hi, ich kenne jetzt Cura nicht wirklich, aber generell ist es doch so, dass man dem Slicer (so ist es zumindest bei Simplify) sagen kann, ab wieviel Grad überhang Support generiert werden soll. Was der Drucker noch ohne Support drucken kann, hängt auch von den Einstellungen (layerhöhe vor allen Dingen...) ab. Aber wenn du den Winkel vergrößerst, sollte er doch bei diesen Bereichen den Support weg lassen. Ob er das dann allerdings auch drucken kann, hängt auch von deinen Einstellungen ab (Eigenverantwortung... 😉 ) Wirst vermutlich in den Advance-Einstellungen finden können. Gruß, Digibike
  14. Hat dann auch den Vorteil, dass das Zeug mehr Zeit hat, um abzukühlen - brauchst weniger/keinen Lüfter und die Heiße Düse kreist nicht immer in dem selben Bereich und heizt das möglicherweise zu langsam abkühlende Material noch mehr auf... 😉 Platzsparen ist meist nur auf den ersten Blick gut, man erkauft sich damit aber Probleme, die die Vorteile dann schnell Überkompensieren (Fehldruck, unsaubere Strukturen...). Gruß, Digibike
  15. Hi Regina, bezüglich des nicht/schlecht verbindens: Das ist immer ein Problem beim fügen von 2 Unterschiedlichen Materialien. Dies übrigens auch bei gleichen Materialien, aber anderen Farben! Diese Beimischungen, um die Farbe zu erreichen, beeinflußen das Temperaturverhalten und die Materialeigenschaften teilweise nicht unerheblich. Was für Materialien versuchst du da miteinander zu verdrucken und welches Material bei welchen Temperaturen? 100% Lüfter ist m.e. auch unnötig und für das Problem Kontraproduktiv! Dadurch nimmst du den Materialien noch mehr die Möglichkeit, sich zu verbinden. Da würde ich eher langsamer drucken oder einen Abfallkörper, der genauso hoch ist. Gruß, Digibike
  16. Nur im ersten Moment... Material und DDP sind unterschiedlich, folglich auch die Wärmeausdehnung. Das Material setzt sich in die Oberfläche und "verankert" sich. Beim Abkühlen und wieder aufheizen - heizt ja nicht bis zum verflüssigen auf - sprengt es die "Verankerungen" aufgrund der entstehenden Spannungen wegen ungleicher Ausdehnungen teilweise wieder auf. Die Wassertropfen machen das ja auch, aber beschleunigt, was den Effekt verstärkt Dank Kapillarwirkung. Was hier aufgrund fehlendem Spalt ja leider wohl nicht klappt... Gruß Christian
  17. Hmmmh! Wie wäre die Reduzierung des Flow für den 1.ten Layer. Damit sinkt auch der Druck, mit dem das Material ins Druckbett gepresst wird. Gruß, Digibike
  18. Hi, kannst ja auch Nicolinux Tipp auch versuchen bezüglich lösen: Das Werkstück mit etwas flachem (z.b. Rasierklinge o.ä). am Rand etwas anheben - braucht nichtmal flächig sein, und dann rings um das Werkstück am Rand ein paar Wassertropfen anbringen. Durch die Kapilarwirkung unterwandert das Wasser das Werkstück und die Haftung läßt dramatisch nach... Gruß, Digibike
  19. Hi, Gemessen wo? Ich nehme an, du redest von X/y, oder? Du hast aber keinen "Elefantenfuß", der dieses Übermaß verursacht? Gibt es auch Bilder zu dem Teil? Hast du im Slicer (vermute Cura, oder) irgendwelche Korrekturen eingestellt? Gruß, Digibike
  20. Eine Überlegung wäre, dass Teil 2-Teilig zu drucken und die Innere Welle mit dem Vierkant und dem Abschluß oben mittels 2-K Kleber einzuschieben. Damit sparst Support und das "Gepfriemel" mit dem entfernen und kannst es mit der Ebenen Turbinen-Fläche aufliegen lassen, was deutliche Verbesserung der Qualität bringen würde. Wenn du die 2 Teile auch noch gleichzeitig druckst und etwas entfernt voneinander, kannst sogar auf Lüfter verzichten, trotzdem etwas heißer drucken (gut für Layerverbindung) und bekommst die kleine 4-kant-Fläche trotzdem noch sauber hin. Das würde mir dazu einfallen. Die Grenzen des Überhangs sind halt immer so ´ne Sache - eben Grenzwertig. Können kann er, aber gut ist halt anders. Wenn du die Layerhöhe reduzierst schafft er mehr Überhang, aber irgendwann ist halt schluss... Gruß, Digibike
  21. Zumindest den Drucker kennen wir (UM3 = Ultimaker 3, vermute ich), zpm3atlantis.. Hast du die mitgelieferten Core´s im Einsatz, Joa? Dann wäre es 0,4 mm Core. Material und Einstellungen brauchts allerdings noch... Gruß, Digibike
  22. Hi, es fehlt noch eine Angabe... Wie hoch ist den die Layerhöhe. Diese hat auch Einfluß darauf, bis zu welchem Winkel noch ohne Support gedruckt werden kann, oder ist das mit Fein schon geklärt? Druckst du mit Lüfter und wenn ja, wie stark und wie schnell und heiß den? Gruß, Digibike
  23. Was heißt "Das CAD-Modell ist geschlossen"? Heißt das, dass du es geschlossen konstruiert hast oder hast du es mit Netfab oder Blender etc. überprüft? Wenn die CAD beim Exportieren als STL fehlerhaft umgewandelt wird, kommt es zu Fehlern in der Form, dass der Slicer nicht mehr genau erkennen kann, ob es sich um Innere oder Äußere Strukturen handelt und es entstehen lücken. Mit was für einem CAD-Programm hast du das Teil den Konstruiert? Gruß, Digibike
  24. Kurz: Nein, in Cura gibt's da nichts zum korrigieren/verstellen! Ausführlich: Du hast Fehler in der STL, die Cura nicht auflösen kann. Da sind Polygone in der STL nicht mehr korrekt ausgerichtet. Passiert beim Export wohl gern. Der Slicer kann dann nicht mehr Nachvollziehen, ob das Polygon Außen- oder Innen ist. Da must entweder in Blender & Co. manuell korrigieren oder mal einen Online-Service oder entsprechende Software (z.b. Netfab Basic etc.) drüber schauen lassen. Eventuell nochmal neu Downloaden oder eine alternative Download-Quelle, bei der die STL- Qualität vielleicht besser ist wäre auch noch eine Möglichkeit... Gruß, Digibike
  25. Wow! Den gibt's noch? Wie kommst damit zurecht? Hast du wirklich die ganze Zeit mit dem mitgelieferten Slicer gearbeitet? Meiner ist seit 2 Jahren auf dem Sperrmüll, nachdem nach diversen behobenen Problemen dann letztlich auch noch das Board sich verabschiedet hat - da war schluß mit lustig für mich... Das du einen anderen Slicer nutzen willst, kann ich sehr gut nachvollziehen. M.w. nach ist es Marlin, dass die da verwenden. Aber solltest die Überschrift ändern in "Hilfe! Cura für Freeskulpt EX1 Basic einrichten, wie?" oder so, weil so sagt das nichts und die wenigsten kennen oder gar haben/hatten so einen. Bewundere die Geduld mit dem Gerät! Gruß, Digibike
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